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Aber wie dagegen schützen?


27.09.2018 17:12 - Gestartet von lukzm
Die Information an sich ist sehr hilfreich, jedoch wird weder von "eset" noch von Microsoft oder ähnlichen Lagern beschrieben wie man sich dagegen schützen kann bzw. eventuelle befallene Systeme säubern kann. Ein Secure Boot ist halt für viele nicht möglich. Zu dem woher erkenne ich ob mein
System bereits befallen ist?
Für mich klingt das danach, als könne jeder der von dem Angriff befallen ist seinen PC entsorgen und hoffen das es nicht erneut passiert.
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[1] tosho antwortet auf lukzm
27.09.2018 23:42
Benutzer lukzm schrieb:
Die Information an sich ist sehr hilfreich, jedoch wird weder von "eset" noch von Microsoft oder ähnlichen Lagern beschrieben wie man sich dagegen schützen kann bzw. eventuelle befallene Systeme säubern kann. Ein Secure Boot ist halt für viele nicht möglich. Zu dem woher erkenne ich ob mein
System bereits befallen ist?
Für mich klingt das danach, als könne jeder der von dem Angriff befallen ist seinen PC entsorgen und hoffen das es nicht erneut passiert.

Das ist ja schon seit jeher das Problem von closed source systemen; egal ob Betriebssystem oder dieses Mal eben das BIOS. Da fummelt sich jeder Hersteller irgendwas zusammen, und wenn Windows bootet wird es als fertig definiert. Demnächst ist dann die Steuersoftware der ganzen anderen closed source Chips dran, die sonst noch in jedem Gerät eingebaut sind

Es wird allerhöchste Zeit für open Hardware. Europa müsste da dringend ein milliardenschweres Projekt anschieben.
Wenn das nicht bald passiert wird das alles in einer Katastrophe enden. Mittlerweile sind wir ja auf Gedeih und Verderb von IT-Systemen abhängig (und das nicht im übertragenen Sinne; es geht hier wirklich um Leben und Tod). Aber unsere Neuland-Politiker, die immer noch in der Welt von Telefax und handvermittelten Telefonaten leben begreifen das einfach nicht.
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[2] edlub antwortet auf lukzm
04.10.2018 05:09
Benutzer lukzm schrieb:
Die Information an sich ist sehr hilfreich,

Keinesfalls! M.E. eine der üblichen Schreckensmeldungen sogenannter Sicherheitsexperten, die den Verkauf ihrer "Schutz"-Software steigern möchten. Habe erst vor einigen Tagen von einem anderen Hersteller eine Serie von frei erfunden Fehlerwarnungen erhalten mit dem einzigen Ziel, gutgläubige Käufer dadurch über den Tisch zu ziehen. Übrigens, wer hat die Milliarde (!) Notebooks gezählt?
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[2.1] helmut-wk antwortet auf edlub
30.10.2018 11:53
Benutzer edlub schrieb:
Benutzer lukzm schrieb:
Die Information an sich ist sehr hilfreich,

Keinesfalls! M.E. eine der üblichen Schreckensmeldungen sogenannter Sicherheitsexperten, die den Verkauf ihrer "Schutz"-Software steigern möchten.

Aha. Da wird also ne Meldung gebracht über ein Problem, für das kein Hersteller ne Lösung hat, und du meinst, die wär nur erfunden, um die (in diesem nutzlose) Software der Sicherheitsanbieter besser zu verkaufen.

Habe erst vor einigen Tagen von einem anderen Hersteller eine Serie von frei erfunden Fehlerwarnungen erhalten

Woran hast du erkannt, dass die frei erfunden sind?

Übrigens, wer hat die Milliarde (!) Notebooks gezählt?

Der Produzent und Verkäufer der LoJack-Sicherheitssoftware, die in diesem Fall die ausgenutzte Schwachstelle(n) enthält. Wer sonst? Der Produzent sollte doch wissen, wie für viele Lizenzen er schon Gebühren kassieren durfte.