Benutzer ron's enemy schrieb:
Benutzer M. Sprafke schrieb:
P.S.: Woran erkennt man Monopolpreise? Antwort: Daran, dass sie teurer sind als die Preise eines vergleichbar besseren Produkts!
Beispiel Telekom: Ein Monopol-Ortsgespräch ist teuerer als ein Ferngespräch der selben Dauer, teilweise sogar teurer als ein Interkontinentalgespräch z.B. in die USA.
Schon, wobei man hier vorsichtig sein muss, ob der niedrige Preis nicht manchmal durch Verlustgeschäft oder Quersubvention zustande kommt.
Mischkalkulationen, die hier als 'Quersubventionen' bezeichnet werden, sind in allen Handelsbereichen üblich, da die Kunden häufig einigen Bereichen eine höhere Bedeutung beimessen als es der realen Auswirkung entspricht. Solche sensiblen Bereiche werden dann unter Einstandspreis angeboten, andere Bereiche werden dafür dann verteuert.
Beispiel Post AG: Ein Brief, der erst am nächsten Tag zugestellt wird ist teurer, als ein Brief, der von einem privaten Kurier noch am selben Tag zugestellt wird.
Gib mir auch mal die Adresse von diesem Kurier, der für 56 Cent Briefe austrägt :-) Also, bisher finde ich bei den meisten Paketsendungen die Deutsche Post günstiger als irgendwelche Privat-Auslieferer. Und vom angeblich besseren Service der privaten Unternehmen kann ich ein Liedchen singen.
Ron's enemy
Billiger geht es immer: Bei Posttip findet man im Internet ähnliche Tarifübersichten wie bei Teltarif. Kleine Pakete können z.B. über German Parcel Service billiger versendet werden als bei der Post, Briefe lassen sich über einige regionale Anbietern wie Avitos ebenfalls billiger versenden.
Erst durch den Wettbewerb sind Telekom und Post aufgewacht und haben zugegebenermaßen ihre Leistungen und Preise verbessert, die private Konkurrenz ist ihnen aber häufig überlegen.