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Hallo Provider! Warum kein echtes Festnetzsubstitut in DE?


23.07.2019 11:35 - Gestartet von postb1
einmal geändert am 23.07.2019 13:00
Dafür gäbe es durchaus einen, wenn auch überschaubaren, Markt!
Gibt auch in Zukunft noch genug Anschlußgebiete, die vom Breitbandausbau "links" liegen gelassen werden.
Sei es, weil gar keiner ausbauen will, oder weil die Kommune zwar gefördert ausbauen hat lassen, aber wie hier vor Ort aus Kostengründen einen dieser kleinen Lokalprovider dabei favorisiert hat. In letzteren Fall dann meist inklusive völlig unattraktiver Vertragskonditionen bei einem gleichzeitigen Quasimonopol - denn meist gibts alternative Anbieter wie O2 oder 1&1 ja nur dort, wo auch die Telekom präsent ist.
So mies wie immer behauptet sind die Mobilfunknetze in DE nämlich gar nicht.
Muß ja nicht "LTEmax" sein, darf ruhig in punkto Höchstgeschwindigkeit gedeckelt sein. Gerne dem stationären Verwendungszweck entsprechend auch mit Funkzellenbindung.
Und wenns sein muß, dann eben auch mit einer vernünftigen Fair-Use-Regelung.
Von mir aus auch nur in solchen Gebieten, wo es auch benötigt wird, wo eben festnetzmäßig nix schnelleres ausgebaut ist.
Die österreichische Tochter der Deutschen Telekom bekommts ja auch hin, sowie ihre dortigen Mitbewerber.
Die derzeitigen Angebote wie der Congstar Homespot oder der VF Gigacube sind nicht wirklich brauchbar wegen ihrer restriktiven Volumendrossel.