Benutzer fb schrieb:
Das ist schon klar, nur es geht doch um die Frage, ob e-plus hier eigenmächtig und ohne äußeren Zwang eine Verschlechterung der Vertragsverhältnisse herbeiführt.
Aber auch dafür wird man irgendeine Ausrede finden, die für den Endkunden nur schwer zu widerlegen ist: "Leider bietet der Hersteller des "alten" SMSC von E-Plus keinen Service mehr an, und das Gerät ist ausgefallen, so dass die Verbindungen nun nicht mehr möglich sind", oder: "Roaming-Vertrag xy, über die die SMS nach dem alten Standard bisher abgewickelt wurden, wurde von Z gekündigt". Oder: "Die SMS nach dem alten Standard liefen alle über das Netz von Carrier C, der leider insolvent geworden ist" oder oder oder
Nicht, dass ich das Verhalten von E-Plus gut heiße. Ich warne nur davor, deswegen in "Sonderkündigungs-Euphorie" zu verfallen. Das kann viel Ärger bedeuten. Wer nachweisen kann, auch früher schon viele SMS in die jetzt gesperrten Netze geschickt zu haben, sollte mit einer Sonderkündigung Erfolg haben. Wer fast nie SMS schickt, jetzt aber deswegen sonderkündigt, lässt sich unter Umständen auf eine teure juristische Auseinandersetzung ein.
Das ist mir durchaus auch bekannt. Noch schlimmer ist es sogar, wenn sich der Kunde des ausländischen Netzes (in das SMS normalerweise zugestellt werden natürlich) auch in Deutschland aufhält. Dann kommen die SMS nur noch an, wenn der ausländische Kunde zufällig im gleichen Netz roamt, von der aus die SMS abgeschickt wird.
Ich kenne Fälle, da klappt es auch mit Roaming und "Fremdnetzen" gut. In anderen Fällen ist es hingegen so, wie Du beschreibst.
Kai