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o2 wird sich...


13.02.2020 12:19 - Gestartet von Andi_bln.
nun wohl etwas einfallen lassen (müssssen). In Brandenburg beispielsweise hat man den Anschluss ans LTE-Netz ohnehin schon verloren - oder gar aufgegeben?

Die Stadt Eberswalde mit Fachhochschule, Schwedt als Öl- und Nationalparkstadt, nirgends gibt es bislang LTE! Und in Frankfurt/Oder? Bislang eine "LTE-Funzel" und das wars...
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[1] wolfbln antwortet auf Andi_bln.
13.02.2020 12:37

2x geändert, zuletzt am 13.02.2020 12:41
Benutzer Andi_bln. schrieb:
nun wohl etwas einfallen lassen (müssssen). In Brandenburg beispielsweise hat man den Anschluss ans LTE-Netz ohnehin schon verloren - oder gar aufgegeben?

Die Stadt Eberswalde mit Fachhochschule, Schwedt als Öl- und Nationalparkstadt, nirgends gibt es bislang LTE! Und in Frankfurt/Oder? Bislang eine "LTE-Funzel" und das wars...

Da gebe ich dir recht. Brandenburg ist ganz ganz schlimm. Eigentlich nur im direkten Umkreis von Berlin und Potsdam und vielleicht noch in Cottbus brauchbar.

Schon in der 3. größten Stadt FFO ist - wie du genannt hast - weitgehend Fehlanzeige. Aber man muss auch dazu sagen, dass Vodafone eigentlich ganz gut steht in Brandenburg und wenn jetzt Telekom und VF swappen, werden sie dadurch unerreichbar.

Telefonica muss sich jetzt eine Strategie überlegen. Da nicht mitzumachen ist verheerend. Vielleicht gibt es auch Verhandlungen. Die Äußerungen von VF deuten das ja an, aber man kann kein Ergebnis präsentieren. o2 hat vielleicht auch keine 2000 Standorte, an denen die anderen Interesse hätten. Bis zum heutigen Zeitpunkt nicht einmal Interesse signalisiert zu haben in der Öffentlichkeit für RAN-Sharing ist bescheuert, denn sie bräuchten es am nötigsten. Nur über den niedrigen Preis zu gehen, der international gesehen gar nicht so günstig ist (schau mal nach Polen) und sich die Rosinen rauszupicken wird dauerhaft nicht gehen.

Oder sie bleiben halt ein "Stadtnetz". In Berlin funktioniert es ganz gut, wenn auch mit einigen Schwächen, die haben die anderen aber hier auch. Sobald man über den Berliner Ring hinaus fährt, muss man die SIM-Karte wechseln, um online zu bleiben. Ich habe nur meine Zweifel, dass die BNetzA ein solches Netz mit Telefonie weitgehend überall und Internet nur in Städten auf die Dauer zulässt.
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[2] VoLTEer antwortet auf Andi_bln.
13.02.2020 12:58
An sich ist O2 dort oben rechts über Berlin wirklich ganz schlecht abgedeckt.

Aber
Benutzer Andi_bln. schrieb:
Die Stadt Eberswalde mit Fachhochschule, Schwedt als Öl- und Nationalparkstadt, nirgends gibt es bislang LTE! Und in Frankfurt/Oder? Bislang eine "LTE-Funzel" und das wars...
die Stadt Eberswalde ist abgedeckt, wenn tatsächlich auch ohne LTE.
Vor anderthalb Jahren war ich zuletzt in Eberswalde....keinerlei Empfangsprobleme mit UMTS.
Sobald man natürlich aus der Stadt draußen war.....uiuiui....O2 halt. Z.B. keine brauchbare mobilen Datenverbindung am Schiffshebewerk Finowfurt.

Aber Leute, es geht um funktionelle mobile Datenverbindungen, und die sind in Eberswalde auch im O2-Netz gegeben.


Über Schwedt und FFO kann ich nix sagen, da damals da nicht hingekommen
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[2.1] namevergeben antwortet auf VoLTEer
13.02.2020 13:37
Benutzer VoLTEer schrieb:
Aber Leute, es geht um funktionelle mobile Datenverbindungen, und die sind in Eberswalde auch im O2-Netz gegeben.

Naja... Das was die Netzagentur zu beobachten hat ist, ob die Ausbauzusagen, die an die Vergabe der LTE Lizenzen gekoppelt sind, eingehalten werden.
ob per UMTS surfen geht oder nicht, steht in diesem Blickwinkel nicht zur Diskussion.

Für den Nutzer ist UMTS sicher wichtig. Für das Netz von O2 ist das lebensnotwendig. Alles richtig. Nur was ist mit der Pflicht ein Netz zu bauen. DAS hat O2 nicht geliefert.

Und Jammern, dass die Netzzusammenlegung das Problem sei..... sorry, wer hat O2 gezwungen mit Eplus zu fusionieren? (Geld war evtl. Ein Grund, aber kein 100€ Schein hätte eine Waffe in die Hand genommen)

Also O2: Baut ein Netz nach den Vorgaben oder gebt die LTE Lizenzen ab. Denn dann kann Telekom und Vodafone diese Frequenzen an den bestehenden Masten aufschalten und allen Bürgern besseres Netz bieten.

Telekom und Vodafone schieben O2 vom Tisch befürchte ich......
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[2.1.1] VoLTEer antwortet auf namevergeben
13.02.2020 13:57
Ohh...da habe ich mich mißverständlich ausgedrückt.
Alles richtig, was oben steht.

Aber mir ging es mehr darum, daß O2 sich jetzt erst einmal auf die unerschlossenen Gebiete konzentriert, die gar keinen Anschluß oder nur 2G haben. Diese Lücken ordentlich zu schließen, wird schon eine aufwändige Angelegenheit. Sie sollte aber meiner Meinung nach Vorrang haben vor dem Aufrüsten jetzt schon vorhandener praktikabler mobiler Datennetze.

Um mal ein Beispiel zu bringen von damals (bin selber seit dieser Zeit nur noch bei der Telekom, kann also seither nicht mehr aus der Praxis berichten):
Die Autobahn A7 war hinter Würzburg südwärts immer "löchrig". Hinter Kempten war dann bis Füssen komplett zappenduster mit 2G. Aber dort konnte man die Verbesserung des O2-Netzes sehr gut sehen. Ab 2018 hatte ich ab Kempten bis Füssen fasst durchgängig LTE. Alles gut also :-)

So ähnlich sollte es auch dort oben im Nordosten laufen. Da gibt es genügend Flächen, wo gar nix geht. Und wenn das steht, dann kann man die jetzt schon funktionierenden Städte schnell noch mit LTE aufrüsten (oder evtl. gleich 5G)