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telekom - rechnungsprobleme =) stimmt !


25.05.2002 19:21 - Gestartet von g4g
hallo,

bei der telekom ist das t-urcheinander ausgebrochen.
reklamationen über die hotline verschlimmbessert die situation.
schriftliche "eingaben" stapeln sich anscheindend ungelesen.

sachlage:

- vor einiger zeit erhielt ich rückwirkend eine zahlungsabbuchung für freenet-cbc, ohne auflistung im damaligen evn, noch im evn der aktuellen nachbelasteten abrechnung
(bereits 6 mon vor dem angeblichen cbc hatte ich eine aol-flat und mit sicherheit dann kein cbc mehr benutzt !)

- vor einiger zeit bekam ich eine mahnung von teldanet, dort stünden noch offene DOMAIN-kosten offen, die immer über die dtag-rechnung abgebucht wurden.

- letzten monat bekam ich eine mahnung von 3U, ich hätte angeblich im juli/august VORIGEN jahres deren cbc-teile der dtag-rechnung nicht bezahlt. zum glück ohne INKASSO-, rechtsanwaltskosten etc. (zum glück habe ich noch die alte rechnung mit evn und passenden kontoauszug !!)

- diesen monat bekam ich eine mahnung der dtag, ohne die cbc-kosten anderer anbieter. nun hatte ich aber die rechnung schon komplett bezahlt ! ein anruf bei der hotline und fest stand, dort war als eingang nur der teil der dtag-gebühren angeblich eingegangen ! trotz zufaxen des kontoauszuges, seit 9.4. ist die rechnung angeblich noch KOMPLETT offen....

- wie bereits im forum schon einmal ausführlich dargelegt, hier möchte ich es nur andeuten: seinerzeit wurde mir, trotz tatsächlicher ÜBER-zahlung der anschluß gesperrt. (als entschuldigung bekam ich eine 6-dm-telefonkarte...., aber keine unkosten etc. erstattet. und die abschließende gutschrift, einschließlich ab- + wiederanklemmkosten war ziemlich ungenau)!

##
das problem ist aber immer das selbige. der provider kann nichts klären (weil er sich auf die dtag-angaben verläßt),
die dtag will keine mahnungsabteilung der provider sein und
sich die arbeit/mühe/kosten der fehlersuche sparen. zudem stellt sich mir der verdacht, dass die call-center-mitarbeiter keine telekönner sind, sondern abm-kräfte oder praktikanten. folge: um weitere kosten und sperrungen zu vermeiden, muß man überzahlen und sich die finger wund schreiben, bis man erst einmal eine bestätigung der einstellung des mahnverfahrens hat ##

kritisch ist auch die schlüsselmeldung der tekommunikations-branche für mahnung, sperrung etc. an die SCHUFA.

noch kritischer ist es, wenn man viel schreibt und reklamiert, dann bekommt man eine kennzeichnung als querulant. ruckzuck wandert jegliche post direkt ungelesen in den papierkorb !

(man merkt diese "kennzeichnung" am einfachsten daran:
jegliche mahnung/zahlungserinnerung wird kostenpflichtig ! zudem bekommt von leuten, mit denen man niemals etwas zu tun hatte, mahnungen bzw. schnellkreditangebote zugesandt.)

gruss
g4g

PS: ist es nur zufall oder tragik ?.....
alle it/telco-anbieter, deren namen mit T beginnt, haben
anscheinend die börsen-pest (haben auslösungserscheinungen
oder sind schon bei ET)

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[1] telekom = rechnungsprobleme
daid antwortet auf g4g
27.05.2002 10:27
Danke für den eindrucksvollen Bericht, der sich in Teilen mit meinen Erfahrungen deckt.
Zwei Anmerkungen:

- vor einiger zeit erhielt ich rückwirkend eine zahlungsabbuchung für freenet-cbc, ohne auflistung im damaligen evn, noch im evn der aktuellen nachbelasteten abrechnung (bereits 6 mon vor dem angeblichen cbc hatte ich eine aol-flat und mit sicherheit dann kein cbc mehr benutzt !)

Die Pflicht zum EVN besteht meines Wissens ur für Sprachtelefonie und nicht für den Internetzugang. Freenet bietet einen EVN für seine Verbindungen online.

zudem stellt sich mir der verdacht, dass die call-center-mitarbeiter keine telekönner sind, sondern abm-kräfte oder praktikanten.

Das würde ja voraussetzen, dass die DTAG-Stammmitarbeiter Telekönner wären. Ich glaube die Inkompetenz geht bei der DTAG durch alle Hierarchieebenen. Sie ist strukturell unfähig, auf Fehler in ihrem Abrechnugnssystem zu reagieren.

Gruß daid