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Keine Fremdsoftware


22.05.2020 08:20 - Gestartet von helmut-wk
einmal geändert am 22.05.2020 08:24
Dass das unterbunden wurde, hat wohl Sicherheitsgründe: Eine Schnittstelle, mit der die Firmware dazu gebracht wird, Software von "irgendwem" anzunehmen, kann von Angreifern genutzt werden: Die geringste Schwachstelle, die diese "Tür" öffnet, ermöglicht es, eine leicht veränderte Software einzusetzen, die fast so wie geplant funktioniert, aber eine Steuerung der Kamera vom Angreifer erlaubt. Man stelle sich vor, die Kamera streamt auch an eine fremde Adresse, und kann in einen Modus geschaltet werden, wo sie an den Besitzer einen Stream des Angreifers vorspielt ...

Positiv ist,. das Belkin anscheinend gute Sicherheitsstandards hat (haben ja nicht alle Hersteller). Negativ ist, Dass Belkin selber offenbar keine Server hat, sondern einen Drittanbieter genutzt hat, der nun ausfällt. Sei es, weil Belkin die Miete nicht mehr zahlen kann, oder der Serverpark selber pleite o.ä. ist ...

Das Internet der Dinge steckt voller Tücken: Je anwenderfreundlicher, desto unsicherer. Belkin hat sich für Sicherheit entschieden, und die Endanwender haben nun den Schaden. Siehe auch, was jos schrieb (13.05.2020 11:04).