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Teilweise kolossaler Unfug.


08.06.2020 12:20 - Gestartet von justii
Nein.
Ich habe zwar schon Handyparken genutzt, aber nicht per App.
Wenn ich recht informiert bin, braucht man um nur einen Teil der Parkplaätze in unserer Landkreisstadt Traunstein abzudecken 2 verschiedene Anbeiter mit 2 verschiedenen Apps.
Überall muss man sich anmelden, Daten hinterlegen, Kontoverbindung angeben usw. und wenn ich mich recht erinnere, soll nach der "Startzeit" sogar eine Grundgebühr im Gespräch sein. Wieviele Grundgebühren soll man denn da dann zahlen, wenn man in allen Städten im Umkreis per verschiedener Apps parken will?
Das ist ein kolossaler Unfug. Hab ich somit bei Einführung bereits abgehakt.
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[1] machtdochnichts antwortet auf justii
08.06.2020 12:44
Benutzer justii schrieb:
Das ist ein kolossaler Unfug.

Gut zusammengefasst. Mehr muss man nicht sagen!
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[1.1] mikiscom antwortet auf machtdochnichts
08.06.2020 17:01
Benutzer machtdochnichts schrieb:
Benutzer justii schrieb:
Das ist ein kolossaler Unfug.

Gut zusammengefasst. Mehr muss man nicht sagen!

In Düsseldorf ging das (möglicherweise immernoch) erheblich einfacher: Man hat einfach ne SMS an die am Parplatz angegebene Nummer mit dem Kennzeichen geschickt und fertig. Parkgebühr wurde vom Handyguthaben abgezogen bzw. tauchte auf der Vertragsrechnung auf. Ohne irgend eine Anmeldung.

Aber warum einfach wenn's auch kompliziert geht. (Z. B. mit der Corona-App so lange warten bis Corona kein ernst zu nehmendes Thema mehr ist.)
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[1.1.1] justii antwortet auf mikiscom
17.06.2020 11:35
Benutzer mikiscom schrieb:
Benutzer machtdochnichts schrieb:
Benutzer justii schrieb:
Das ist ein kolossaler Unfug.

Gut zusammengefasst. Mehr muss man nicht sagen!

In Düsseldorf ging das (möglicherweise immernoch) erheblich einfacher: Man hat einfach ne SMS an die am Parplatz angegebene Nummer mit dem Kennzeichen geschickt und fertig. Parkgebühr wurde vom Handyguthaben abgezogen bzw. tauchte auf der Vertragsrechnung auf. Ohne irgend eine Anmeldung.

Aber warum einfach wenn's auch kompliziert geht.

Ja, so einfach kenn ich das auch. Hinfahren, einparken, SMS senden, fertig.

Nix mit heut bei jenem morgen bei diesem Anbieter mit Komplettdaten anmelden, Kontoverbindung, Zahlweise hinterlegen (Datenrisiko) usw usw. wie es bei den diversen Apps der Fall ist. Warum einfach, wenns kompliziert auch geht. Ganz genau.
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[2] jmposel antwortet auf justii
17.06.2020 11:16
Benutzer justii schrieb:
Nein.
Ich habe zwar schon Handyparken genutzt, aber nicht per App. Wenn ich recht informiert bin, braucht man um nur einen Teil der Parkplaätze in unserer Landkreisstadt Traunstein abzudecken 2 verschiedene Anbeiter mit 2 verschiedenen Apps. Überall muss man sich anmelden, Daten hinterlegen,

In Berlin wird http://www.smartparking.de/ verwendet, es gibt dabei mehrere Anbieter zur Auswahl und es ist egal welcher benutzt wird, Hauptsache es klebt die Vignette mit Hinweis auf Handyparken an der Scheibe. Das klappt auch in Potsdam und Rostock, und sicher auch an anderer Stelle.
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[2.1] justii antwortet auf jmposel
17.06.2020 11:50
Benutzer jmposel schrieb:
Benutzer justii schrieb:
Nein.
Ich habe zwar schon Handyparken genutzt, aber nicht per App. Wenn ich recht informiert bin, braucht man um nur einen Teil der Parkplaätze in unserer Landkreisstadt Traunstein abzudecken 2 verschiedene Anbeiter mit 2 verschiedenen Apps. Überall muss man sich anmelden, Daten hinterlegen,

In Berlin wird http://www.smartparking.de/ verwendet, es gibt dabei mehrere Anbieter zur Auswahl und es ist egal welcher benutzt wird, Hauptsache es klebt die Vignette mit Hinweis auf Handyparken an der Scheibe. Das klappt auch in Potsdam und Rostock, und sicher auch an anderer Stelle.

Da ist zwar mindestens einer der bei uns vorliegenden Anbieter enthalten, aber auf der Städteliste ist unsere Landkreisstadt noch nicht mal aufgeführt. Bei keinem Anbieter. Und auch auf der Karte fehlt diese komplett

Auf der Internetseite wird von einer (1!) App geschrieben, aber es wird keine verlinkt. Sucht man auf Google Play, findet man mindestens 2 "Smart Parking" Apps, die aber anscheinend nicht mit der Internetseite zusammen hängen bzw verbunden sind und die teilweise grottenschlecht bewertet sind (eine davon gar nur mit 1 von 5 Sternen).

Auf der Smartparking Seite kann man lesen, dass die Tarife je nach Anbieter unterschiedlich sind. Ich bin also am Ende genau so weit wie am Anfang, denn wenn ich für eine Stadt mehrere Anbieter auswählen kann und dann sogar die Tarife je nach Anbieter unterschiedlich sind, dann stehe ich als Verbraucher ja ganz im Sumpf. Da muss ich vor jeder Parkplatz-Suche in jeder Stadt ja auch noch einen Preisvergleich machen, sonst zahle ich u.U. ja immer zuviel.

Ist das die Lösung?
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[2.1.1] jmposel antwortet auf justii
17.06.2020 15:21
Benutzer justii schrieb:
Auf der Internetseite wird von einer (1!) App geschrieben, aber es wird keine verlinkt. Sucht man auf Google Play, findet man mindestens 2 "Smart Parking" Apps, die aber anscheinend nicht mit der Internetseite zusammen hängen bzw verbunden sind und die teilweise grottenschlecht bewertet sind (eine davon gar nur mit 1 von 5 Sternen).

Sie haben verschiedene Apps der verschiedenen Betreiber, die aber jede für sich im gesamten Gebiet genutzt werden können. Selbst genutzt habe ich früher Easypark, jetzt nutze ich ParkNow. Die Tarife sind transparent in den Apps ausgewiesen, je nachdem welche Sie nutzen haben Sie halt mal einen einmaligen Zuschlag fürs Parken oder eine monatliche Grundgebühr verbunden mit günstigerem Parken. In Berlin ist großflächige Parkraumbewirtschaftung innerhalb des S-Bahn-Rings, teilweise auch weiter draussen (Spandau z.B.), da lohnt es sich wenn man mit dem Auto unterwegs ist, da im Gegensatz zum Automaten minutengenau geparkt werden kann.

An jedem Parkautomaten sind die Handyparkenanbieter aufgeklebt, Sie könnten wenn Sie wollten also auch spontan sich dafür entscheiden. Ich finde es bequemer als beispielsweise in Nürnberg, wo es mittels Premium-SMS abgerechnet wird. Hier bekommen Sie eine übersichtliche Rechnung, mittels der Sie auch bei ungerechtfertigten Bussgeldbescheiden einfach widersprechen können. Versuchen Sie das mal mit der Handyrechnung ;-)