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O2 Kundenservice


10.07.2020 11:16 - Gestartet von JannJamm
Ich verstehe beide Seiten...wenn beispielsweise "Horst" auf seiner Prepaid Karte einen EVN braucht, weil er nach 5 Jahren Nichtnutzung ein einziges Mal aus Versehen eine MMS verschickt hat und nicht weiß wie und das alles per Post erklärt haben möchte, war ich auf Arbeit oft dazu geneigt zu schreiben: "Besuchen Sie einen Handy-Kurs und gehen Sie uns bitte nicht auf die Nerven. Hier nehmen Sie die 0,59 EUR als Gutschrift. Bitte. Danke.Tschüss"...wenn "Ilse" das TK-Unternehmen verklagen will, weil beim letzten System-Update des Handys auf Android 10 Daten verloren gegangen sind und eine Begründung vom Anbieter haben möchte, dann denke ich manchmal, dass wir in der Bananrepublik angekommen sind, vor allem wenn der Brief vom Anwalt kommt. Wenn ich dort beim Anwalt dann anrufe kommt dieser aus dem Lachen über seine eigenen Kunden gar nicht raus, die haben ja eine "Rechtschutz"...aaaaaaaaber wenn Briefe nicht verarbeitet oder weggeschmissen werden, weil eine halbe Familie bei einem Auto-Unfall ums Leben kam und ich intern dem Inkasso-Unternehmen eins auf den Deckel geben muss, ist das selbst für mich ein Moment der Fremdscham und ich verstehe warum die allgemeine Meinung sehr verbreitet ist, dass TK-Unternehmen "eiskalt" sind...manchmal ging es so weit, dass ich meiner eigenen TK-Firma mit Klage gedroht habe (hat intern viel mehr Gewicht) wenn die Bearbeitung nicht erfolgte oder wenn Vorgesetzte mir Befehle geben wollten, obwohl die Rechtslage mehr als eindeutig ist.....alles nicht sooo einfach wie es aussieht Leute...
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[1] whalesafer antwortet auf JannJamm
10.07.2020 11:28
Benutzer JannJamm schrieb:
Hier nehmen Sie die 0,59 EUR als Gutschrift.

Man muss damit rechnen, dass Kunden kleinlich werden, wenn man für eine MMS 0,59€ verlangt. Mit solchen Preisen löst man beim Kunden ein Abzockegefühl aus.