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Ähm, das Kartellamt wollte das doch so...


30.07.2020 01:17 - Gestartet von triangolum
Wie ich schon damals mal schrieb ist die Aufteilung und Forderung des Kartellamt der Rechte an mehrere Anbieter Kontraproduktiv für den TV Nutzer. Er benötigt doppelte Infrastrukturen, mehr Geld um das ganze Produkt Bundesliga sehen zu können und wo die Qualität auch noch deutlich nachlassen wird da Web Anbieter immer 5 bis 25 Sekunden hinter Live sind. Das ist nicht wirklich Sinnvoll und Zielführend beim Auftrag ein Kartell zu verhindern bzw. ein Monopol.

Da die DFL aber ein Monopol hat, da nur sie das Produkt Anbietet müssen halt mehrere Anbieter auf alle Pakete bieten können bzw. kaufen dürfen und wo dann der TV Kunde entscheiden kann welchen Anbieter er nutzt. Aber halt mit allen Spielen auf einer Plattform.

Daher müsste die Trennung halt der Verbreitubgsweg sein, also Sat, Kabel, Web, DBTV, Sportbars und sonstige Geschäfte, Nachverwertung usw.

So kann DAZN halt rein Web Live Anbieten, dazu kauft es Nachverwertungspaket 1 also sofort nach Spielende alle Spiele und dies eine Woche lang.

Natürlich müsste die DFL dann die Auktion aufgeben und einen Festpreis setzen den jeder Anbieter pro Paket zahlen muss. Aber das liegt halt beim Risiko der DFL wenn der Preis zu tief und nur ein Interessent das Paket kauft.



Sky kann Sat, Kabel Live plus Nachverwertung kaufen plus eventuell auch Web Live und Nachverwertung.

Vorteil wäre aber, es könnten auch Anbieter über z. B. DBTV im FreeTV die Konferenz Live zeigen, im Web DAZN alles Live usw., RTL zeigt das Spiel der Wahl oder das Abendspiel Samstag Live usw. und die DFL nimmt mehr Geld ein da sehr viele Anbieter versuchen mit Inhalt und Präsentation zu überzeugen. Siehe lange F1 mit RTL und Sky.

Am Ende entscheidet der TV Kunde was er wie sehen will, was er bezahlen will, wo und wie er es sehen will.