Wenn es überhaupt möglich sein sollte (was ich bezweifle), so stellt es gegenüber der bisherigen Lösung sicherlich einen gehörigen technischen Mehraufwand dar, zum Zeitpunkt der Gesprächsvermittlung (also quasi "in Echtzeit") in Abhängigkeit vom Aufenthaltsort/genutzte Zelle (Homezone oder auch nicht) die zu übermittelnde Rufnummernkennung (Genion HZ-Festnetznummer oder Mobilfunknummer) zu variieren - wenn das Problem damit überhaupt gelöst wäre.
O2 stellt in der Tat zur Zeit des Telefonats fest, wo sich der Anrufer befindet. Wäre dies nicht so, könnte die dynamische Umleitung von Gesprächen an die Festnetznummer auf die Mailbox (wenn man sich außerhalb der Homezone befindet) gar nicht realisiert werden. Man kann ja frei konfigurieren, was mit Gesprächen passiert, wenn man sich außerhalb der Homezone befindet. O2 weiß zu JEDEM Zeitpunkt, ob sich der Anrufer innerhalb der Homezone befindet oder nicht. Entsprechend erfolgt auch die Abrechnung. Nicht etwa erst bei der Rechnungstellung.
Ich vermute eher, daß das Gespräch komplett anders geroutet werden müsste, anderer Übergabepunkt ins Festnetz. So tief stecke ich in der Materie nun aber doch nicht drin. Da müsste man mal einen O2-Techniker fragen.
Ja, zumal ich nicht glaube, daß es einen großen Unterschied darstellt. ISH verkauft ja auch Festnetz über das Fernsehkabel und hat damit gar keine Probleme.
Ich sehe hier das Problem, daß ein "echtes Festnetzgespräch" (d.h. auch mit abgehender Festnetz- statt Mobilfunknummer) aus der Homezone von der Technik in Echtzeit dynamisch zu lösen wäre, während die Tarifierung (Rechnungen am Monatsende) ja bequem auf Logfiles zurückgreifen und sich Zeit lassen kann.
Es wird ja auch in Echtzeit festgestellt, siehe oben.
Was ich mir aber vorstellen könnte: O2 sollte Gespräche aus der Homezone zu 0800/0180/0190 zu Homezone-Festnetzähnlichen-Tarifen abrechnen (Tarifierung erfolgt ja nicht in Echtzeit).
Naja, das Problem ist auch, daß die 0800-Nummern vom Ziel-Provider abgerechnet werden, d.h. der stellt seinem Kunden die Gespräche in Rechnung, und der Anrufer-Provider muß übermitteln, ob das nun ein Festnetz- oder ein Mobilgespräch ist, wofür er dann das Interconnect-Entgelt erhält.