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Typisches verhalten der Firma Drillisch


23.09.2020 10:36 - Gestartet von DenSch
Es war so absehbar, das man jetzt heulend zu Mama rennt, weil die anderen einen nicht mit deren Sachen spielen lassen.

Jeder, der irgendwas anderes erwartet hat, glaubt auch, das der Storch die Babys bringt.
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[1] Bluehaven63 antwortet auf DenSch
23.09.2020 11:01
Benutzer DenSch schrieb:
Es war so absehbar, das man jetzt heulend zu Mama rennt, weil die anderen einen nicht mit deren Sachen spielen lassen.

Jeder, der irgendwas anderes erwartet hat, glaubt auch, das der Storch die Babys bringt.

Ich habe auch nichts anderes erwartet.Wenn Ich Telekom,O2 oder Vodafon wäre ich würde die auch nicht für Lau reinlassen.Immer nur bei anderen einnisten und andere feste bauen lassen.
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[1.1] basti99 antwortet auf Bluehaven63
23.09.2020 19:42
Benutzer Bluehaven63 schrieb:


Ich habe auch nichts anderes erwartet.Wenn Ich Telekom,O2 oder Vodafon wäre ich würde die auch nicht für Lau reinlassen.Immer nur bei anderen einnisten und andere feste bauen lassen.

Wer sagt "für lau"? Es geht doch nur vordergründig ums Geld. Die Strategie der etablierten Netzbetreiber scheint zu sein, die Verhandlungen zu verzögern in der Hoffnung, so den den Markteintritt verhindern zu können. Gerade Telefonica und Vodafone könnten die Einnahmen aus dem National Roaming für den eigenen Netzausbau sehr gut gebrauchen. Ich vermute, man einigt sich zurzeit aus strategisch- taktischen Gründen nicht. 1&1 hat schon immer den eigenen Einsatz gering gehalten, und trotzdem sind die Anderen nicht schlecht gefahren. Das ist doch alles gar nichts Neues.
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[1.1.1] trzuno antwortet auf basti99
23.09.2020 22:39
Benutzer basti99 schrieb:

Gerade Telefonica und Vodafone könnten die Einnahmen aus dem National Roaming für den eigenen Netzausbau sehr gut gebrauchen.

Quatsch

Denn woher kommen denn wohl die Kunden, die dann das nationale Roaming nutzen würden?

Natürlich auch von Telefonica und Vodafone!

d.h. die Kunden würden weiterhin die Netze von Telefonica und Vodafone nutzen, aber die beiden Netzbetreiber würden über die Roaming Einnahmen weniger verdienen als vorher an den Verträgen mit den Kunden.

Nur so könnte Drillisch ja die Kunden mit niedrigeren Preisen rüberlocken, wenn das Roaming günstiger ist als das was die Kunden da vorher gezahlt haben.

Unterm Strich bringt so ein Roaming Abkommen den etablierten Netzbetreibern daher nur Verluste, weil damit halt Kunden und somit Einnahmen abwandern.
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[1.1.1.1] basti99 antwortet auf trzuno
23.09.2020 23:14
Benutzer trzuno schrieb:
Benutzer basti99 schrieb:

Gerade Telefonica und Vodafone könnten die Einnahmen aus dem National Roaming für den eigenen Netzausbau sehr gut gebrauchen.

Quatsch

Denn woher kommen denn wohl die Kunden, die dann das nationale Roaming nutzen würden?

1&1 Drillisch hat heute bereits über 10 Mio. Mobilfunkkunden, die müssen schonmal nicht irgendwo abgeworben werden. Und Vodafone könnte sich zum Bsp überlegen, ob man künftig 0 Umsatz mit 1&1 macht oder stattdessen erhebliche Einnahmen, wahrscheinlich höhere als heute, mit 1&1 im national Roaming erzielt. Die Sache ist meiner Ansicht nach völlig offen. Ein schönes Pokerspiel.