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hahahahaha


10.12.2020 19:22 - Gestartet von waldemar_1976
gibts da einen musikantenstadl pro jahr weniger?

oder werden die ewigen wiederholungen u.a. auf neo abgesetzt???


hahahahaha schenkelklopfer!!!!!!

ard ihr seid die besten...
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[1] machtdochnichts antwortet auf waldemar_1976
10.12.2020 22:30
Benutzer waldemar_1976 schrieb:
gibts da einen musikantenstadl pro jahr weniger?

Sehr qualifiziert ist dein Beitrag aber nicht wirklich.
Weißt du, was/worüber du schreibst?

2015 wurde der letzte Musikantenstadl gesendet.
Heute haben wir 2020, fast 2021.

Von 2016 bis 2019 wurde jeweils 1 Sendung ausgestrahlt (als Silvesterstadl).

hahahahaha schenkelklopfer!!!!!!

Soll die ARD nur Kinderprogramm senden?
Dir mag das reichen, es kann sich aber nicht alles nur um Kinder- und Jugend drehen.

Meine Güte, ich bin auch nicht die Generation, die sich diese Sendungen ansieht.
Aber ein wenig Toleranz schadet auch in der heutigen Zeit nicht.
Und die "Stadl" haben bestimmt nicht den Großteil an Kosten verursacht.

ard ihr seid die besten...

Das stimmt. Gemeinsam mit dem ZDF sind die ARD die Besten.
Bessere haben wir nicht.
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[1.1] waldemar_1976 antwortet auf machtdochnichts
11.12.2020 06:28

ard ihr seid die besten...

Das stimmt. Gemeinsam mit dem ZDF sind die ARD die Besten. Bessere haben wir nicht.

lass mich mal raten: so wie du hier rumheuchelst, zahlst du die gez jeden monat 2x! - und jetzt bring mir deinen vortrag, seit wann es die gez nicht mehr gibt. bitte!!!!
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[1.1.1] Humanoid antwortet auf waldemar_1976
11.12.2020 08:34
Benutzer waldemar_1976 schrieb:

ard ihr seid die besten...

Das stimmt. Gemeinsam mit dem ZDF sind die ARD die Besten. Bessere haben wir nicht.

Dem würde ich zustimmen. Zumindest besser als das was privat veranstaltet wird.

lass mich mal raten: so wie du hier rumheuchelst, zahlst du die gez jeden monat 2x! - und jetzt bring mir deinen vortrag, seit wann es die gez nicht mehr gibt. bitte!!!!

Ist dir das nicht peinlich? Geh in Wald!
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[1.1.1.1] waldemar_1976 antwortet auf Humanoid
11.12.2020 09:17

Ist dir das nicht peinlich? Geh in Wald!


blaaaaaaaaa
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[1.1.1.1.1] Humanoid antwortet auf waldemar_1976
11.12.2020 10:04

einmal geändert am 11.12.2020 10:06
Benutzer waldemar_1976 schrieb:

Ist dir das nicht peinlich? Geh in Wald!


blaaaaaaaaa

Man bekommt was man verdient. Und bla war auch dein Beitrag.

Kannst auch mit dem blablacar in Wald fahren. Bitte!
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[1.1.1.1.1.1] waldemar_1976 antwortet auf Humanoid
11.12.2020 10:07

einmal geändert am 11.12.2020 10:10
Benutzer Humanoid schrieb:
Benutzer waldemar_1976 schrieb:

Ist dir das nicht peinlich? Geh in Wald!


blaaaaaaaaa

Man bekommt was man verdient. Und bla war auch dein Beitrag.

Kannst auch mit dem blablacar in Wald fahren. Und jetzt komm mir nicht damit das es die nicht mehr gibt. Bitte!


gäääääähnnnnn die unterhaltung mit dir ist langweilig.....

in china ist ein container mit reissäcken umgefallen
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[1.1.1.2] hustensaftheinz antwortet auf Humanoid
19.12.2020 20:32
Benutzer Humanoid schrieb:
Benutzer waldemar_1976 schrieb:

ard ihr seid die besten...

Das stimmt. Gemeinsam mit dem ZDF sind die ARD die Besten. Bessere haben wir nicht.

Dem würde ich zustimmen. Zumindest besser als das was privat veranstaltet wird.

staatlich funktioniert ja allerseits besser als privat, wie wir wissen.

was ist denn hier mit privat gemeint? doch bestimmt andere Pay-TV-angebote. Denn es wäre ja ein schiefer Vergleich, wenn man das Staats-Tv, für das 17,50 Euro Monatsbeitrag vom Volk erpresst werden, mit privatem Free TV vergleichen würde.

Mal sehen, was dann noch von der Behauptung übrig bleibt, dass ARD und ZDF ein besseres Programm bieten als andere vergleichbare Angebote.
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[1.1.1.2.1] cbc123 antwortet auf hustensaftheinz
19.12.2020 22:02

2x geändert, zuletzt am 19.12.2020 22:06
Benutzer hustensaftheinz schrieb:
staatlich funktioniert ja allerseits besser als privat, wie wir wissen.

Erinnern wir uns: Wie war es mit der Privatisierung der Deutschen Post bzw. Telekom?

Die Postboten der Deutschen Bundespost hatten ein sicheres Gehalt und eine entsprechende Altersversorgung - eine Frage der Menschenwürde. Was heute ein Briefträger verdient und über welche irrsinnigen Vertragskonstrukte über irgendwelche Subunternehmer er angestellt wird, möchte ich lieber nicht wissen.

Die höheren Etagen der Bundespost verdienten auch damals sicher mehr als der Postbote, jedoch war das Gehalt staatlich festgelegt und somit begrenzt. In den heutigen, privaten Chefetagen von Post- und Telekommunikationskonzernen verdienen sich die Vorstände allerdings dumm und dämlich und können gar nicht genug Millionen anhäufen - selbstverständlich auf Kosten der Belegschaft, ohne die der Erfolg des Unternehmens gar nicht möglich wäre. Und die Kunden werden mit vermeintlichen Billigangeboten geködert und hinterher gnadenlos abgezockt - mit versteckten Preiserhöhungen bis hin zu nie beauftragten Produktbuchungen. DAS ist doch ein reales Beispiel für Selbstbedienungsmentalität!

Sollten wir uns nicht lieber darüber beschweren? Das ist aber gar nicht so einfach, bei einem privaten, nur seiner eigenen Gewinnmaximierung verpflichteten Unternehmen!


was ist denn hier mit privat gemeint? doch bestimmt andere Pay-TV-angebote. Denn es wäre ja ein schiefer Vergleich, wenn man das Staats-Tv, für das 17,50 Euro Monatsbeitrag vom Volk erpresst werden, mit privatem Free TV vergleichen würde.

Wobei Sie bedenken müssten, dass RTL und Co. schon seit langem versuchen, parallel zur FTA-Verbreitung kostenpflichtige Modelle zu etablieren, Stichwort Grundverschlüsselung und HD+. Eine Erhöhung des Niveaus der Programminhalte durch die zusätzlichen Einnahmen ist dabei nicht festzustellen.

Nicht alles, was im öffentlich-rechtlichen Rundfunk läuft, entspricht meinem Geschmack. Nicht alle Sendeinhalte würde ich als wertvoll erachten. Doch derart menschenunwürdige Formate wie bei RTL und Co. habe ich bei ARD, ZDF und Deutschlandradio trotzdem noch nie erlebt.


Mal sehen, was dann noch von der Behauptung übrig bleibt, dass ARD und ZDF ein besseres Programm bieten als andere vergleichbare Angebote.

Nun, im öffentlich-rechtlichen Rundfunk gibt es Angebote, die ich sonst auf keinem privaten Free- oder Pay-TV-Sender finden würde. Bildungssendungen, Kultur, investigativen Journalismus. Gut recherchierte Nachrichten, Satiresendungen, die in die Tiefe gehen, und auch werbefreie Unterhaltung ohne menschenverachtende Inhalte.

Für diejenigen Sendungen, die ich im öffentlich-rechtlichen Rundfunk nutze, wäre gewiss nur ein Teil des Rundfunkbeitrags nötig. Allerdings weiß ich, dass es auch Bürger gibt, die gerne andere Inhalte sehen, im Gegenzug aber auch für die von mir genutzten Inhalte zahlen. Auf diese Weise entsteht ein Gesamtpaket, von dem alle Generationen profitieren können - vom jungen Internetformat FUNK über den seriösen DEUTSCHLANDFUNK bis zu diversen Ü60-Formaten im ARD-/ZDF-Hauptprogramm.

Und selbstverständlich bestehen auch bei den Öffentlich-Rechtlichen Kritikpunkte und Verbesserungsbedarf. Warum werden immer weniger Mitarbeiter fest angestellt, während die Gehälter der oberen Etagen immer weiter angehoben werden? Warum müssen ARD und ZDF aus den Rundfunkbeiträgen Einspeiseentgelte an private Kabelgesellschaften wie Vodafone abgeben, die bereits mehr als genug Kabelgebühren von Kunden und Mietern erhalten?

Ein Privatunternehmen müsste sich um solche Fragen einen Dreck scheren, es bräuchte nur auf die eigene Gewinnmaximierung zu achten. Ein tatsächlich staatlicher Rundfunk wäre hingegen nicht beitrags-, sondern steuerfinanziert und müsste ständig um die Gunst der herrschenden politischen Klasse buhlen, die ihm entsprechende Mittel zuweisen oder streichen könnte.

Aber der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland wird von jedem einzelnen Haushalt finanziert und ist somit letztlich jedem einzelnen Bürgern verpflichtet! Daher sollten auch kritische Meinungen und Verbesserungsvorschläge der Beitragszahler nicht ungehört verhallen, sondern ernstgenommen und konstruktiv verarbeitet werden. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk sollte dabei meines Erachtens nicht beschnitten werden, sondern in einen ernsthaften Dialog mit der ihn finanzierenden Bevölkerung treten und einen ständigen Austausch zwischen Beitragszahlern und Medienmachern garantieren.

Gerade der Rundfunkbeitrag ist in der Lage, für weitestgehende Unabhängigkeit vor politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen zu sorgen. Das Privileg eines von den Bürgern direkt finanzierten Medienangebotes sollte nicht leichtfertig aus den Händen gegeben werden. Ein Blick in die Medienlandschaft anderer Länder zeigt, dass sich das Einsparen von weniger als 60 Cent am Tag als großer Fehler erweisen könnte.
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[1.1.1.2.1.1] cbc123 antwortet auf cbc123
19.12.2020 23:12
Benutzer Rote Flora schrieb:
Benutzer cbc123 schrieb:

Gerade der Rundfunkbeitrag ist in der Lage, für weitestgehende Unabhängigkeit vor politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen zu sorgen.

Und nun sorge für ein Beispiel dieses unabhängigen "Rundfunks". Ich bin schon ganz gespannt darauf, wer demnächst dort seine Arbeit verliert.
Seit Eva Herman haben alle schön ihre Klappe gehalten.

Sehen Sie, wir können auch ernsthaft diskutieren.

Völlig unabhängig davon, was Eva Herman damals gesagt hatte, und abgesehen davon, dass ich die von ihr in ihrem weiteren "Werdegang" geäußerten Thesen für nicht gerade rühmlich, sondern vielmehr für höchst bedenklich befinde - ich habe mir mal die Johannes-B.-Kerner-Sendung angesehen, in der ihr vorgeblich "Gelegenheit gegeben wurde, sich zu äußern". Mir ist dabei ein Schauer über den Rücken gelaufen - das war alles Mögliche, nur kein Journalismus. So geht man nicht mit einem Menschen um, und schon gar nicht mit einer Kollegin. Öffentliche Demontage, kaum auszuhalten. Die Krönung war da der eingeladene, aggressiv wirkende Geschichtsprofessor, der ihr ständig belehrend ins Wort fiel, ohne sie auch nur einmal ausreden zu lassen.

Aber da gibt es ja auch den noch peinlicheren Markus Lanz, der ernsthaft der Meinung war, sich mit Sahra Wagenknecht geistig duellieren zu können ... ;-)

Meinen Beitrag, in dem ich Dr. Stefan Lanka als seriösen Wissenschaftler bezeichnete, haben Sie offensichtlich nicht ernst nehmen können. Das spricht natürlich für Sie. :-) Ein ehemaliger ARD-Redakteur namens Christoph Hörstel gibt auf seiner Webseite aber unter anderem genau solchen Menschen eine Plattform, die derart irrsinnige Thesen unterstützen.

Was ist davon zu halten? Nun, wie in jeder Institution arbeiten auch im öffentlich-rechtlichen Rundfunk Menschen. Und Menschen sind eben zu allerlei unpassendem Verhalten fähig.

Aber da gibt es auch Sendungen, denen ich gespannt zuhöre und wo ich über das Dazugelernte sowie die journalistischen Leistungen der Redakteure wirklich staune. Da wäre zum Beispiel die Deutschlandfunk-Reihe "Der Hintergrund", eine unglaublich spannende und gut recherchierte 20-minütige Sendung zu komplexen politischen oder wirtschaftlichen Problemen und Hintergründen, die dermaßen gut recherchiert und aufbereitet ist, dass ich es bereue, das Radio nicht öfters zur entsprechenden Sendezeit eingeschaltet zu haben bzw. mir bislang nicht die Zeit genommen habe, die Sendung in der DLF-Mediathek nachzuhören.

Oder die DLF-Sendung "Sternzeit", seit jeher wenige Minuten vor 17 Uhr im Deutschlandfunk, mit den neuesten Meldungen aus dem Bereich der Astronomie - eine Sendung, die ich schon als Kind gerne hörte.

Was ich am öffentlich-rechtlichen Rundfunk wirklich faszinierend finde, ist, dass es sich um ein nationales Medienangebot handelt, und zwar im positivsten Wortsinne. Getragen von der Solidarität jedes einzelnen Bürgers, hat er auch nur diesen verpflichtet zu sein.
Kein ständiges Ringen um politische Gunst zwecks Zuweisung entsprechender Steuergelder; kein (Groß-)Unternehmen, welches möglicherweise im Ausland beheimatet ist und ohne Scham nur seine Profitmaximierung im Blick zu haben braucht.

Ich glaube, der öffentlich-rechtliche Rundfunk sollte die Chance nutzen, diese Idee im Dialog mit den ihn finanzierenden Bürgern weiterzuentwickeln. Ein ständiger Austausch würde friedensstiftend wirken und für Verständnis, Neugier und stetige Verbesserung des Angebotes sorgen.
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[1.1.1.2.1.1.1] cbc123 antwortet auf cbc123
19.12.2020 23:53
Benutzer Rote Flora schrieb:
Benutzer cbc123 schrieb:
Die Krönung war da der eingeladene, aggressiv wirkende Geschichtsprofessor, der ihr ständig belehrend ins Wort fiel, ohne sie auch nur einmal ausreden zu lassen.

Ich kann mich da nur an die ÖR-Systemklatscher Senta Berger, diese merkwürdige Heulsuse Schreinemakers und den abschlusslosen Kerner erinnern.
Unterstützt wurden diese durch den damals völlig apathisch wirkenden Barth.

Ja, der Geschichtsprofessor saß im Publikum und durfte der Eva an einem bestimmten Punkt der Sendung auf Kerners Geheiß mehrmals ins Wort fallen.


Ist Lanz nicht der Kleiderständerbesatz mit den hochglanzpolierten Schühchen?

Doch. :-)


Selbstverständlich gibt es hochwertige Sendungen in den ÖR. Es ist ein verschwindend geringer Anteil an dem sonst Üblichen. Viel war es ja nicht grade, was du aufzählen konntest.

Nun, ich habe jetzt nur die regelmäßigen Sendungen aufgezählt, die mich wirklich am allermeisten faszinieren. :-)

Aber es gibt schon Einiges zu entdecken, und ich werde jetzt wieder nur einen ganz kleinen Ausschnit an Beispielen liefern: Der Deutschlandfunk hat wirklich viele sehr gute Sendungen, die ich sehr schätze und die von einem privaten Veranstalter beim besten Willen nicht produziert werden könnten: Tag für Tag (aus Religion und Gesellschaft), Campus und Karriere (das Bildungsmagazin), das Feature (hervorragend recherchierte und journalistisch aufbereitete Hintergründe), die frühmorgens geführten Live-Interviews mit Politikern, die regelmäßig ihr Fett wegkriegen.

Auf ARD-alpha habe ich letztens unglaubliche Jazz-Interpretationen gesehen.

In der ZDF-Satire-Sendung "Die Anstalt" konnte ich mir vor einiger Zeit ein Bild von der aktuellen Situation von Julian Assange machen ... dass soetwas im demokratischen Europa möglich ist, hätte ich mir nicht vorstellen können. Es war schon gar keine Satire mehr, es war reinste journalistische Aufklärung.

Aber sehen Sie, das Gesehene hätte mich dazu veranlassen können, an die Demokratie, an das europäische Miteinander und an die Menschheit zu zweifeln. Doch auch wenn eine moderne Demokratie fähig ist, solches Unrecht zu schaffen, so könnte deren Beschneidung oder Abschaffung doch keine Lösung sein. Gilt nicht vielmehr auch hier, sie auszubauen, fortzuentwickeln und immer weiter in den Dienst der Bürger zu stellen?
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[1.1.2] machtdochnichts antwortet auf waldemar_1976
11.12.2020 10:42
Benutzer waldemar_1976 schrieb:

lass mich mal raten: so wie du hier rumheuchelst, zahlst du die gez jeden monat 2x!

Ich brauche nicht zu raten.
Wenn ich mir deine Beiträge ansehe, weiß ich, zu welcher Zielgruppe du gehörst.
Diese wird tatsächlich nicht von den ÖR abgedeckt.
Man kann nicht alle mitnehmen.......


und jetzt bring mir deinen vortrag, seit wann es die gez nicht mehr gibt. bitte!!!!

Für Vorträge müsstest du mich bezahlen!
Auch halte ich es für ausgeschlossen, dass du meinen Vortrag wirklich verstehen würdest.

Zu deiner Frage, seit wann es die GEZ nicht mehr gibt, könntest du dich mit geringster Eigeninitiative selber kundig machen.
Mir ist es der Mühe nicht wert, dir diese Arbeit abzunehmen.
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[1.1.2.1] waldemar_1976 antwortet auf machtdochnichts
11.12.2020 10:51
in china ist ein container mit reissäcken umgefallen
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[1.1.2.1.1] mannesmann antwortet auf waldemar_1976
11.12.2020 21:36
Wer noch ohne Murren und Knurren GEZ zahlt ist selber schuld.

https://www.hallo-meinung.de/gebuehrenaktion/
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[1.1.2.1.1.1] waldemar_1976 antwortet auf mannesmann
12.12.2020 09:28
Benutzer mannesmann schrieb:
Wer noch ohne Murren und Knurren GEZ zahlt ist selber schuld.

https://www.hallo-meinung.de/gebuehrenaktion/

also ich zahle schon soooooo lange dank harz4 KEINE gez mehr, und hab auch definitiv NICHT vor, dies noch irgendwann mal zu tun!!!
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[1.2] wwadepohl antwortet auf machtdochnichts
17.12.2020 07:59
Benutzer machtdochnichts schrieb:

Gemeinsam mit dem ZDF sind die ARD die Besten. Bessere haben wir nicht.

Der Ausdruck "die Besten" ist leider irreführend. Denn die ÖR sind noch nicht mal gut. Klar im Unterschied zum Unterschichtenfernsehen und den Streamingdiensten stehen die ÖR noch vergleichsweise gut da. Aber kann ich bei miserabler Qualität von tatsächlich von "Besten" reden. Ich meine: nein.
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[2] tom198 antwortet auf waldemar_1976
12.12.2020 12:51
Was ist denn das für eine Diskussion hier?

Fakt ist, allein die ARD hat 23.000 feste Mitarbeiter, da sind ZDF, die ganzen freien Mitarbeiter und die Agenturen (deren Meldungen tlw. auch nur abgeschrieben werden) noch gar nicht eingerechnet. Das Gehaltsniveau (inkl. Pensionen) kann sich jeder selbst zusammensuchen. Arm sind die Anstalten jedenfalls nicht.

Man leistet sich 21 Fernsehsender, 74 Radioprogramme, zahreiche Mediatheken und spamt Youtube mit ÖRR-Content zu (a.k.a. FUNK).

Unterhaltung und Sport können die privaten genausogut, dafür brauchen wir keinen ÖRR - können hier also schon massiv Geld einsparen.

Bleiben noch Nachrichten und politische Willensbildung. Auch hier sind ARD/ZDF/DF schon lange zum Sprachrohr der Regierung verkommen. Was ja auch klar ist, immerhin bestimmen Bund und Länder über die Finanzierung. Nur ist der ÖRR damit halt nicht so unabhängig, wie es in den 1950er Jahren angedacht war.

Vor diesem Hintergrund muss neben der finanziellen auch die gesamte organisatorische Struktur des ÖRR in Frage gestellt werden.
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[2.1] RE: Spielen wir das mal durch.
hrgajek antwortet auf tom198
14.12.2020 09:43
Spielen wir das mal durch:

Annahme:

Die Programme von ARD/ZDF etc. werden verschlüsselt. Freischaltung bekommen nur registrierte und zahlende "GEZ" (= Rundfunkbeitrag) Kunden.

Technisch machbar. Alle TV-Zuschauer brauchen dann Geräte / Decoder mit Login/Freischaltmöglichkeit.

Nächster Schritt:

Jeder TV/Radio-Nutzer, der nicht mehr will, kann dann ARD/ZDF (GEZ) kündigen.

Daraufhin bleiben deutlich weniger Gebührenzahler als vorher übrig. (70%, 50% , 30% ?)

Soweit so klar?

Nächster Schritt:

Zwei Effekte:
ARD ZDF fahren ihr Angebot massiv runter und/oder erhöhen den monatlichen Beitrag. --> Dadurch kündigen noch mehr Zuschauer / Zuhörer.

Bis dahin einverstanden?

Die restlichen noch zahlen wollenden Zuschauer/Zuhörer werden nicht ausreichen, die bleibenden Kosten zu decken, also kommt irgendwann die Forderung nach staatlichen Zuschüssen (also Steuergelder)

Problem: Radio/TV sollen staatsfern sein (theoretisch) - wenn sie von staatlichen Zuschüssen gespeist werden, sind sie das bestimmt nicht mehr.

Werbung sollen sie ja auch nicht mehr machen --> weniger Einnahmen.

Nachrichtensendungen, kritische Berichte können aufwendig und teuer sein, weil Reporter aus allen Ecken der Welt berichten sollen. Ein aktueller Bericht wird 1-2-3 mal gesendet, dann ist er wertlos.
Ein Konzert mit den Egerkinger Krachledernen Traumtänzern kann 5-10-20 mal wiederholt werden.

Ein "Traumschiff" ist vermutlich noch relativ "günstig", weil das Schiff sowieso fährt und jede Reederei sich die Finger leckt, weil das die beste Reklame für sie ist.


Andersum betrachtet:

Annahme: ARD und ZDF hinter der Verschlüsselung und reduziert auf Infos und Nachrichten.

Oma Müller oder Arbeiter Meier, die brav ihre "GEZ" bezahlt hat und gerne Rätsel- Shows, Traumschiff oder "Sturm der roten Rosen" geschaut haben, empfangen vielleicht über Zwangskabel, (Astra) Satellit oder DVB-T2.
Das kostete sie bisher den GEZ-Preis, das Zwangskabel war in der Miete drin.

Jetzt müssen sie das Privatsenderpaket bei DVB-T2 oder ein HD-Paket bei Astra gegen mehr Geld dazu buchen, damit sie noch weitere Programme gucken können. Evtl. kommen auch neue Kabel/Glasfaserkosten dazu, die nicht mehr gesponsort werden.

Selbst wenn sie jetzt die GEZ-Kosten einsparen, wird das mehr kosten, weil kaum ein Sender das volle Angebot hat.Hier Sport, da Sport dort Filme, da Serien, mach 2-3-4 Abos für 8 - 12 Euro im Monat und mehr. Merkst Du was?

Das kostet deutlich mehr Geld. Oma Müller oder Rentner Meier kann sich das vielleicht gar nicht leisten. Also werden sie auch hier abgehängt.

Ja natürlich: Es gibt viel zu viele / ähnliche Programme bei ARD-ZDF, da könnte man schon einsparen.

Aber erwartet keine großen Wunder. ARD und ZDF sparen heute schon und machen ihre Programme immer "privater" und "gruseliger", weil sie Einschaltquote und die daraus sich ergebende Werbung brauchen. Viel Einschaltquote, teure Werbung. Gute kritische Programme, sind Gift für Werbung, keine Einnahmen.

Rede mal mit Radio oder TV-Leuten. Lass Dir mal erklären, wie viele Leute bei Radio TV fest mit Rentenberechtigung angestellt sind. Immer weniger.

Die meisten sind freie Subunternehmer und leben teilweise sogar prekär.
Das heißt, die bekommen Geld, wenn sie ein Film oder eine Sendung machen und kein Geld (gar nix), wenn sie nix machen können/dürfen. Würdest Du so arbeiten wollen?

Früher (tm) so vor 30-40-50 Jahren mag das mal anders gewesen sein.
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[2.1.1] hustensaftheinz antwortet auf hrgajek
19.12.2020 21:06

einmal geändert am 19.12.2020 21:07
Benutzer Rote Flora schrieb:

Und ja, natürlich wären das in etwa 90%.


98% überflüssiges Verwaltung, 99% überflüssiges Programm. Einiges davon dazu noch höchst bedenklich.

Wie man es richtig macht? Da muss man sich einfach mal bei den Rundfunkanstalten anderer Länder umsehen.
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[2.2] DAB Fan antwortet auf tom198
15.12.2020 22:06
Benutzer tom198 schrieb:
Was ist denn das für eine Diskussion hier?

Ja echt unterirdisch was hier manche Zeitgenossen zum besten geben, die Frage stellt sich mir auch.
Und noch was anderes zu ARD und ZDF, schaut mal bei Amazon Prime Video was sie da mit ZDF select und ARD Plus Channel sich erdreisten. Würde man alle Inhalte dazu buchen, müsste man rund 21€ pro Monat löhnen um Inhalte zu sehen die mit GEZ bzw. der jetzigen Rundfunkgebühr schon bezahlt wurden. In den Mediatheken sind viele Inhalte nicht mehr zu finden, obwohl das alles Eigenproduktionen sind und über Prime Kohle dafür verlangen, da fällt mir nichts mehr zu ein.
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[2.2.1] hrgajek antwortet auf DAB Fan
16.12.2020 15:28
Hallo,

Benutzer DAB Fan schrieb:
Benutzer tom198 schrieb:

Und noch was anderes zu ARD und ZDF, schaut mal bei Amazon Prime Video was sie da mit ZDF select und ARD Plus Channel sich erdreisten. Würde man alle Inhalte dazu buchen, müsste man rund 21€ pro Monat löhnen um Inhalte zu sehen die mit GEZ bzw. der jetzigen Rundfunkgebühr schon bezahlt wurden.

"Nur" 21 Euro? Wenn es reicht - das wird eher mehr.

Der Frust über die "GEZ" Zwangsgebühr (pardon Rundfunkbeitrag) ist nachvollziehbar, aber die Alternativen werden keine sein oder sie werden unterm Strich teurer.

Ein engeres gesetzliches Korsett zu schneidern, was die ÖR (ARD/ZDF etc.) künftig noch "dürfen" wird eine permanente endlose Diskussion in Gang setzen, die nicht zu gewinnen ist.

Wenn der Zuschauer ARD/ZDF & Co. mit "Abmeldung" bestrafen kann, werden die ihre Programme bestimmt noch mehr einem "Massengeschmack" anpassen wollen, womit Minderheitenprogramme weiter hinter runter fallen, weil sie keine Einschaltquote und damit kein Geld bringen.

Ein einfaches Beispiel: Die Musikrichtung Jazz: Das findet bei den privaten so gut wie nirgends statt (vielleicht noch bei Klassik-Radio) auch bei den ÖRs immer weniger - kein Geld, interessiert niemanden - und so weiter...

Als nächstes schaffen wir die Krankversicherung ab. Ich bin doch nie krank. Warum muss ich jeden Monat soviel Geld zahlen?
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[2.2.1.1] Bjoern_Koenig antwortet auf hrgajek
16.12.2020 16:35
Hallo Henning,

zu Deinem Einwand mit dem Decoder: Heute hat doch jeder Fernseher einen CI-Schacht oder nicht? Niemand muss sich einen Decoder zulegen, es gibt dann halt ein CI-Modul wie bei Freenet TV. Das sollte kein großes Problem sein.

Aber mal abgesehen davon, warum finanziert man überhaupt ganze Sendeanstalten und nicht einzelne qualitativ hochwertige Inhalte bzw. schreibt dafür Fördergelder aus? Auch ein privater Sender wie n-tv könnte das literarische Quartett zeigen, wenn das abseits von Werbung finanziell gefördert wird.

Den Vergleich mit der Krankenkasse finde ich auch nicht so prickelnd. Dass jemand von der Solidargemeinschaft Hilfe bekommt, wenn er Krebs hat, versteht sich in meinen Augen von selbst. Dafür zu sorgen, dass jeder in die Glotze gucken kann ist aber meiner Meinung nach keine Aufgabe der Solidargemeinschaft, für die jeder Haushalt aufkommen muss. Früher gab es zumindest eine geräteabhängige Abgabe, da konnte man sich abmelden, wenn man nicht schaut. Oder eben das Modell in Großbritannien mit der BBC-Lizenz, wo es auch eine Opt Out-Option gibt.

Der ÖRR muss wirklich grundlegend reformiert werden, das System hier ist doch mittlerweile ein Selbstbedienungsladen, den man niemandem mehr vermitteln kann. Im Endeffekt ist das eine Wohnsteuer geworden und von Unabhängigkeit kann sowieso keine Rede sein, wenn man sich die Rundfunkräte anschaut.

VG
Björn König


Benutzer hrgajek schrieb:

Als nächstes schaffen wir die Krankversicherung ab. Ich bin
doch nie krank. Warum muss ich jeden Monat soviel Geld zahlen?