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"Ladungsfähige Anschrift"


08.01.2021 19:16 - Gestartet von Brausefrosch
Ist ja auch nett. Ladungsfähige Anschriften fordern doch nur Strafverfolgungsbehörden an und deklarieren als solches. Oder wozu genau lädt Vodafone denn ein? Der Service ist Katastrophe! War selber Callya Kunde. Der Service ist einfach unterirdisch!
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[1] mannesmann antwortet auf Brausefrosch
09.01.2021 11:42
Benutzer Brausefrosch schrieb:
Ist ja auch nett. Ladungsfähige Anschriften fordern doch nur Strafverfolgungsbehörden an und deklarieren als solches. Oder

Und Vodafone muss an die Strafverfolgung bei richterlichenm Beschluss keine Daten weitergeben bei vermutlichen Straftaten über den Anschluss?

Im Zivilprozess (Kunde -/- Vodafone) braucht es überigens auch eine ladungsfähige Anschrift.

wozu genau lädt Vodafone denn ein?

Zivilprozess
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[1.1] Ion-discard antwortet auf mannesmann
09.01.2021 11:58
wozu genau lädt Vodafone denn ein?

Zivilprozess

Vodafone fährt selbst eine krumme Tour und möchte den Vertrag nicht erfüllen. Der Kunde ist nicht dazu verpflichtet, die (für ihn wahrscheinlich mehr oder weniger wertlosen Schubladen-)Karten "nachzuregistrieren", nur um seinem Anbieter eine weitere Freude zu machen. Dem Anbieter ist der Support subjektiv (!) zu teuer geworden und er möchte die Schubladenkarten 667 668 in seinem Prepaidsegment aus vorgeschobenen Kostengründen abschalten. Insgeheim hofft der Anbieter, dass der Kunde noch bei ihm bleibt, glaubt dies aber nicht, weil er sein Verhalten im Kundenservice selbst vor Augen hat.

Wenn Sie damit meinen, dass Vodafone ja keine Handhabe hätte, wenn der Kunde erheblichen Missbrauch mit den Karten treibt, aufgrund der (mehr oder wenigen) anonymen Registrierung, dann irren Sie, denn dies führt Vodafone ja gar nicht an (und es bedürfte einer Begründung, die in Richtung direkte Schädigung des Vertragspartners Vodafone geht, was ja wohl kaum möglich ist, da absoluter seltener Spezialfall, zum Beispiel eine Nummer, die "so aussieht" als ob sie von Vodafone selber ist, für betrügerische Aktivitäten missbrauchen, hier gar kein Thema, da Vodafone den Kunden nicht mehr will, ohne eine solche Begründung ins Spiel zu bringen oder auf einen einzelnen Vertrag mit dem Kunden anzuwenden).
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[1.1.1] DenSch antwortet auf Ion-discard
12.01.2021 11:03
Benutzer Ion-discard schrieb:
wozu genau lädt Vodafone denn ein?

Zivilprozess

Vodafone fährt selbst eine krumme Tour und möchte den Vertrag nicht erfüllen. Der Kunde ist nicht dazu verpflichtet, die (für ihn wahrscheinlich mehr oder weniger wertlosen Schubladen-)Karten "nachzuregistrieren", nur um seinem Anbieter eine weitere Freude zu machen. Dem Anbieter ist der Support subjektiv (!) zu teuer geworden und er möchte die Schubladenkarten 667 668 in seinem Prepaidsegment aus vorgeschobenen Kostengründen abschalten.

Wenn das so wäre, würde man den Kam einfach kündigen, 4 Wochen später ist dann alles weg.
Die Frist für beide Seiten sind nämlich 4 Wochen.

Hier scheint der Kunde aber extrem übertrieben zu haben.
Aus langer Erfahrung würde ich das sogar als relativ Fakt hinstellen. Je lauter der Kunde "böser Anbieter ich hab nix gemacht" schreit, desto mehr hat er damit zu tun...