Benutzer Felixkruemel schrieb:
Ja klar Porsche Cayenne frisst 7L. Mein 8 Jahre alter Kia Ceed braucht 5,7 Liter, wobei ich nicht sonderlich sparsam unterwegs bin.
Was du daheim zahlst interessiert niemanden, es ging um die 35 Cent.
Ich will sehen, dass ein Kia Ceed bei 130km/h Richtgeschwindigkeit nur 5,7l braucht im normalen Verkehr. Klar Abends ist das möglich, aber am Tag eher nicht. Hab ich noch nie geschafft.
Mein private Benziner, ein Skoda Oktavia, kommt auf rund 9l bei 140, da kann ein Diesel unmöglich den Verbrauch fast halbieren.
Bei einem Diesel kann ich mir das gut vorstellen, sogar weniger. Aber auch ein moderner Benziner sollte bei 130 weniger als 9 Liter brauchen.
Es geht dabei auch nicht um Cent-Klauberei, sondern die grundsätzliche Richtung. Natürlich ist es im allgemeinen sinnvoller ein E-Auto langsam zu laden. Über nacht zu Hause z.B.
Aber im E-Bereich ist preislich eben viel Bewegung - und immer nur nach oben. Zudem die Abhängigkeit von willkürlicher Preisgestaltung.
Dagegen sind Verbrennerpreise halt bei uns sehr stabil, da die schwankenden Rohstoffkosten kaum was ausmachen gegen den exorbitanten Steueranteil. Und wenn da weiter an der Schraube gedreht wird, könnte der Staat gleich sämtliche Kraftstoffe in Eigenregie zum Festpreis(eben NUR Steuern) verhökern.
Klar das es beim Strom in die gleiche Richtung geht. Wenn es politisch gewollt ist auf Stromautos umzustellen, müssen die Steuereinahmen ja mindestens 1 zu 1 ersetzt werden.
Was die Reichweite (unabhängig vom Preis) angeht: E-Autos sind für die Langstrecke unbrauchbar.