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ggf. würde es reichen einfach mal die TK Anlage richtig einzustellen


08.03.2021 16:20 - Gestartet von r
verstehe nicht was der quatsch mit den 2 Kanälen / überlast der TK Anlage soll.

Bereits mit DSS1 / ISDN gab es Weiterleitungen die Vermittlungs seitig laufen, bei SIP gibt's das immer noch.

Hat auch den Vorteil das er Empfänger des Anrufes nicht die Nummer der TK Anlage sieht sondern die des tatsächlich anrufenden.

Das klappt auch mit ner einfachen Fritzbox schon.

https://de.wikipedia.org/wiki/Vermittlungstechnische_Leistungsmerkmale_(%C3%B6ffentliche_Netze)#Anrufweiterschaltung_(CF_und_CD)
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[1] Chris111 antwortet auf r
09.03.2021 00:22
Benutzer r schrieb:
verstehe nicht was der quatsch mit den 2 Kanälen / überlast der TK Anlage soll.

Bereits mit DSS1 / ISDN gab es Weiterleitungen die Vermittlungs seitig laufen, bei SIP gibt's das immer noch.

Hat auch den Vorteil das er Empfänger des Anrufes nicht die Nummer der TK Anlage sieht sondern die des tatsächlich anrufenden.

Das klappt auch mit ner einfachen Fritzbox schon.

https://de.wikipedia.org/wiki/Vermittlungstechnische_Leistungsmerkmale_(%C3%B6ffentliche_Netze)#Anrufweiterschaltung_(CF_und_CD)

Das trifft meist nicht für ISDN S0 Anschlüsse zu. Bei ISDN PMX Anschlüssen gibt es meist nur die Anrufweiterleitung über die TK Anlage. Es kommt dann trotzdem die ursprüngliche Nummer mit, aber nicht als network provided, sondern als user provided (CLIP no Screening). Und es werden für jede Weiterleitung 2 der 30 Kanäle eines PMX Anschlusses benötigt. Einer rein, ein zweiter raus.
Bei SIP Anlagen ist das alles besser und meist in der Cloud bzw. im Netz weitergeleitet.
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[2] mwunsch antwortet auf r
11.03.2021 09:12
Als ich früher einen "richtigen" ISDN-Anschluß hatte, waren alle Rufumleitungen netzseitig ausgeführt, d.h. mich konnte jemand auf einer Nummer mit RUL anrufen und wurde weitergeleitet; ich konnte trotzdem normal telefonieren, da kein ankommender B-Kanal belegt wurde.

Wie es jetzt, mit einem VoIP-Anschluß mit dazugebuchten "ISDN-Merkmalen" ist weiß ich nicht. Möglicherweise habe ich mehr als nur 2 "B-Kanäle", eventuell sind die maximal nutzbaren Kanäle auch nur durch die Upload-Bandbreite meines DSL-Anschlusses begrenzt.
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[3] KarstenS antwortet auf r
11.03.2021 12:17
Benutzer r schrieb:
verstehe nicht was der quatsch mit den 2 Kanälen / überlast der TK Anlage soll.

Das Problem werden auch nicht unbedingt die Anlagen an sich sein, sondern die Anzahl der zur Verfügung stehenden Leitungen (wobei es mit Sicherheit auch technische Limits gibt, wie viele Leitungen an einer Anlage angeschlossen sein können).

Auch moderne Telefonanlagen brauchen für Gespräche ins öffentliche Netz so genannte Amtsleitungen.

Hat eine Anlage zum Beispiel 10 solcher Amtsleitungen, können maximal 10 Gespräche gleichzeitig von Draußen nach Drinnen bzw. von Drinnen nach Draußen geführt werden. Ist auf deiner FritzBox übrigens auch nicht anders ;)

Wenn ein Gespräch von Draußen auf einen Apparat trifft, der eine Rufumleitung auf ein Handy hat, brauchts sogar 2 Leitungen für dieses eine Gespräch. Eine Leitung für das ankommende Gespräch und eine Leitung für die Verbindung zum Handy. Genau hier dürfte die Quelle der Engpässe entstehen. Die Anzahl der Leitungen wird nicht auf diese "Verdopplung" ausgelegt worden sein.