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oder man geht das Thema DNS in seinem Netzwerk gleich richtig an


31.03.2021 21:05 - Gestartet von Knecht Rootrecht
einmal geändert am 31.03.2021 21:32
https://pi-hole.net/


Auch ein guter Artikel zum Thema:

https://digitalcourage.de/support/zensurfreier-dns-server

Unter dem Artikel findet man als letztes Aktualisierungsdatum den 29.03.2021, somit scheint die Thematik "gepflegt" zu werden.
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[1] ÖhmmmTja antwortet auf Knecht Rootrecht
02.04.2021 22:19
Benutzer Knecht Rootrecht schrieb:
https://pi-hole.net/


Auch ein guter Artikel zum Thema:

https://digitalcourage.de/support/zensurfreier-dns-server

...und noch ein Computer im eigenen Netzwerk, welcher die Angriffsfläche für Spitzbuben erhöht. So ein eigener DNS server ist ja schon ein tolle Sache hinsichtlich der Überwachungs- und Zensurthematik. Allerdings treibe ich den Teufel mit dem Beelzebub aus, denn ich habe ein weiteres Gerät im pool, welches Strom frisst (zugegebenermaßen wenig, aber ja es ist und bleibt Mehrverbrauch) und welches angreifbar ist 24/7. Wenns ganz doof läuft, dann hat man genau das Gegenteil erreicht, dann guckt einem vielleicht nicht Vater Staat oder die Werbeindustrie auf die Finger, dafür aber irgendwelche Spitzbuben die dann mit auf dem PI sitzen, die dann mal ganz nebenbei alle Passwörter und Bankingdaten mittracken - suuuuper.
Weniger ist mehr: Im Router DNS server von z.B. cloudflare etc. mit verschlüsselter Verbindung (DoT) und gut is.
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[1.1] RE: dem kann ich nur ganz seichte zustimmen
Knecht Rootrecht antwortet auf ÖhmmmTja
02.04.2021 23:03

einmal geändert am 03.04.2021 22:48
1.)
sollte man sich vor der Kritik mit dem "beworbenen Produkt" vertraut machen; ein Pi-hole ist "ziemlich sicher" im Vergleich zu den Client-Systemen im Netzwerk, verglichen mit Windows sehr wahrscheinlich das sicherste Gerät im "Pool"

2.)
eine DNS-Umleitung halte ich mit Hilfe des Pi-hole für sehr weit hergeholt; nicht ausgeschlossen wie alles in der IT, aber doch extrem unwahrscheinlich

3.)
das Pi-hole steht nicht wie ein Webserver im Netz, sondern hängt hinter dem Router, der Firewall... und ist also von "außen" nicht angreifbar

4.)
wer sich zutraut sowas aufzusetzen und zu konfigurieren, ist schon versierter in IT-Angelegenheiten wie die große Masse, und der wird auch daran denken, gelegentlich Updates einzuspielen, was keine 5 Minuten dauert

5.)
den Vorschlag, direkt im Router die bekannten IPs der zensur-freien DNS einzutragen, kann ich so unterschreiben - nur brauchen die DAUs dafür vermutlich auch eine bebilderte Anleitung, was die Zahl der erfolgreichen Versuche herabsetzen wird


Benutzer ÖhmmmTja schrieb:
Benutzer Knecht Rootrecht schrieb:
https://pi-hole.net/


Auch ein guter Artikel zum Thema:

https://digitalcourage.de/support/zensurfreier-dns-server

...und noch ein Computer im eigenen Netzwerk, welcher die Angriffsfläche für Spitzbuben erhöht. So ein eigener DNS server ist ja schon ein tolle Sache hinsichtlich der Überwachungs- und Zensurthematik. Allerdings treibe ich den Teufel mit dem Beelzebub aus, denn ich habe ein weiteres Gerät im pool, welches Strom frisst (zugegebenermaßen wenig, aber ja es ist und bleibt Mehrverbrauch) und welches angreifbar ist 24/7. Wenns ganz doof läuft, dann hat man genau das Gegenteil erreicht, dann guckt einem vielleicht nicht Vater Staat oder die Werbeindustrie auf die Finger, dafür aber irgendwelche Spitzbuben die dann mit auf dem PI sitzen, die dann mal ganz nebenbei alle Passwörter und Bankingdaten mittracken - suuuuper.
Weniger ist mehr: Im Router DNS server von z.B. cloudflare etc.
mit verschlüsselter Verbindung (DoT) und gut is.