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Wie wäre es mit Duplex-Druck?


03.04.2021 11:51 - Gestartet von wolfbln
Anstatt sich ziemlich logische oder blöde Vorschläge auszudenken, hätte der Autor ja erwähnen können, dass man der Anschaffung eines Druckers auf Duplex achten sollte.

So spart man fast 50% der Seiten. Etwas unklar, warum der Vorschlag da nicht steht. Einfach nur Zeilen füllen ohne Nachdenken kann jeder.
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[1] machtdochnichts antwortet auf wolfbln
03.04.2021 12:22
Benutzer wolfbln schrieb:
...logische oder blöde Vorschläge..

Na ja.

hätte der Autor ja erwähnen können

Der Autor hat erwähnt!

dass man der Anschaffung eines Druckers auf Duplex achten sollte.

Dieser Vorschlag kann sehr blöde sein.
Nämlich, wenn man sehr wenig druckt oder die Ausdrucke nur einseitig bedruckt gewünscht sind.
Es kommt immer darauf an. Viele Dokumente eigenen sich nicht für den Duplex-Druck.

Ein Duplex-Drucker, den man nicht oft braucht, kostet unnötig Geld und verbraucht unnötig Ressourcen.


So spart man fast 50% der Seiten.

Das ist eine Milchmädchenrechnung.
In der Theorie möglich, in der Praxis aber realitätsfern.
Sehr viele Ausdrucke bestehen nur aus einer Seite, weshalb man oft nur genau 0% der Seiten sparen kann.

Etwas unklar, warum der Vorschlag da nicht steht.

So unklar finde ich das nicht. Man muss nur genau lesen, es steht da:

Recyclingpapier mit Blauem Engel
Denn der heimische Drucker kann vielleicht nicht automatisch doppelseitig drucken - falls doch, sollte man den Duplexdruck aktivieren und nutzen.


Einfach nur Zeilen füllen ohne Nachdenken kann jeder.

Hm.
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[1.1] wolfbln antwortet auf machtdochnichts
03.04.2021 17:31

3x geändert, zuletzt am 03.04.2021 17:40
Benutzer machtdochnichts schrieb:
Benutzer wolfbln schrieb:
...logische oder blöde Vorschläge..

Na ja.

hätte der Autor ja erwähnen können

Der Autor hat erwähnt!

dass man der Anschaffung eines Druckers auf Duplex achten sollte.

Dieser Vorschlag kann sehr blöde sein.
Nämlich, wenn man sehr wenig druckt oder die Ausdrucke nur einseitig bedruckt gewünscht sind.
Es kommt immer darauf an. Viele Dokumente eigenen sich nicht für den Duplex-Druck.

Ein Duplex-Drucker, den man nicht oft braucht, kostet unnötig Geld und verbraucht unnötig Ressourcen.


So spart man fast 50% der Seiten.

Das ist eine Milchmädchenrechnung.
In der Theorie möglich, in der Praxis aber realitätsfern. Sehr viele Ausdrucke bestehen nur aus einer Seite, weshalb man oft nur genau 0% der Seiten sparen kann.

Etwas unklar, warum der Vorschlag da nicht steht.

So unklar finde ich das nicht. Man muss nur genau lesen, es steht da:

Recyclingpapier mit Blauem Engel

Denn der heimische Drucker kann vielleicht nicht automatisch doppelseitig drucken - falls doch, sollte man den Duplexdruck aktivieren und nutzen.


Einfach nur Zeilen füllen ohne Nachdenken kann jeder.

Hm.

Die Frage ist doch: wie kann man Papier sparen. Wenn man die logisch blöden Vorschläge sich anschaut, dann treibt es mir halt den Zorn.

Heute druckt keiner mehr gerne. Ich habe noch niemanden getroffen, der wirklich gerne druckt. Man muss das nur machen aufgrund der schleppenden Digitalisierung im Land oder weil rechtlich eine Unterschrift auf Papier stehen muss.

Bei solchen Dokumenten sind aber die Tipps daneben. Ich kann nicht eine Zustimmung zu etwas unterschreiben dass doppelt und dreifach bedruckt ist oder auf Schmierpapier. Wenn es unwichtig wäre, könnte ich es ja digital speichern.

Der beste Weg ist ansich überhaupt nicht mehr zu drucken. Viele habe
auch privat ihren Drucker abgeschafft. Aber leider wollen noch viele Ämter usw. Ausdrucke oder "Schriftform", wie manche Firmen auf Faxe bestehen: Deutschland 2021.

Dann halte ich die Anschaffung eines Duplex Druckers wirklich für den besten Weg. Das magst du bezweifeln, aber eine Duplexeinheit spart sicher Papier. Ich habe auch von "fast 50%" gesprochen, denn nur bei sehr großen Dateien geht es auf knapp 50%, druckt man nur Einzelseiten aus, sind das klar nur 0%. Aber jede PDF lässt sich verbinden.

Neben der Anschaffung eines Duplex Druckers gibt es bei vielen nicht duplexfähigen Druckern auch ein Menü doppelseitig zu drucken. Da muss man dann die Seiten andersrum nochmal reinlegen. Ist sonst ziemlich aufwändig, für wenige Seiten aber schon machbar. Das wäre dann die Lösung für Wenigdrucker. Das geht zwar theoretisch bei jeden Drucker, bei dem man leicht ans Papierfach kommt, aber mit dem Menü lassen sich lange Dateien schneller drucken, da erst die ungeraden und dann die geraden Seiten gedruckt werden. Solche Tipps hätte ich erwartet.

Leider wird darin sehr wenig investiert. Da wirbt ein Dax-Konzern mir gegenüber mit Öko und Recyclingpapier, schafft sich auch Farblaserdrucker an und kippt letzte Woche mal kurz knapp 1000 einseitig beschriebene Seiten bei mir ab. Ähnliches passiert mir auch gerne bei Behörden. Stelle mal einen Bauantrag.
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[1.1.1] marius1977 antwortet auf wolfbln
04.04.2021 09:06
Benutzer Bündelfunk schrieb:
Benutzer wolfbln schrieb:

Der beste Weg ist ansich überhaupt nicht mehr zu drucken. Viele habe auch privat ihren Drucker abgeschafft. Aber leider wollen noch viele Ämter usw. Ausdrucke oder "Schriftform", wie manche Firmen auf Faxe bestehen: Deutschland 2021.

Leider wird darin sehr wenig investiert. Da wirbt ein Dax-Konzern mir gegenüber mit Öko und Recyclingpapier, schafft sich auch Farblaserdrucker an und kippt letzte Woche mal kurz knapp 1000 einseitig beschriebene Seiten bei mir ab. Ähnliches passiert mir auch gerne bei Behörden. Stelle mal einen Bauantrag.

Also in NRW kannst du den Bauantrag online stellen und das gesamte Bauverfahren online verfolgen/durchführen (abgesehen von der Bauabnahme vor Ort). Das hängt nämlich nicht an "Deutschland 2021", sondern an deiner für dich zuständigen unteren Baubehörde, ob die die Möglichkeit in NRW (bspw.) nutzt, um das Bauverfahren komplett online abbilden zu können.
Toll, den Bauantrag stelle ich wohl höchstens einmal im Leben als Normalbürger.

Es gibt genug Firmen die unabhängig von geplanten Digitalisierungsgesetzen noch auf Papier setzen. Das fängt bei Banken an und hört bei Versicherungen auf.
Und: Hätte die Mehrheit der Bürger sich einfach für die de-mail-Aresse mehr interessiert, könnten viele Vorgänge auch direkt mehr online rechtssicher abgewickelt werden. Das wollte aber keiner - an den Kosten kann es auch nicht liegen, denn die liegen für ein privates DE-Mail-Postfach im Centbereich.
Quatsch, siehe oben. Erst neulich wollte ich meine Anschrift bei der Bank ändern. Da ich nur Onlinebanking ohne TAN nutze (Immobiliendarlehen) bestand die Bank auf ein ausgedrucktes und handgeschriebenem Dokument. Willkommen im Jahr 2021 in Deutschland.
Der Drucker wird wohl noch ein paar Jahre überleben.

Übrigens selbst in Corona-Impfzentren ist alles noch zu 100% analog. Traurig aber wahr.
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[1.1.1.1] peanutsger antwortet auf marius1977
04.04.2021 19:24
Benutzer marius1977 schrieb:

...................­.................... Erst neulich wollte ich meine Anschrift bei der Bank ändern. Da ich nur Onlinebanking ohne TAN nutze (Immobiliendarlehen) ...

Willkommen im 21. Jahrhundert.
ICH habe mein 2007er Immobiliendarlehen bei der DKB bereits per mTAN-Verfahren benutzt. Damit ist mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit für die Bank sicher, dass MEINE Schreiben per Onlineformular auch von mir stammen ...

Warum also nutzt Dt kein mTAN?

... bestand die Bank auf ein ausgedrucktes und handgeschriebenem Dokument. Willkommen im Jahr 2021 in Deutschland.

Sicher sarkastisch gemeint und sollte zu Lasten der Bank gehen.
Für mich eher ein Eigentor.
Wenn die Bank Deine persönlichen Daten nur ändert, wenn Du das schriftlich und mit eigener Unterschrift beantragst, beachtet sie offizielle Mindeststandards des 21. Jahrhunderts für Kunden, die sich nicht sicher online leigitimert haben.

Der Drucker wird wohl noch ein paar Jahre überleben.

Alternativ könntest Du ja die Einrichtung des mTan-Verfahrens (oder Zugang per APP mit Smartphonebindung, etc) beantragen.

Nutze die Möglichkeiten des 21. Jahrhunderts...
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[1.1.1.1.1] marius1977 antwortet auf peanutsger
04.04.2021 20:18
Benutzer peanutsger schrieb:

Warum also nutzt Dt kein mTAN?

... bestand die Bank auf ein ausgedrucktes und handgeschriebenem Dokument. Willkommen im Jahr 2021 in Deutschland.

Sicher sarkastisch gemeint und sollte zu Lasten der Bank gehen.
Für mich eher ein Eigentor.
Wenn die Bank Deine persönlichen Daten nur ändert, wenn Du das schriftlich und mit eigener Unterschrift beantragst, beachtet sie offizielle Mindeststandards des 21. Jahrhunderts für Kunden, die sich nicht sicher online leigitimert haben.
Stimmt! Das Darlehen wurde in der Bank abgeschlossen, seltsamerweise durfte ich aber das Onlinebanking (ohne TAN) trotzdem nutzen.

Der Drucker wird wohl noch ein paar Jahre überleben.

Alternativ könntest Du ja die Einrichtung des mTan-Verfahrens (oder Zugang per APP mit Smartphonebindung, etc) beantragen.

Nutze die Möglichkeiten des 21. Jahrhunderts...

Ich habe einen Onlinezugang bei meiner Bank über die App. Nur da es ein reines Immobiliendarlehen ist hat man nie ein TAN-Verfahren eingerichtet. Wozu auch? Da war der Adresswechsel sicher eine Ausnahme.
Noch viel krasser: Für die Nutzung des TAN-Verfahrens hätte ich Gebühren zahlen sollen, das lohnt bei einem reinen Immobiliendarlehen nicht.

Will damit generell sagen: Man hat weder ein eingescanntes Schreiben via Email, noch ein Telefax anerkannt sondern besteht vehement auf ein Papierdokument zur Adressänderung. Einfach nur lächerlich in der heutigen Zeit.
Wir sprechen von einer Volksbank in einer Großstadt;-)
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[1.1.1.1.1.1] peanutsger antwortet auf marius1977
04.04.2021 20:42
Benutzer marius1977 schrieb:
Benutzer peanutsger schrieb:

Stimmt! Das Darlehen wurde in der Bank abgeschlossen, seltsamerweise durfte ich aber das Onlinebanking (ohne TAN) trotzdem nutzen.

Hmm, meinst du jetzt mit Onlinebanking evt lediglich eine reine Kontenstandsabfrage?
DA wäre der Verzicht auf TAN evt nachvollziehbar, weil du ja nix ändern kannst-

Alternativ könntest Du ja die Einrichtung des mTan-Verfahrens (oder Zugang per APP mit Smartphonebindung, etc) beantragen.

Noch viel krasser: Für die Nutzung des TAN-Verfahrens hätte ich Gebühren zahlen sollen, das lohnt bei einem reinen Immobiliendarlehen nicht.

Merkwürdige Bank. Statt froh zu sein, wenn etwas Online statt manuell gelöst werden kann, legen sie dir Steine in den Weg.
Glücklicherweise liefen meine Finanzierungen anscheinend immer bei "vernünftigen" Banken ohne diverse Extragebühren...

Will damit generell sagen: Man hat weder ein eingescanntes Schreiben via Email, noch ein Telefax anerkannt sondern besteht vehement auf ein Papierdokument zur Adressänderung. Einfach nur lächerlich in der heutigen Zeit.

Gescannte Dokumente per Email sind ja auch alles andere als sicher.
Habe die Unterschrift meiner 81jährigen Mutter gescannt und kann sie auf telef. Bitte meiner Mutter unter jedes Dokument setzen, welches ich in ihrem Auftrag erstellt habe ... rechtlich nicht unproblematisch und eben nicht 100% sicher für die Bank.
Telefaxe reichen sogar für Gerichtssachen, sind aber wg der Verwendung von Computern statt Faxgeräten auch nicht mehr sicher.

Wir sprechen von einer Volksbank in einer Großstadt;-)
Als Berliner und Kunde der ING, PSD Bln-Brdbg und der DKB kann ich nur den Kopf schütteln ...

Wie heißt denn diese nicht empfehlenswerte Bank? (Wenn ich fragen darf)
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[2] nurmalso antwortet auf wolfbln
06.04.2021 12:48
Benutzer wolfbln schrieb:
Anstatt sich ziemlich logische oder blöde Vorschläge auszudenken, hätte der Autor ja erwähnen können, dass man der Anschaffung eines Druckers auf Duplex achten sollte.

So spart man fast 50% der Seiten. Etwas unklar, warum der Vorschlag da nicht steht. Einfach nur Zeilen füllen ohne Nachdenken kann jeder.

Das kann doch eh jeder Drucker.
Aber wozu im Home Office was ausdrucken? Geht doch alles digital.
PDF erstellen sollte man den Leuten halt beibringen. Und nicht mit Lizenzen für notwendige Programme geizen. Im grunde muss eigentlich nichts mehr gedruckt werden.
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[2.1] helmut-wk antwortet auf nurmalso
10.04.2021 17:37
Benutzer nurmalso schrieb:
PDF erstellen sollte man den Leuten halt beibringen.

Gibts in Window$ eigentlich immer noch nicht die Möglichkeit, eine PDF-Ausgabe als virtuellen Drucker einzurichten? Wer Dinge auf Papier ausdrucken kann, kann auch Dokumente als PDF "ausdrucken".

Und nicht mit Lizenzen für notwendige Programme geizen. Im grunde muss eigentlich nichts mehr gedruckt werden.

LibreOffice gibts als Lizenz kostenlos. Benutzt ein Standard-Officeformat und kann zur Not auch Micro$oft-Office-Dokumente lesen/abspeichern.

Und für Homeoffice reicht das völlig aus. OK, ne Firma, die in einem z.T. selbstgestrickten Umfeld zuweilen Software-Wartung vom Softwareanbieter braucht, wird auch für LibreOffice (bzw. dazu kompatiblen Produkten wie OpenOffice) sich einen Anbieter mit Wartungsvertrag suchen, der z.B. firmeneigene Makros schreibt. Aber zuhause wär das Overkill.
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[2.1.1] Hofrat antwortet auf helmut-wk
10.04.2021 18:02

einmal geändert am 10.04.2021 18:14
Und für Homeoffice reicht das völlig aus. OK, ne Firma, die in einem z.T. selbstgestrickten Umfeld zuweilen Software-Wartung vom Softwareanbieter braucht, wird auch für LibreOffice (bzw. dazu kompatiblen Produkten wie OpenOffice) sich einen Anbieter mit Wartungsvertrag suchen, der z.B. firmeneigene Makros schreibt. Aber zuhause wär das Overkill.

Für mich als Privatperson reicht Google Docs Google Tabellen etc vollkommen aus, damit kann ich auch mit Microsoft Produkten erstellte Schreiben und Tabellen lesen. Zudem habe ich Onedrive und kann auch die kostenfreien Microsoft Web Produkte nutzen. Ansonsten ist Libre Office eine gute Alternative.

Es ist für mich immer ärgerlich, wenn die meisten Firmen per Postbrief ihre Rechnungen etc usw. senden, oder ich per Postbrief Antworten soll. Das ist Papierverschwendung. Für sichere Wege gibt es u.a IncaMail von der Schweizer Bundespost, oder DE-Mail, verschlüsselte E-Mail. DE-Mail hat kaum eine Firma, von Privatkunden ganz zu schweigen. IncaMail, kennt kaum jemand in Deutschland, was traurig ist. Von verschlüsselten E-Mail haben die meisten, wenn überhaupt, nur entfernt etwas gehört. Faxen was viele Firmen immer noch verlangen, als angeblicher sicherer Übertragungsweg, ist für mich auch kein Problem. Habe eine Faxnummer bei dem Voip Anbieter Easybell, damit kann ich Faxe versenden und empfangen, empfangen als PDF Datei an meine E-Mail Adresse. Mit dem Voip Anbieter Sipgate, dort habe ich u.a eine Festnetznummer, kann ich ebenfalls Faxe online versenden. Easybell und Sipgate mit Versendungsnachweis. Mit dem Drucker könnte ich auch Faxe versenden und Faxe empfangen, ist eingerichtet dazu, nutze ich aber nicht zum Faxe versenden oder empfangen.
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[2.1.1.1] helmut-wk antwortet auf Hofrat
10.04.2021 19:49
Benutzer Hofrat schrieb:
Für mich als Privatperson reicht Google Docs Google Tabellen etc vollkommen aus

Dieser Datenkrake gehe ich so weit wie möglich aus dem Weg. Aber das wär ein anderes Kapitel ...