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Das klingt schon seltsam, die Zahlen.


03.06.2021 14:40 - Gestartet von DcPS
DVB-T2 ist weit weniger anfällig gegenüber Witrerungseinflüssen als die Satellitentechnik. Während Witterunfsbedingre Ausfälle einer 1m-Schüssel nebst Highend-LNB schon mal deutlich länger aöls eine Vuertelstunde ausfallen (15 min kann man dann erwarten), ist terrestrischer Empfang bestenfalls für ein, zwei min bei Unwettern direkt beim Sender beeinträchtigt. Lokal genügt der Aufruf eines geografisch anders gelegenen Senders - Sekundensache.
Praktisch könnte man auch Band I reinbeziehen, nur eben weniger Kanäle. Stellt sich mir die Frage, ob die Frequenten des Bandes I nicht auch für DAB genutzt werden können? Die Welleneigenschaften erlauben größere Reichweiten, auch wenn dadurch die Übetragungsmenge je Feequenz etwas sinkt. Gerade für schwierigeres Gelände hat dieser Frequenzbereich Vorteile.
Auf terrestrische Frequenzen zu verzichten, halte ich für mindestens ungeschickt.
Wieder neue Geräte - ein Smartohone müßte 25 Jahre halten, um ökologisch sinnvoll zu sein? Da wäre es besser, lichtfernere Frequenzen terrestrisch für Richtfunk freizuhalten, um drahtlos Funktürme anzubinden. Alle Frequenzen in ein Gebiet zu stecken, das ist strategisch der falsche Weg. der Funkverkehr mag 44% steigen pro Jahr, dann sollte man drüber nachdenken, weniger oder keine unnötige Werbung und damit zusammenhängenden regulatorischen Wust zu übertragen, sondern sich auf die nackte gewünschte Info zu beschränken.
Weil die anderen Länder anfesprochen wurden: Für die dürften Richtfunkstrecken eher als Kabelverbindungen machbar und bezahlbar sein. Flache Gebiete sind dichter besiedelt, das spricht für terrestrische Ausbreitung. Mit der Zunahme der Geräteanzahl dürften lichtnahe Frequenzen wegen der höheren Informationsmenge eher in Berracht kommen, die Reichweite in flachen Gebieten dürfte groß genug sein.
Zwischen 1 und 5 GHz gibt es genug Platz, denke ich. Radar läßt sich heute schon durch andere Methoden ersetzen (Stealth-Erkennung durch Breitbandanalyse), gibt es sonst noch große anderweitig notwendige Frequenzsperren dort?
Niedrigere Frequenzen-größere Antennen - gilt das heute noch? Wenn das so ist, solltE das nicht eher gegen den Einsatz zu großer Wellenlängen sprechen?
Für stationäre Empfangsanlagen, die Band I empfangen und Internet via LTE in schwierigen Emofangslagen bieten, wäre das kein Problem. dann lokal umzzsetzen und Siedlungsgebiete zu bedieben, sicher auch nicht.

Er ist recht interessant, der Beitrag, schafft er doch die Möglichkeit, demokratisch mitzureden bei dieser Problematik. Der Autor hat recht: Vorschnelle Reaktiin wäre falsch, das Problem öffentlich sauber darzustellen und so demokratische Sachkunde zu erzeugen und zu nutzen (die Fachleute zu verstehen und zu unterstützen), halte ich für eine lobenswerte Sache. Ich würde gern mehr davon hören, um Fehlentwickkungen vermeiden zu helfen, richtige Wege zu finden.
Danke.