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Das sich da Herr Berg mal nicht irrt


13.06.2021 12:42 - Gestartet von AufDenPunktGebracht
Bei Herrn Berg ist seine Aussage eher der Wunsch Vater des Gedankens.

In seiner Funktion muss er solche Thesen mal raushauen, faktisch begründen kann er die nicht.

Es ist eher so, dass die Kinder, Enkel etc. etc. der älteren Bevölkerung
ihren Eltern und Oma's/Opa's den Gang in Pnademiezeiten zur Bank
abgenommen haben und für die Älteren temporär Onlinebanking angemeldet haben und in deren Auftrag Zahlungen etc. abwickeln.

Wie gesagt, temporär.

Genauso hat der Onlinehandel pandemiebedingt zugenommen wie auch die
Umsätze des Rewe-Lieferdienstes.

Oma und Opa lassen sich perspektivisch garantiert nicht ihren Gang zum Einkaufen und zur Bank inkl. nettem Schwätzchen nehmen.
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[1] TKEDM antwortet auf AufDenPunktGebracht
13.06.2021 13:16
Benutzer AufDenPunktGebracht schrieb:
Bei Herrn Berg ist seine Aussage eher der Wunsch Vater des Gedankens.

In seiner Funktion muss er solche Thesen mal raushauen, faktisch begründen kann er die nicht.

Es ist eher so, dass die Kinder, Enkel etc. etc. der älteren Bevölkerung ihren Eltern und Oma's/Opa's den Gang in Pnademiezeiten zur Bank abgenommen haben und für die Älteren temporär Onlinebanking angemeldet haben und in deren Auftrag Zahlungen etc. abwickeln.

Wie gesagt, temporär. [...]

Wie der Kunde es technisch abwickelt/abwickeln lässt, ist ja zweitrangig. Fakt ist: Der Kunde nutzt OnlineBanking.

Da wird mittel- und langfristig auch kein Weg dran vorbeiführen, wenn immer mehr Filialen geschlossen werden. Und die Menschen, die null Plan vom Internet haben, werden natürlich auch immer weniger.

Die Lebensmittel-Lieferdienste hatten auch vor Corona schon einen Boom auf kleinem Niveau. Aber das wird immer eine Nische bleiben, denn ein Lebensmittelkauf ist halt was anderes, als ein Kauf von Klamotten, Elektro & Co.. Einen Supermarkt hat jeder um die Ecke und hier wird ja eher spontan eingekauft.
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[1.1] AufDenPunktGebracht antwortet auf TKEDM
14.06.2021 10:17
Benutzer TKEDM schrieb:


Wie der Kunde es technisch abwickelt/abwickeln lässt, ist ja zweitrangig. Fakt ist: Der Kunde nutzt OnlineBanking.

Nicht DER Kunde nutzt Online-Banking,
sondern es wird für ihn momentan und zeitlich begrenzt im Auftrag genutzt

Da wird mittel- und langfristig auch kein Weg dran vorbeiführen, wenn immer mehr Filialen geschlossen werden.
>Einen Supermarkt hat
jeder um die Ecke und hier wird ja eher spontan eingekauft.

Genau - und easy zur Bargeldbeschaffung an der Kasse, so oft man will.
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[1.1.1] Uli1 antwortet auf AufDenPunktGebracht
14.06.2021 11:20
https://www.businessinsider.de/wirtschaft/handel/geld-abheben-an-der-kasse-steigende-beliebtheit-sorgt-fuer-probleme-r3/

Auch da wird die Statistik verfälscht:
"... Laut einer Umfrage der Postbank aus dem vergangenen Jahr nutzen derzeit 27 Prozent der Bundesbürger solche Angebote etwa jeder vierte Einkäufer hebt also Geld beim Bezahlvorgang ab...."

Es fehlt die Anzahl der getätigten Einkaufe in Relation zu der Anzahl der Einkäufe!

"Übrigens: Zahlen mit der EC-Karte ist keinesfalls umsonst zumindest nicht für die Händler, die die Zahlungsmethode zulassen. Sie sind dazu verpflichtet, 0,3% der überwiesenen Summe an die jeweilige Bank abzugeben. Auch wenn diese Zahl fast schon lächerlich gering klingt, kommen auf diese Weise jährlich große Summen zusammen, die an die Banken und Sparkassen gehen. Aus diesem Grund verweigern viele Geschäfte die Annahme einer EC-Karte, wenn der Einkauf unter einem bestimmten Wert liegt. Viele kleine Geschäfte verzichten gänzlich auf diese Zahloption und akzeptieren ausschließlich Bargeld."
Quelle: https://www.portemonnaie.org/bar-mit-karte-zahlen/