Benutzer AufDenPunktGebracht schrieb:
Bei Herrn Berg ist seine Aussage eher der Wunsch Vater des Gedankens.
In seiner Funktion muss er solche Thesen mal raushauen, faktisch begründen kann er die nicht.
Es ist eher so, dass die Kinder, Enkel etc. etc. der älteren Bevölkerung ihren Eltern und Oma's/Opa's den Gang in Pnademiezeiten zur Bank abgenommen haben und für die Älteren temporär Onlinebanking angemeldet haben und in deren Auftrag Zahlungen etc. abwickeln.
Wie gesagt, temporär. [...]
Wie der Kunde es technisch abwickelt/abwickeln lässt, ist ja zweitrangig. Fakt ist: Der Kunde nutzt OnlineBanking.
Da wird mittel- und langfristig auch kein Weg dran vorbeiführen, wenn immer mehr Filialen geschlossen werden. Und die Menschen, die null Plan vom Internet haben, werden natürlich auch immer weniger.
Die Lebensmittel-Lieferdienste hatten auch vor Corona schon einen Boom auf kleinem Niveau. Aber das wird immer eine Nische bleiben, denn ein Lebensmittelkauf ist halt was anderes, als ein Kauf von Klamotten, Elektro & Co.. Einen Supermarkt hat jeder um die Ecke und hier wird ja eher spontan eingekauft.