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SOHO: Kein Interesse mehr am Festnetz


21.07.2022 22:03 - Gestartet von Wechseler
Festnetz heißt direkt oder indirekt Telekom-Kunde werden, zu Bedingungen, die die Telekom diktiert, also 24-Monats-Knebelverträge auf einem Preisniveau deutlich über dem internationalen Durchschnitt. Dabei ist ganz egal, wo man den Vertrag unterschreibt, die Bedingungen sind ja letztlich eh überall gleich.

Für mich stellt sich zunehmend die Frage: Wozu brauche ich das denn?
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[1] okverstanden antwortet auf Wechseler
23.07.2022 13:15
Benutzer Wechseler schrieb:
Festnetz heißt direkt oder indirekt Telekom-Kunde werden, zu Bedingungen, die die Telekom diktiert, also 24-Monats-Knebelverträge auf einem Preisniveau deutlich über dem internationalen Durchschnitt. Dabei ist ganz egal, wo man den Vertrag unterschreibt, die Bedingungen sind ja letztlich eh überall gleich.

Für mich stellt sich zunehmend die Frage: Wozu brauche ich das denn?

Heh? Wenn du bei einem DSL-Anbieter einen Vertrag eingehst, dann zu den Bedingungen des DSL-Anbieters und dieser diktiert die Laufzeit. z.b. Easybell hat keine Laufzeit.
Wenn der Anschluss von der Telekom oder damals von der Bundespost gebaut wurde, dann zahlt der DSL-Anbieter einen regulierten Preis an die Telekom. Und du als Endkunde hast wenn nur Kontakt mit einem Techniker der Telekom.
Das Entgelt welches der DSL-Anbeiter für die Vorleistung an die Telekom zahlt ist durch die Netzagentur festgelegt.
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[1.1] Wechseler antwortet auf okverstanden
23.07.2022 16:00

einmal geändert am 23.07.2022 17:26
Benutzer okverstanden schrieb:

Heh? Wenn du bei einem DSL-Anbieter einen Vertrag eingehst, dann zu den Bedingungen des DSL-Anbieters und dieser diktiert die Laufzeit. z.b. Easybell hat keine Laufzeit.

Was zum Teufel bitte soll ich denn mit DSL?

Hallo? 2022 hat angerufen, hier geht es um Glasfaser.
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[1.2] justii antwortet auf okverstanden
23.07.2022 17:01
Benutzer okverstanden schrieb:
Benutzer Wechseler schrieb:

Wenn der Anschluss von der Telekom oder damals von der Bundespost gebaut wurde, dann zahlt der DSL-Anbieter einen regulierten Preis an die Telekom. Und du als Endkunde hast wenn nur Kontakt mit einem Techniker der Telekom.

Ja, ich erinnere mich. Als der Telekom Techniker bei uns geklingelt hat und in den Keller zum Anschlusskasten geführt wurde, hat er mich erstmal angemotzt weil: "Weil ihr euch einen schnellen Anschluss einbildet, weil euch nix genug ist, deshalb muss ich jetzt arbeiten und in dieses enge Eck hinter kriechen!"

Aber zuerst hat er die halbe Straße abgeschaltet. Als er dann bei uns fertig war, musste er am Nachbarort noch irgendwas schalten. Und dann hat er Feierabend gemacht. Mit der Folge, dass wir zwar Telefon/Internet hatten, dass aber der Rest der Straße immer noch abgeschaltet war. Ein Anruf bei der Telekom erbrachte dann die Antwort: "Nein, es ist Freitagnachmittag, da kommt heute niemand mehr." Und so war es dann auch.
Am Montagvormittag fuhr er dann bei uns am Haus vor. Legte den Fahrersitz zurück und schlief erstmal eine halbe Stunde. Dann schreckte ihn etwas hoch, er ließ das Auto an, legte den Rückwärtsgang ein, fuhr beim Rückwärtsfahren noch unsere Mülltonnen um und brauste davon. Eine Stunde später gingen dann wenigstens die Anschlüsse in unserer Straße wieder. Er ward nie mehr gesehen.
Aber den Mann werde ich wohl nie vergessen. :D