Wenn Sie die Definition eines Beitrages kennen würden, dann wüßten Sie, daß es sich bei dem sogenannten "Rundfunkbeitrag" eben nicht um einen Beitrag handelt, sondern in Wahrheit um eine Steuer.
Von mir aus kann man liebend gerne den ÖRR abschaffen. Ob jemand, der für diesen Saftladen Lobbyismus betreibt, der Meinung ist, daß ich die Tragweite nicht überschauen würde, geht mir am Allerwertesten vorbei.
Außer für unabhängige Nachrichten gehört der öffentlichrechtliche Rundfunk definitiv abgeschafft. Wenn man Bedenken hat, daß dann Kindersendungen und Kultur zu kurz kommen, dann kann man das (zusammen mit den Nachrichten) gerne noch im geringen Umfang über Steuern finanzieren. In jedem Fall darf das alles zusammen höchstens noch einen niedrigen einstelligen Prozentsatz von dem bisherigen Volumen kosten.
So, jetzt müssen Sie die Lobbyarbeit wieder ohne mich betreiben.
Benutzer Ponymann schrieb:
Es ist ja eben keine Steuer, sondern ein Beitrag. Wenn Sie für die Abschaffung des Beitrags sind, sind Sie vermutlich für die Abschaffung des ÖRR. Ob Sie die Tragweite überschauen können, wage ich zu bezweifeln.
Benutzer Sunny01 schrieb:
Benutzer Ponymann schrieb:
Dass der Rundfunk "weiter ins Unermässliche steigt" ist reiner Populismus und entspricht nicht den Tatsachen.
Das stimmt. Der Rundfunk steigt nicht ins Unermässliche. Mit 8 Mrd. jährlich ist er bereits im Unermässlichen.
Die Rundfunkzwangssteuer gehört endlich abgeschafft.