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Volles Potential für autonomes Fahren - "Autopilot"


18.02.2022 18:26 - Gestartet von Testfahrer Autopilot
Wie dumm bin ich gewesen? Welcher Hafer hat mich gestochen, dass ich dieses "Paket" für 7.500 € geordert habe, ohne es vorher ausgiebig getestet zu haben?
Aber Corona und die zeitlich kurzen Testmöglichkeiten haben das verhindert.

Ein Android Auto oder Apple Car Play kann seit langem bereits mehr und ist umfangreich getestet. In den bisherigen, so ausgestatteten Fahrzeugen fühlte ich mich nie als Testfahrer, so wie jetzt im M3, mit z. T. veraltetem Kartenmaterial in einem urplötzlich und grundlos bremsenden Fahrzeug.

Kunden mit Versprechen zu locken und anschließend mit "tollen" Features wie "Herbeirufen" und "Einparken" und "Spurwechselassistent" auf Zeit abzuspeisen - so etwas darf doch nicht sein.
"Automatisches" Abfahren von Autobahnen mag toll klingen, was aber, wenn das Kartenmaterial alt ist und die Abfahrt bereits seit 18 Monaten um 1.000 m vorverlegt wurde -> verpasst -> 18 km Umweg!

Ich fände es nur fair von Tesla den jetzigen "Autopiloten" (oder besser: Testpiloten) das Geld für dieses nicht funktionsfähige Paket auf Wunsch zurück zu erstatten und die S/W im M3 entsprechend anzupassen - ich selbst kann sehr gerne darauf verzichten.

Und wenn dann noch die Installation funktionierender und sicherer Systeme mit aktuellem Kartenmaterial und Verkehrsinfos wie Android Auto oder Apple Car Play möglich wird, dann ist das Model 3 ein wirklich tolles E-Auto!
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[1] Dummja Halalli antwortet auf Testfahrer Autopilot
18.02.2022 19:37
Benutzer Testfahrer Autopilot schrieb:
Wie dumm bin ich gewesen? Welcher Hafer hat mich gestochen, dass ich dieses "Paket" für 7.500 € geordert habe, ohne es vorher ausgiebig getestet zu haben?
Aber Corona und die zeitlich kurzen Testmöglichkeiten haben das verhindert.


Ich bin sehr glücklich, dass es Beta-Tester gibt, die auf freiwilliger Basis bereit sind, auch unter Einsatz eigener finanzieller Mittel, die Konsequenzen im Fall des Versagens zu tragen.
Tesla und Corona sind die besten Beispiele für solcherart potentieller geistiger Selbstaufgabe.

Wenngleich ein Versagen der Fahrzeugtechnik auch für Unbeteiligte tödlich enden kann, ist es im Fall der Corona-Impfung wohl nur das eigene Leben, welches man vermeintlich sicher aufgehoben in die Hände von, mir fällt das Wort im Augenblick nicht ein, gegeben hat.
Also: Vielen Dank!