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Wer so viel Geld im Konto liegen hat ist selber Schuld


09.11.2021 12:01 - Gestartet von Felixkruemel
Kann man doch auch problemlos in einen guten ETF investieren und damit trotz der enormen Inflation noch viel Gewinn rausziehen.

Die DKB selber möchte dafür ja auch keine Kontoführungsgebührungen sofern man alles bei einer Bank haben will.
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[1] koelli antwortet auf Felixkruemel
09.11.2021 13:17
Benutzer Felixkruemel schrieb:
Kann man doch auch problemlos in einen guten ETF investieren

Nicht jeder kann oder möchte sich mit sowas oder Aktien beschäftigen! Und ohne sich einzulesen investiert man nicht ins Blaue hinein!
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[1.1] peanutsger antwortet auf koelli
09.11.2021 15:32
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer Felixkruemel schrieb:
Kann man doch auch problemlos in einen guten ETF investieren

Nicht jeder kann oder möchte sich mit sowas oder Aktien beschäftigen! Und ohne sich einzulesen investiert man nicht ins Blaue hinein!

Da hier aber von Leuten gesprochen wird, die ein Verwahrgeld für ihr Guthaben zahlen müssen, sollten sie sich aber damit beschäftigen...
Wer spart/Guthaben besitzt, möchte doch das Geld eher mehren als es reduzieren.

Übrigens, wieso soll jemand der pro DKB-Konto (Girokonto und Sparkonto) mehr als 25.000€ hat, sich nicht mit ETF beschäftigen "können"!?
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[1.1.1] koelli antwortet auf peanutsger
09.11.2021 18:10
Benutzer peanutsger schrieb:
Da hier aber von Leuten gesprochen wird, die ein Verwahrgeld für ihr Guthaben zahlen müssen, sollten sie sich aber damit beschäftigen...
Wer spart/Guthaben besitzt, möchte doch das Geld eher mehren als es reduzieren.

Und gerade Aktien bergen ja das Risiko, sein Erspartes zu verringern! Bei EFTs ist es sicher auch riskant. Man muss sich auf jeden Fall intensiv einlesen und das kostet Zeit und Nerven. Man will ja seine Altersversorgung nicht riskieren durch Spekulationen
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[1.1.1.1] arndt1972 antwortet auf koelli
09.11.2021 19:54
Und gerade Aktien bergen ja das Risiko, sein Erspartes zu verringern! Bei EFTs ist es sicher auch riskant. Man muss sich auf jeden Fall intensiv einlesen und das kostet Zeit und Nerven. Man will ja seine Altersversorgung nicht riskieren durch Spekulationen

Das muss man eben nicht, sondern sich einfach mal vernünftig beraten lassen. Und ganz ehrlich: da können Verbraucherschützer 1000mal ETF's empfehlen, ich würde das Geld vernünftig, sprich in aktiv gemanagte Fonds anlegen. Entscheidend sind nicht die Kosten, sondern das Ergebnis!!!!
Gerade die Wirecard Pleite hat den Unterschied hervorragend aufgezeigt. Geiz ist eben nicht geil.
Und natürlich muss die DKB sichdem Markt anpassen und Geld verdienen. Übrigens jede andere Bank auch. Und es wird die nächsten Jahre noch deutlich härter werden.
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[1.1.1.1.1] basti99 antwortet auf arndt1972
09.11.2021 20:02
Benutzer arndt1972 schrieb:

Das muss man eben nicht, sondern sich einfach mal vernünftig beraten lassen. Und ganz ehrlich: da können Verbraucherschützer 1000mal ETF's empfehlen, ich würde das Geld vernünftig, sprich in aktiv gemanagte Fonds anlegen. Entscheidend sind nicht die Kosten, sondern das Ergebnis!!!!

Die Empfehlung der Verbraucherschützer basiert aber auf der Erkenntnis, dass nur die allerwenigsten aktiv gemanagten Fonds besser sind als eine passive Anlage.

Bei den Kosten von aktiven Fonds ist ein solches Ergebnis das auch kein Wunder.
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[1.1.1.1.1.1] arndt1972 antwortet auf basti99
09.11.2021 20:17
Benutzer basti99 schrieb:
Benutzer arndt1972 schrieb:

Das muss man eben nicht, sondern sich einfach mal vernünftig beraten lassen. Und ganz ehrlich: da können Verbraucherschützer 1000mal ETF's empfehlen, ich würde das Geld vernünftig, sprich in aktiv gemanagte Fonds anlegen. Entscheidend sind nicht die Kosten, sondern das Ergebnis!!!!

Die Empfehlung der Verbraucherschützer basiert aber auf der Erkenntnis, dass nur die allerwenigsten aktiv gemanagten Fonds besser sind als eine passive Anlage.

Naja nicht wirklich. Wieder das Thema: vernünftige Beratung. Ein Beispiel: damit ein Fonds bei der Deutschen Bank z.B. aktiv empfohlen werden darf, muss die generelle Einschätzung UND die Produktqualität positiv sein. Und wenn ich so fit bin mir Fonds selbst auszusuchen, suche ich mir eine Bank wie die FFB, wo ich die Fonds ohne Ausgabeaufschläge kaufe.

Bei den Kosten von aktiven Fonds ist ein solches Ergebnis das auch kein Wunder.

Was für ein Schmarrn! Ich behaupte, du könntest diese nicht einmal spontan benennen, vor allem die Unterschiede....
Aber auch da kann ich intelligent kaufen, z.B. in Kombination mit einer fondsgebundenen Rentenversicherung. Bei einer guten ergibt sich eine Ersparnis, inklusive Steuervorteil, der insgesamt ( je nach Laufzeit und Summe) mindestens 5-stellig, eher 6-stellig ist. Kosten der Fonds dort übrigens eher analog von ETF's....
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[1.1.1.1.1.1.1] basti99 antwortet auf arndt1972
09.11.2021 20:32
Benutzer arndt1972 schrieb:

Was für ein Schmarrn! Ich behaupte, du könntest diese nicht einmal spontan benennen, vor allem die Unterschiede.... Aber auch da kann ich intelligent kaufen, z.B. in Kombination mit einer fondsgebundenen Rentenversicherung. Bei einer guten ergibt sich eine Ersparnis, inklusive Steuervorteil, der insgesamt ( je nach Laufzeit und Summe) mindestens 5-stellig, eher 6-stellig ist. Kosten der Fonds dort übrigens eher analog von ETF's....

Du schwafelst, als würdest du mit dem Verkauf schlechter Produkte Geld verdienen. Zu gute halten muss man dir, dass du wahrscheinlich wirklich glaubst, was du hier anbsonderst. Sorry, dass ich das sagen muss.
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[1.1.1.1.1.1.1.1] arndt1972 antwortet auf basti99
09.11.2021 20:43
Du schwafelst, als würdest du mit dem Verkauf schlechter Produkte Geld verdienen. Zu gute halten muss man dir, dass du wahrscheinlich wirklich glaubst, was du hier anbsonderst. Sorry, dass ich das sagen muss.

Das darfst du sagen und ja, das tue ich sogar ( mit Verkauf Geld verdienen). Aber ich verrate dir ein Geheimnis: nicht ich entscheide ob ich Geld verdiene, sondern der Kunde.
Und selbstverständlich kann ich meine Behauptungen, im Gegensatz zu dir, belegen.
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[1.1.1.1.1.1.2] blumenwiese antwortet auf arndt1972
09.11.2021 20:38
Benutzer arndt1972 schrieb:
Naja nicht wirklich. Wieder das Thema: vernünftige Beratung. Ein Beispiel: damit ein Fonds bei der Deutschen Bank z.B. aktiv empfohlen werden darf, muss die generelle Einschätzung UND die Produktqualität positiv sein.

Was allerdings auch nichts daran ändert, dass auf langfristige Sicht die allermeisten aktiv gemanagte Fonds schlechter als der Markt abgeschnitten haben. Das ist eine Tatsache.

Natürlich gibt es auch aktiv gemanagte Fonds, die besser als der Markt. Das Problem ist nur erstens, dass es sehr wenige davon gibt und zweitens, dass man für die Zukunft natürlich nicht sagen kann, welche das sein werden.

Bei ETF hat man zumindest die Garantie, dass sie nahezu identisch wie der Markt abschneiden. Sie werden also nicht wirklich schlechter und auch nicht wirklich besser abschneiden. Und damit sind sie von der Renditeentwicklung der großen Mehrzahl der aktiv gemanagten Fonds schon einmal überlegen.
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[1.1.1.1.1.1.2.1] arndt1972 antwortet auf blumenwiese
09.11.2021 20:54
Benutzer blumenwiese schrieb:
Benutzer arndt1972 schrieb:
Naja nicht wirklich. Wieder das Thema: vernünftige Beratung. Ein Beispiel: damit ein Fonds bei der Deutschen Bank z.B. aktiv empfohlen werden darf, muss die generelle Einschätzung UND die Produktqualität positiv sein.

Was allerdings auch nichts daran ändert, dass auf langfristige Sicht die allermeisten aktiv gemanagte Fonds schlechter als der Markt abgeschnitten haben. Das ist eine Tatsache.

Natürlich gibt es auch aktiv gemanagte Fonds, die besser als der Markt. Das Problem ist nur erstens, dass es sehr wenige davon gibt und zweitens, dass man für die Zukunft natürlich nicht sagen kann, welche das sein werden.

Nur sehr wenige ist falsch, daher schrieb ich eine vernünftige Beratung ist wichtig, eben um die richtigen zu finden. Und natürlich kann niemand, das sicher voraussagen, aber wenn ein Fonds wie, um mal ein Beispiel zu nennen,der DWS Akkumula den Markt seit 60 Jahren deutlich schlägt, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, daß er das langfristig auch weiter tun wird.

Bei ETF hat man zumindest die Garantie, dass sie nahezu identisch wie der Markt abschneiden. Sie werden also nicht wirklich schlechter und auch nicht wirklich besser abschneiden.

Auf Dauer schon, wegen der Kosten (bis zu 0,7 % pro Jahr, macht auf Dauer was aus).

Und damit sind sie von der Renditeentwicklung der großen Mehrzahl der aktiv gemanagten Fonds schon einmal überlegen.

Einer Mehrzahl vielleicht, aber das ist wie immer im Leben. Nicht alles ist sehr gut.

Was übrigens das Wichtigste ist: die Beratung, z.B. auch mal zu mischen, rechtzeitig Gewinne zu sichern, mal nachkaufen. DAS macht unter dem Strich viel mehr aus!

Übrigens: die wenigsten aktiv gemanagten Fonds bilden Indizes ab oder sind mit den Vorgaben des Vergleichs genau passend. Daher ist ein Vergleich oftmals nicht wirklich möglich. Und wenn fast alle Fonds so sch.... wären, glaubst du ernsthaft, die Leute würden da noch investieren???
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[1.1.1.1.1.1.2.1.1] blumenwiese antwortet auf arndt1972
09.11.2021 21:12
Benutzer arndt1972 schrieb:
Und wenn fast alle Fonds so sch.... wären, glaubst du ernsthaft, die Leute würden da noch investieren???

Hey die allermeisten Leute, gehen ja nicht einfach hin und kaufen Funganteile. Die Berater bei den Banken beraten jährlich Millionen von Kunden. Und oftmals sind letztlich diese Berater, die über Kauf oder nicht Kauf entscheiden.

Und in den meisten Fällen, von Honorarberatung abgesehen, verdienen die Berater ja nicht durch den Kunden Geld. Ich meine damit, dass der Kunde diese Berater nicht zahlt. Bezahlt werden sie durch ihre Bank und natürlich durch entsprechende Kickbacks oder sonstige Provisionen von den Produktanbietern.

Die Anbieter zahlen nun mal oft nicht gerade schlechtes Geld an die Berater beziehungsweise die dahinter stehenden Banken. Und entsprechend oft werden dann eben auch aktiv verwaltete Fonds an den Mann oder die Frau gebracht.

Die Beratung ist für diejenigen, die nicht über genug eigenes Wissen verfügen, absolut wichtig. Da stimme ich dir zu. Noch wichtiger finde ich es sogar, dass ich als Kunde den Berater bezahle und nicht eine dritte Partei. Denn dann kann ich zumindest halbwegs sicher sein, dass mein Berater in meinem Sinne handelt. Denn ich zahle ihn.
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[1.1.1.1.1.1.2.1.1.1] arndt1972 antwortet auf blumenwiese
09.11.2021 21:31
Die Berater bei den Banken beraten jährlich
Millionen von Kunden. Und oftmals sind letztlich diese Berater, die über Kauf oder nicht Kauf entscheiden.

Das ist natürlich Blödsinn. Wenn es so wäre, müsste man viele entmündigen. Entscheiden tut der Kunde!

Und in den meisten Fällen, von Honorarberatung abgesehen, verdienen die Berater ja nicht durch den Kunden Geld. Ich meine damit, dass der Kunde diese Berater nicht zahlt. Bezahlt werden sie durch ihre Bank und natürlich durch entsprechende Kickbacks oder sonstige Provisionen von den Produktanbietern.

Das stimmt nicht wirklich, zumindest der Teil ab Bank. Nur die Bank zahlt, alles andere müsste offen gelegt werden.

Die Anbieter zahlen nun mal oft nicht gerade schlechtes Geld an die Berater beziehungsweise die dahinter stehenden Banken. Und entsprechend oft werden dann eben auch aktiv verwaltete Fonds an den Mann oder die Frau gebracht.

Schmarrn, die Gebühren im Fonds sind überall gleich, maximal Ausgabeaufschläge können variieren.

Die Beratung ist für diejenigen, die nicht über genug eigenes Wissen verfügen, absolut wichtig. Da stimme ich dir zu. Noch wichtiger finde ich es sogar, dass ich als Kunde den Berater bezahle und nicht eine dritte Partei. Denn dann kann ich zumindest halbwegs sicher sein, dass mein Berater in meinem Sinne handelt. Denn ich zahle ihn.

Generell stimme ich zu und fände es auch besser. Aber nahezu alle die das versucht haben sind gescheitert. In Deutschland ist fast keiner bereit dafür zu zahlen. Sieht man doch an der Diskussion hier, wo sich Leute über Verwahrentgelte beschweren. Dabei sollte das einfach jede Bank machen, sie zahlen die ja schließlich auch weiter an die EZB...
Geiz ist geil, das läuft nicht in Deutschland.
Und auch so ist die Beratung nicht immer gut, siehe angeblich unabhängige Versicherungsmakler. Komischerweise kommen immer die gleichen Versicherer raus und die sind bei Franke und Bornberg z.B. nicht vorne im Vergleich....
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[1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.1] blumenwiese antwortet auf arndt1972
10.11.2021 07:53
Benutzer arndt1972 schrieb:
Das ist natürlich Blödsinn. Wenn es so wäre, müsste man viele entmündigen. Entscheiden tut der Kunde!

Und der Kunde wird von einem Berater beraten, der natürlich ein Verkaufsinteresse hat. Jetzt stell dich doch nicht dümmer als du bist. Es ist ja nun wirklich kein Geheimnis, dass viele Bankberater entsprechende Umsatzvorgaben für bestimmte Produkte haben und diese dann auf die Kunden pushen.

Schmarrn, die Gebühren im Fonds sind überall gleich, maximal Ausgabeaufschläge können variieren.

Die von Gesellschaften zahlen unterschiedlich viel an ihre Vertriebler, also auch die Berater in den Banken beziehungsweise die Banken selbst. Es gibt von den unterschiedlichsten Anbieter unterschiedlichste Aktionen, um immer wieder Dinge zu pushen. Und natürlich verdient die Bank an einem aktiv gemanagten Fonds deutlich mehr als wenn der Kunde einen ETF kauft. Folglich hat die Bank ein Interesse, eher aktiv verwaltete Fonds zu verkaufen. Nicht ich als Kunde zahle die Bank, die Bank lebt von den Provisionen und Kickbacks der Anbieter.

Und auch so ist die Beratung nicht immer gut, siehe angeblich unabhängige Versicherungsmakler. Komischerweise kommen immer die gleichen Versicherer raus und die sind bei Franke und Bornberg z.B. nicht vorne im Vergleich....

Versicherungsmakler werden üblicherweise eben auch nicht vom Kunden bezahlt sondern Leben von den Provisionen der Versicherungen. Ausnahme sind Honorarberater. Von denen es eben nicht so viele gibt.
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[1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.1.1] arndt1972 antwortet auf blumenwiese
10.11.2021 08:11
Benutzer blumenwiese schrieb:
Benutzer arndt1972 schrieb:
Das ist natürlich Blödsinn. Wenn es so wäre, müsste man viele entmündigen. Entscheiden tut der Kunde!

Und der Kunde wird von einem Berater beraten, der natürlich ein Verkaufsinteresse hat. Jetzt stell dich doch nicht dümmer als du bist. Es ist ja nun wirklich kein Geheimnis, dass viele Bankberater entsprechende Umsatzvorgaben für bestimmte Produkte haben und diese dann auf die Kunden pushen.

Du hast ja Ahnung...
Lass es dir gesagt sein (und nein, ich bin bei keiner Bank angestellt, arbeite aber seit 29 Jahren in und für Banken): das gab und gibt es so nicht, aber natürlich werden Erträge gemessen, aber nicht welcher Fonds etc. ...

Schmarrn, die Gebühren im Fonds sind überall gleich, maximal Ausgabeaufschläge können variieren.

Die von Gesellschaften zahlen unterschiedlich viel an ihre Vertriebler, also auch die Berater in den Banken beziehungsweise die Banken selbst.

Völliger Blödsinn und schlichtweg falsch. Übrigens weißt du das als Kunde mittlerweile genau, da du VOR Abschluss schriftlich die Kostenübersicht bekommst. Ist gesetzlich geregelt.
Aber wenn man keine Ahnung hat...

Es gibt von den
unterschiedlichsten Anbieter unterschiedlichste Aktionen, um immer wieder Dinge zu pushen.

Wie gesagt, nicht erlaubt und wenn könnte es der Kunde sehen.

Und natürlich verdient die Bank
an einem aktiv gemanagten Fonds deutlich mehr als wenn der Kunde einen ETF kauft.

Das ist mal richtig.

Folglich hat die Bank ein Interesse,
eher aktiv verwaltete Fonds zu verkaufen. Nicht ich als Kunde zahle die Bank, die Bank lebt von den Provisionen und Kickbacks der Anbieter.

Teils sicher zutreffend, aber nicht wirklich klug. Ich lebe davon, daß meine Kunden zufrieden sind und wiederkommen, bzw. mich weiter empfehlen. Das schaffe ich garantiert nicht, indem ich nur das Teuerste verkaufe oder glaubst du wirklich, daß Kunden heute nicht mehr vergleichen?!

Und auch so ist die Beratung nicht immer gut, siehe angeblich unabhängige Versicherungsmakler. Komischerweise kommen immer die gleichen Versicherer raus und die sind bei Franke und Bornberg z.B. nicht vorne im Vergleich....

Versicherungsmakler werden üblicherweise eben auch nicht vom Kunden bezahlt sondern Leben von den Provisionen der Versicherungen. Ausnahme sind Honorarberater. Von denen es eben nicht so viele gibt.

Ja, sind fast alle pleite gegangen, da so gut wie keiner bereit ist für Beratung zu zahlen.
Und glaube mir: für jede Versicherung findet man Argumente dafür und dagegen. Was aber ist für den Kunden das Beste?
Man muss eine günstige, keine billige Versicherung finden!
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[…1.1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.1] blumenwiese antwortet auf arndt1972
10.11.2021 08:40
Benutzer arndt1972 schrieb:
Du hast ja Ahnung...
Lass es dir gesagt sein (und nein, ich bin bei keiner Bank angestellt, arbeite aber seit 29 Jahren in und für Banken): das gab und gibt es so nicht, aber natürlich werden Erträge gemessen, aber nicht welcher Fonds etc. ...

Selbstverständlich gibt es immer wieder bankinterne Vorgaben bestimmte Produkte vermehrt zu verkaufen. Und wenn du seit langer Zeit in diesem Bereich arbeitest dann weißt du das. Und wenn du hier das Gegenteil behauptest dann hast du entweder null Ahnung (was wohl auszuschließen ist) oder lügst.

Völliger Blödsinn und schlichtweg falsch. Übrigens weißt du das als Kunde mittlerweile genau, da du VOR Abschluss schriftlich die Kostenübersicht bekommst. Ist gesetzlich geregelt. Aber wenn man keine Ahnung hat...

Natürlich gibt es eine Kostenübersicht. Und dann schauen wir doch mal, wie viele der Otto Normalverbraucher diese durchlesen und verstehen. Ich habe von meiner Bank beim Kauf von ETF auch eine Kostenübersicht bekommen. Und ich habe Jura studiert. Ich habe mit mehreren anderen Leuten zusammen versucht diese Kostenübersicht zu verstehen und nachzuvollziehen. Nach über 1 Stunde haben wir es aufgegeben.

Mag sein, dass die bei anderen Banken übersichtlicher ist. Das will ich nicht ausschließen. Aber das zeigt, wie viel von diesen gesetzlichen Vorgaben zu halten ist.

Und dann gibt es natürlich doch ganz andere Möglichkeiten, wie von Gesellschaften den Banken Kickbacks gegeben werden können, die nicht offengelegt werden müssen. Das weißt du mit Sicherheit auch, wenn du in der Branche arbeitest. Und damit meine ich keine Dinge, die ungesetzlich sind. Es gibt viele Wege am Gesetz vorbei, die dennoch legal sind.

Fakt ist, dass die Mehrheit der aktiv verwalteten Fonds schlechter als ihr selbst gewählter Index abschneiden. Fakt ist ebenfalls, dass Ergebnisse der Vergangenheit keine Garantie für zukünftige Ergebnisse sind. Fakt ist, dass wer in ETFs investiert, zumindest ungefähr so gut wie der gewählte Index abschneidet.

Wenn man das den Kunden klar sagt und sie sich dennoch für teure aktiv verwaltete Fonds entscheidet, kann und soll das natürlich tun.
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[…1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.1.1] arndt1972 antwortet auf blumenwiese
10.11.2021 09:18
Benutzer blumenwiese schrieb:
Benutzer arndt1972 schrieb:
Du hast ja Ahnung...
Lass es
Selbstverständlich gibt es immer wieder bankinterne Vorgaben bestimmte Produkte vermehrt zu verkaufen. Und wenn du seit langer Zeit in diesem Bereich arbeitest dann weißt du das. Und wenn du hier das Gegenteil behauptest dann hast du entweder null Ahnung (was wohl auszuschließen ist) oder lügst.

Also es gibt natürlich Ertragsziele, aber wie diese erreicht werden und womit ist wurscht. Daher ist deine Aussage falsch.

Natürlich gibt es eine Kostenübersicht. Und dann schauen wir doch mal, wie viele der Otto Normalverbraucher diese durchlesen und verstehen.

100% Zustimmung. Aber das ist wie überall im Leben. Wer liest die Beipackzettel, Kalorienangaben, AGB's etc.?

Ich habe von meiner Bank beim Kauf von ETF auch
eine Kostenübersicht bekommen. Und ich habe Jura studiert. Ich habe mit mehreren anderen Leuten zusammen versucht diese Kostenübersicht zu verstehen und nachzuvollziehen. Nach über 1 Stunde haben wir es aufgegeben.

An wem liegt das? Nicht an den Banken. Die Inhalte sind genormt. Völlig dummer Verbraucherschutz. Schau dir mal die Kosten bei einem Immobilienfonds an, da werden anteilig Hausmeisterkosten etc. eingerechnet. Dümmer geht es nicht....

Mag sein, dass die bei anderen Banken übersichtlicher ist. Das will ich nicht ausschließen. Aber das zeigt, wie viel von diesen gesetzlichen Vorgaben zu halten ist.
>
Zustimmung!

Fakt ist, dass die Mehrheit der aktiv verwalteten Fonds schlechter als ihr selbst gewählter Index abschneiden. Fakt ist ebenfalls, dass Ergebnisse der Vergangenheit keine Garantie für zukünftige Ergebnisse sind. Fakt ist, dass wer in ETFs investiert, zumindest ungefähr so gut wie der gewählte Index abschneidet.

Eben, deswegen ist das A und O eine vernünftige und faire Beratung. Ausstieg verpasst und dann evtl. 40% Verlust...
Das beste Beispiel letztes Jahr: bei Corona kam die Panik, unten raus und später teuer wieder rein...

Wenn man das den Kunden klar sagt und sie sich dennoch für teure aktiv verwaltete Fonds entscheidet, kann und soll das natürlich tun.

Wie überall im Leben. Es gibt auch Leute die kaufen Apple und gehen zur Telekom.
Aus Kostensicht gibt es dafür kein Argument!
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[…1.1.1.2.1.1.1.1.1.1.1.1] hustensaftheinz antwortet auf arndt1972
10.11.2021 12:01

einmal geändert am 10.11.2021 12:02
Benutzer arndt1972 schrieb:


100% Zustimmung. Aber das ist wie überall im Leben. Wer liest die Beipackzettel, Kalorienangaben, AGB's etc.?

Das sollte man aber. Die Regel keine Finanzprodukte zu kaufen, die man nicht versteht, hat schon ihren Sinn. Abgerechnet wird sowieso am Schluss. Bis es soweit ist, kann man immer behaupten, dass die Renditen der Vergangenheit irgendeinen Hinweis geben, wie sich das zukünftig entwickelt. Oder dass es egal sei, wann man Aktien kauft, oder dass Aktien stets "fair" bewertet sind, etc.



Eben, deswegen ist das A und O eine vernünftige und faire Beratung. Ausstieg verpasst und dann evtl. 40% Verlust... Das beste Beispiel letztes Jahr: bei Corona kam die Panik, unten raus und später teuer wieder rein...

Gerade unter dem Gesichtspunkt wurden doch einige aktiv gemanagte Fonds untersucht und haben äußerst kläglich abgeschnitten.
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[…1.1.2.1.1.1.1.1.1.1.1.1] arndt1972 antwortet auf hustensaftheinz
10.11.2021 12:14


Eben, deswegen ist das A und O eine vernünftige und faire Beratung. Ausstieg verpasst und dann evtl. 40% Verlust... Das beste Beispiel letztes Jahr: bei Corona kam die Panik, unten raus und später teuer wieder rein...

Gerade unter dem Gesichtspunkt wurden doch einige aktiv gemanagte Fonds untersucht und haben äußerst kläglich abgeschnitten.

Einige ist relativ. Aber es gibt eh keine Pauschlaussage. Es gibt auch andere Artikel. Fakt ist: die wenigsten haben genug Ahnung und brauchen eine vernünftige Beratung. Und es ist wie beim Handyvertrag: eigentlich fast immer gibt es einen billigeren...
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[…1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.1.2] horstchen antwortet auf blumenwiese
11.11.2021 09:35
Benutzer blumenwiese schrieb:

Selbstverständlich gibt es immer wieder bankinterne Vorgaben bestimmte Produkte vermehrt zu verkaufen. Und wenn du seit langer Zeit in diesem Bereich arbeitest dann weißt du das. Und wenn du hier das Gegenteil behauptest dann hast du entweder null Ahnung (was wohl auszuschließen ist) oder lügst.

Völliger Blödsinn und schlichtweg falsch. Übrigens weißt du das als Kunde mittlerweile genau, da du VOR Abschluss schriftlich die Kostenübersicht bekommst. Ist gesetzlich geregelt. Aber wenn man keine Ahnung hat...
...
Und dann gibt es natürlich doch ganz andere Möglichkeiten, wie von Gesellschaften den Banken Kickbacks gegeben werden können, die nicht offengelegt werden müssen. Das weißt du mit Sicherheit auch, wenn du in der Branche arbeitest. Und damit meine ich keine Dinge, die ungesetzlich sind. Es gibt viele Wege am Gesetz vorbei, die dennoch legal sind.

Fakt ist, dass die Mehrheit der aktiv verwalteten Fonds schlechter als ihr selbst gewählter Index abschneiden. Fakt ist ebenfalls, dass Ergebnisse der Vergangenheit keine Garantie für zukünftige Ergebnisse sind. Fakt ist, dass wer in ETFs investiert, zumindest ungefähr so gut wie der gewählte Index abschneidet.

Bankangestellte Investmentberater sind wie Autoverkäufer. Du bekommst eigentlich keine neutralen Informationen und eigentlich sollten sie sich auch nicht Berater nennen dürfen.
Wir haben uns auch gerade so einen Schlipsträger angetan. Die Kernfrage ist, warum eine Bank einem Otto Normalo das ultimative, risikoarme Investment anbieten sollte, wenn sie und ihre Premiumkunden damit doch auch Geld verdienen könnten. Mit etwas Freundlichkeit, Empathie, Humor und den richtigen Fragen kann man hinter die Schulungsfassade der Verkäufer blicken und feststellen, was sie NICHT gern anbieten, ohne stichhaltige Argumente dagegen zu haben. In unserem Fall waren es die ETF und die haben wir dann ohne ihn direkt ins Depot gekauft.

Die tollen Fonds mit den teuren Managern mögen einige Promille besser performen, die Vergangenheit sagt aber absolut nichts über deren Zukunft aus und die grundlegenden Marktrisiken global platzender Blasen können sie auch nicht ausschießen. Am Ende reiten die ETF doch auf dem statistischen Mittel der Anlageentscheidungen der Fondmanager. Streubesitz wird kaum in ETF abgebildet werden.

Für den, dem Aktien/Fonds u.ä. mehr bedeuten als "Spielgeld," kann das Leben nun mal Schicksalsschläge bereithalten.
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[1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.2] helmut-wk antwortet auf arndt1972
12.11.2021 14:19
Benutzer arndt1972 schrieb:
Die Berater bei den Banken beraten jährlich Millionen von Kunden. Und oftmals sind letztlich diese Berater, die über Kauf oder nicht Kauf entscheiden.

Das ist natürlich Blödsinn. Wenn es so wäre, müsste man viele entmündigen. Entscheiden tut der Kunde!

Wer sich nicht auskennt, verlässt sich auf seinen Berater. Schließlich weiß der es im Zweifelsfall besser, dazu ist er ja Berater ;)

Also: Natürlich entscheidet der Kunde, aber auf Grund der Informationen, die der Berater liefert. Und in der Bankenkrise hat sich herausgestellt, dass diese Infos gefärbt waren, es wurde weniger zugunsten des Kunden als vielmehr zugunsten der Bank beraten.

Schmarrn, die Gebühren im Fonds sind überall gleich, maximal Ausgabeaufschläge können variieren.

Für jeden Fond gleich, oder meinst du, bei jeder Bank gleich?
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[1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.2.1] arndt1972 antwortet auf helmut-wk
12.11.2021 14:52
Also: Natürlich entscheidet der Kunde, aber auf Grund der Informationen, die der Berater liefert.

Das stimmt, aber viele verstehen manches nicht, übrigens erst Recht durch diesen teilweise dämlichen Verbraucherschutz. Nur mal als Beispiel: da werden jetzt Renditen vor Fondskosten aufgezeigt. Was für ein Schmarrn, nach Kosten ist einzig und alleine interessant!

Und in der Bankenkrise
hat sich herausgestellt, dass diese Infos gefärbt waren, es wurde weniger zugunsten des Kunden als vielmehr zugunsten der Bank beraten.

Ichhasse diese Pauschalaussagen. Hat es mit Sicherheit gegeben, ist aber nicht immer so. Ich habe in den Krisen immer Kunden dazu gewonnen und meine besten Jahre gehabt. Eben weil ich fair und ehrlich berate und das merkt der Kunde in der Krise am Besten.

Schmarrn, die Gebühren im Fonds sind überall gleich, maximal Ausgabeaufschläge können variieren.

Für jeden Fond gleich, oder meinst du, bei jeder Bank gleich?

Natürlich in jeder Bank gleich. Wohlgemerkt wir reden von Verwaltungskosten.
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[…1.1.1.1.1.2.1.1.1.2.1.1] helmut-wk antwortet auf arndt1972
12.11.2021 16:16
Benutzer arndt1972 schrieb:
Also: Natürlich entscheidet der Kunde, aber auf Grund der Informationen, die der Berater liefert.

Das stimmt, aber viele verstehen manches nicht, übrigens erst Recht durch diesen teilweise dämlichen Verbraucherschutz. Nur mal als Beispiel: da werden jetzt Renditen vor Fondskosten aufgezeigt. Was für ein Schmarrn, nach Kosten ist einzig und alleine interessant!

Soll das heißen, die Rendite nach Kosten darf nicht gezeigt werden? Oder ist es vielmehr die Entscheidung der Banken, dass es sie "Rohdaten" vor Kosten sind?

Auf welcher Seite der Lobbyist steht, auf den diese Regelung zurückgeht, brauche ich vermutlich nicht zu fragen ...

Und in der Bankenkrise
hat sich herausgestellt, dass diese Infos gefärbt waren, es wurde weniger zugunsten des Kunden als vielmehr zugunsten der Bank beraten.

Ichhasse diese Pauschalaussagen. Hat es mit Sicherheit gegeben, ist aber nicht immer so.

Aber viel zu oft.

Natürlich in jeder Bank gleich. Wohlgemerkt wir reden von Verwaltungskosten.

Wenn ich Blumenwiese richtig verstanden habe, ging es ihm um die Unterschiede zwischen den einzelnen Fonds. Ich schätze, da habt ihr aneinander vorbei geredet ...
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[…1.1.1.1.2.1.1.1.2.1.1.1] arndt1972 antwortet auf helmut-wk
12.11.2021 17:05
Das stimmt, aber viele verstehen manches nicht, übrigens erst Recht durch diesen teilweise dämlichen Verbraucherschutz. Nur mal als Beispiel: da werden jetzt Renditen vor Fondskosten aufgezeigt. Was für ein Schmarrn, nach Kosten ist einzig und alleine interessant!

Soll das heißen, die Rendite nach Kosten darf nicht gezeigt werden? Oder ist es vielmehr die Entscheidung der Banken, dass es sie "Rohdaten" vor Kosten sind?

Lesen ist nicht deine Stärke oder?!
Ich sage doch einzig und alleine nach Kosten ist interessant....

Auf welcher Seite der Lobbyist steht, auf den diese Regelung zurückgeht, brauche ich vermutlich nicht zu fragen ...

Verstehen scheint auch nicht einfach für dich. Verständliche Regeln sind wichtig und einfach geschrieben. End- oder Netto-Ergebnisse gehören verglichen und wenn das eine besser ist als das andere, dann sind mir die Kosten egal.

Wenn ich Blumenwiese richtig verstanden habe, ging es ihm um die Unterschiede zwischen den einzelnen Fonds. Ich schätze, da habt ihr aneinander vorbei geredet ...

Nein, für ihn waren Rentenfonds gleich Rentenversicherung, was gar nichts miteinander zu tun hat....
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[…1.1.1.2.1.1.1.2.1.1.1.1] helmut-wk antwortet auf arndt1972
13.11.2021 14:18
Benutzer arndt1972 schrieb:
Lesen ist nicht deine Stärke oder?!

Das geb ich gleich mal zurück ;)

Ich sage doch einzig und alleine nach Kosten ist interessant....

Und genau deshalb fragte ich, wieso das dem Kunden nicht gezeigt werden, sondern nur Renditen vor Fondskosten (das war doch deine Behauptung). Worauf du überhaupt nicht eingegangen bist.

Verstehen scheint auch nicht einfach für dich. Verständliche Regeln sind wichtig und einfach geschrieben. End- oder Netto-Ergebnisse gehören verglichen und wenn das eine besser ist als das andere, dann sind mir die Kosten egal.

Na toll, und wieso es diese von dir implizit genannte Regel gibt, nach der statt dessen die Renditen vor Fondskosten gezeigt werden, dazu sagst du nichts. War meine Frage wirklich so schwer zu verstehen?

Wenn ich Blumenwiese richtig verstanden habe, ging es ihm um die Unterschiede zwischen den einzelnen Fonds. Ich schätze, da habt ihr aneinander vorbei geredet ...

Nein, für ihn waren Rentenfonds gleich Rentenversicherung, was gar nichts miteinander zu tun hat....

Ich schätze, dass hast du in seine Beiträge hineingelesen.
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[…1.1.2.1.1.1.2.1.1.1.1.1] arndt1972 antwortet auf helmut-wk
13.11.2021 15:49
Na toll, und wieso es diese von dir implizit genannte Regel gibt, nach der statt dessen die Renditen vor Fondskosten gezeigt werden, dazu sagst du nichts. War meine Frage wirklich so schwer zu verstehen?

???
ICH war derjenige der gesagt hat, daß diese Regel Stuss ist....
Was soll ich noch dazu sagen?!
Eingeführt hat sie der Verbraucherschutz, um es angeblich kundenfreundlicher zu machen....

Wenn ich Blumenwiese richtig verstanden habe, ging es ihm um die Unterschiede zwischen den einzelnen Fonds. Ich schätze, da habt ihr aneinander vorbei geredet ...

Nein, für ihn waren Rentenfonds gleich Rentenversicherung, was gar nichts miteinander zu tun hat....

Ich schätze, dass hast du in seine Beiträge hineingelesen.

Genau, habe es ja auch nur belegt....
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[…1.2.1.1.1.2.1.1.1.1.1.1] helmut-wk antwortet auf arndt1972
13.11.2021 17:10
Benutzer arndt1972 schrieb:
ICH war derjenige der gesagt hat, daß diese Regel Stuss ist.... Was soll ich noch dazu sagen?!

Meine Frage war ja, wer für diese Regel verantwortlich ist. Ich hatte da Banken-Lobbyisten in Verdacht ...

Eingeführt hat sie der Verbraucherschutz, um es angeblich kundenfreundlicher zu machen....

Wirklich? Hat der das so vorgeschlagen, wie es im Gesetz steht?
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[1.1.1.1.1.1.2.1.2] Samsonnight antwortet auf arndt1972
10.11.2021 01:18

5x geändert, zuletzt am 10.11.2021 05:22
Benutzer arndt1972 schrieb:
natürlich kann niemand, das sicher voraussagen, aber wenn ein Fonds wie, um mal ein Beispiel zu nennen,der DWS Akkumula den Markt seit 60 Jahren deutlich schlägt, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, daß er das langfristig auch weiter tun wird.

Bei ETF hat man zumindest die Garantie, dass sie nahezu identisch wie der Markt abschneiden. Sie werden also nicht wirklich schlechter und auch nicht wirklich besser abschneiden.

Auf Dauer schon, wegen der Kosten (bis zu 0,7 % pro Jahr, macht auf Dauer was aus).

Und damit sind sie von der Renditeentwicklung der großen Mehrzahl der aktiv gemanagten Fonds schon einmal überlegen.

Übrigens: die wenigsten aktiv gemanagten Fonds bilden Indizes ab oder sind mit den Vorgaben des Vergleichs genau passend. Daher ist ein Vergleich oftmals nicht wirklich möglich. Und wenn fast alle Fonds so sch.... wären, glaubst du ernsthaft, die Leute würden da noch investieren???

So ganz informiert scheinst du nicht zu sein.
Hast du mal deinen teuren DWS Fonds (laufende jährliche Kosten 1,45% + Ausgabeaufschlag 5%) mit einem MSCI World (laufende jährliche Kosten 0,2%), welcher übrigens der Benchmarkindex ist, verglichen!?

https://www.onvista.de/fonds/vergleich?liste=83585,25096683

Auf die letzten 10 Jahre gesehen, ist der DWS Fonds sogar etwas schlechter gelaufen. Aber er klebt ansonsten fast an der Entwicklung des MSCI World. Somit ist deine Behauptung schon mal nicht mehr haltbar.

https://www.spglobal.com/spdji/en/research-insights/spiva/

Hier kannst du auch sehen, dass aktive Fonds unterm Strich mehrheitlich schlechter performen, als ihr Index. Und je länger der Vergleichszeitraum ist, desto weniger sind es.

Somit bestätigt sich mal wieder, dass es ganz einfach und günstiger ist einen kostenfreien Sparplan (bei TR, SC oder ING) auf einen FTSE All-World oder MSCI ACWI zu eröffnen und da monatlich zu investieren. Denn wenn man den falschen (schlechter performenden aktiven Fonds) erwischt, kann man leider diese verschenkte Zeit nicht mehr zurück drehen. Denn hier kommt das Sprichwort "Zeit ist Geld" am besten zum Einsatz.

Daher würde ich aktuell jedem diese Variante empfehlen, der für später vorsorgen will, aber keine Lust hat sich damit andauernd auseinander setzen zu wollen.

Denn wenn der Index schlecht läuft, tut es dein DWS exakt genauso. Und in Bärenphasen bekommt man einfach mehr Anteile fürs Geld.

Ein MSCI World hat in den letzten 50 Jahren durchschnittlich rund 7,2% pro Jahr gemacht. Exakt wie dein DWS. Die 5% Ausgabeaufschlag sind da noch nicht mal mit eingepreist.
Und nun sag hier mal noch jemandem, dass der DWS Fonds die letzten Jahrzehnte den Markt deutlich geschlagen hat. Ich muss vor lauter Lachen gleich vom Stuhl fallen.
Also kannst du jetzt gerne versuchen das ganze noch schön zu reden, doch das wird dich nur noch unglaubwürdiger machen :-D
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[1.1.1.1.1.1.2.1.2.1] arndt1972 antwortet auf Samsonnight
10.11.2021 07:58
So ganz informiert scheinst du nicht zu sein.
Hast du mal deinen teuren DWS Fonds (laufende jährliche Kosten 1,45% + Ausgabeaufschlag 5%) mit einem MSCI World (laufende jährliche Kosten 0,2%), welcher übrigens der Benchmarkindex ist, verglichen!?

Jo, das sind genau die Blenderdaten, die man einfach mal so reinschmeißt, wenn man Äpfel und Birnen vergleicht....
Wir nehmen Beratung und tun so, als wenn man beim ETF keine Kauf- und Verkaufskosten hat. Normalerweise rund 1,2% beim Kauf UND 1,2% beim Verkauf, die allerdings auf den höheren Verkaufspreis, sprich bei einer Verdreifachung (langfristig schnell erreicht) sind es schon 3,6%...
Habe aber geschrieben, wenn ich Ahnung habe, suche ich mir eine Direktbank ohne Ausgabeaufschlag für den Fonds.

Auf die letzten 10 Jahre gesehen, ist der DWS Fonds sogar etwas schlechter

Ist auch wieder typisch. Überall nachzulesen, daß im Bullenmarkt (den wir seit 2009 haben) es schwerer wird. Im Bärenmarkt sieht es meistens anders aus....

Ein MSCI World hat in den letzten 50 Jahren durchschnittlich rund 7,2% pro Jahr gemacht.

Auch da empfiehlt sich lesen...
Habe geschrieben langfristig sollte man eine fondsgebundene Rentenversicherung machen.
1. Jährliche Fondskosten nur noch 0,8%
2. Erheblicher Steuervorteil, Gewinn zu 50% steuerfrei.
3. Fondswechsel jederzeit kostenfrei, man kann ja auch mal interessante Themenfonds beimischen.

Da liege ich bei 50 Jahren im Schnitt bei über 9,3% p.a., hätte bei mtl. 100 € über 1,8 Mio. € verdient, sprich 900.000,-€ STEUERFREI!
Ja, da sind die Kosten der Versicherung nicht dabei, aber auch nicht, die um 0,65% p.a. höhere Rendite wegen der niedrigeren Kosten.
Auch Vorteile wie kostenfreie Fondswechsel (dazu kommt dort noch während der Laufzeit keine Steuern, also Zinseszins bei jedem Fondswechsel berücksichtigen!) , die Möglichkeit einer lebenslangen Rente mit noch weniger Steuern (da Ertragsanteilbesteuerung), höhere Renten da zum Zeitpunkt des Abschluss deutlich bessere Sterbetafeln (damit werden die Renten berechnet, schau dir die Lebenserwartung damals und heute an).
Auch temporäre Beimischung anderer Themenfonds sind nicht berücksichtigt (z.B. künstliche Intelligenz Performance dort in den letzten 4Jahren über 35% p.a.).
Willst du mit mir ernsthaft noch diskutieren?
Nachzurechnen hiet:

https://www.fondsweb.com/de/DE0008474024

Dazu noch die Möglichkeit sich beraten zu lassen, die es beim ETF nicht gibt.

Und nun sag hier mal noch jemandem, dass der DWS Fonds die letzten Jahrzehnte den Markt deutlich geschlagen hat. Ich muss vor lauter Lachen gleich vom Stuhl fallen.
Also kannst du jetzt gerne versuchen das ganze noch schön zu reden, doch das wird dich nur noch unglaubwürdiger machen :-D

Tu dir nicht weh beim Fallen.
Es ist halt so, wie gerade in Deutschland bei Corona: über 80 Millionen meinen es besser zu wissen, als Profis, die tagtäglich damit arbeiten.
Du gehst auch zum Fleischer wenn du Rückenschmerzen hast, oder? Manchmal ist der Arzt halt doch besser...
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[1.1.1.1.1.1.2.1.2.1.1] Samsonnight antwortet auf arndt1972
10.11.2021 13:47
Benutzer arndt1972 schrieb:
Normalerweise rund 1,2% beim Kauf UND 1,2% beim Verkauf, die allerdings auf den höheren Verkaufspreis, sprich bei einer Verdreifachung (langfristig schnell erreicht) sind es schon 3,6%...

Wer ETFs zu diesen Preisen kauft und verkauft, hat einfach mal einen schlechten Anbieter. Genauso wie es bei Rentenfonds reudige Anbieter gibt. Kaufen kannst du ETFs heutzutage schon ab 0€ kaufen/besparen (Scalable Capital, ING oder Trade republic) und verkaufen ab 1€. Hier vergleichst du gerade Äpfel (angeblich bester Rentenfonds, zu dem hier immer noch der Nachweis fehlt) mit Birnen (ETF Anbieter a la Konditionen von good old Sparkasse)

Habe aber geschrieben, wenn ich Ahnung habe, suche ich mir eine Direktbank ohne Ausgabeaufschlag für den Fonds.

Ist auch wieder typisch. Überall nachzulesen, daß im Bullenmarkt (den wir seit 2009 haben) es schwerer wird. Im Bärenmarkt sieht es meistens anders aus....

NEIN! Da der MSCI World und der DWS Fonds identisch verlaufen. Anfang 2020 war es auch der Fall

Auch da empfiehlt sich lesen... Habe geschrieben langfristig sollte man eine fondsgebundene Rentenversicherung machen.
1. Jährliche Fondskosten nur noch 0,8% 2. Erheblicher Steuervorteil, Gewinn zu 50% steuerfrei. 3. Fondswechsel jederzeit kostenfrei, man kann ja auch mal interessante Themenfonds beimischen.

Da liege ich bei 50 Jahren im Schnitt bei über 9,3% p.a., hätte bei mtl. 100 € über 1,8 Mio. € verdient, sprich 900.000,-€
STEUERFREI!
Ja, da sind die Kosten der Versicherung nicht dabei, aber auch nicht, die um 0,65% p.a. höhere Rendite wegen der niedrigeren Kosten.
Auch Vorteile wie kostenfreie Fondswechsel (dazu kommt dort noch während der Laufzeit keine Steuern, also Zinseszins bei jedem Fondswechsel berücksichtigen!) , die Möglichkeit einer lebenslangen Rente mit noch weniger Steuern (da Ertragsanteilbesteuerung), höhere Renten da zum Zeitpunkt des Abschluss deutlich bessere Sterbetafeln (damit werden die Renten berechnet, schau dir die Lebenserwartung damals und heute an).

Die jährlichen Fondskosten sind ein Kostenfaktor von mehreren. Die Versicherung wird dir einen Rentenfaktor geben, wo du schon sehr alt werden musst, um am Ende positiv dastehen zu können. Zeig uns doch mal diesen Rentenfonds, welcher 9,3% in den letzten Jahrzehnten gemacht hat und wo der Rentenfaktor schon von Beginn an feststeht und nicht erst ab Eintritt berechnet wird.
Die Versicherung will Gewinn machen. Somit streicht die eine Menge ein (Verwaltungskosten, Abschlusskosten, etc), was ein ETF nicht hat. Denn es ist wie eine Versicherung. Sie muss dir am Ende etwas garantieren. Und der Fakt ist, dass Garantien Geld kosten. Und das geht auf die Rendite. Ich hatte auch zwei Rentenfonds. Einer hat über 20 Jahre schlappe 3% gemacht. Die andere sogar Verluste. Da habe ich den Mist gekündigt.

Mit einer fondsgebundenen Rentenversicherung mag man zwar bis zu seinem Tod durch monatliche Zahlungen abgesicherte sein. Doch diese Garantie gibt es nicht kostenlos.

Bei einem ETF muss dir niemand etwas garantieren, was somit nicht die Rendite schmälert. Du wirst da aber auch nicht von deiner Versicherung ans Händchen genommen und darfst dich in das sorglos Bettchen fallen lassen.

Jeder muss selber wissen was ihm lieber ist. Ich nehme meine Finanzen eher selber in die Hand und spare dadurch höhere jährliche Fondskosten, Verwaltungsgebühren oder Abschlusskosten. Das ist es mir nicht wert.

Ich hoffe nur, dass jeder bis zu seinem Tode das Leben genießen kann.

Viel Spaß euch daher noch :-)
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[1.1.1.1.1.1.2.1.2.1.1.1] arndt1972 antwortet auf Samsonnight
10.11.2021 14:30
Benutzer Samsonnight schrieb:
Benutzer arndt1972 schrieb:
Normalerweise rund 1,2% beim Kauf UND 1,2% beim Verkauf, die allerdings auf den höheren Verkaufspreis, sprich bei einer Verdreifachung (langfristig schnell erreicht) sind es schon 3,6%...

Wer ETFs zu diesen Preisen kauft und verkauft, hat einfach mal einen schlechten Anbieter.

Ach nee, Fonds vergleichen wir mit Standardkonditionen und ETF mit Direktbanken....
Genau das habe ich geschrieben: Laie und Profi....

Genauso wie es bei Rentenfonds
reudige Anbieter gibt.

Was für ein blöder Vergleich. Wer kauft überhaupt momentan Rentenfonds?!

Kaufen kannst du ETFs heutzutage schon
ab 0€ kaufen/besparen (Scalable Capital, ING oder Trade republic) und verkaufen ab 1€. Hier vergleichst du gerade Äpfel (angeblich bester Rentenfonds, zu dem hier immer noch der Nachweis fehlt) mit Birnen (ETF Anbieter a la Konditionen von good old Sparkasse)

Kann es sein, daß du gerade Rentenfonds mit Rentenversicherung verwechselst oder was für einen Schmaarn schreibst du???


NEIN! Da der MSCI World und der DWS Fonds identisch verlaufen. Anfang 2020 war es auch der Fall

Was für ein Blödsinn! Insgesamt sieht eine Kurve immer ähnlich aus, muss ja auch, aber ähnlich ist nicht gleich.

Da liege ich bei 50 Jahren im Schnitt bei über 9,3% p.a., hätte bei mtl. 100 € über 1,8 Mio. € verdient, sprich 900.000,-€
STEUERFREI!
Ja, da sind die Kosten der Versicherung nicht dabei, aber auch nicht, die um 0,65% p.a. höhere Rendite wegen der niedrigeren Kosten.
Auch Vorteile wie kostenfreie Fondswechsel (dazu kommt dort noch während der Laufzeit keine Steuern, also Zinseszins bei jedem Fondswechsel berücksichtigen!) , die Möglichkeit einer lebenslangen Rente mit noch weniger Steuern (da Ertragsanteilbesteuerung), höhere Renten da zum Zeitpunkt des Abschluss deutlich bessere Sterbetafeln (damit werden die Renten berechnet, schau dir die Lebenserwartung damals und heute an).

Die jährlichen Fondskosten sind ein Kostenfaktor von mehreren. Die Versicherung wird dir einen Rentenfaktor geben, wo du schon sehr alt werden musst, um am Ende positiv dastehen zu können.

Laber nicht, wenn du keine Ahnung hast. Die Berechnung der Rentenfaktoren werden anhand der Heubeckschen Sterbetafeln erstellt und berücksichtigen die tatsächlichen Lebenserwartungen. Daher reden wir dort von der Realität. Aber es steht ja jedem frei, stattdessen alles auf einmal zu nehmen.

Zeig uns doch mal diesen Rentenfonds, welcher 9,3% in den letzten Jahrzehnten gemacht hat und wo der Rentenfaktor schon von Beginn an feststeht und nicht erst ab Eintritt berechnet wird.

Au Mann, keine Ahnung und davon eine Menge!!!!
Den AKTIENFONDS habe ich genannt, genau wie die Seite, wo du es selbst siehst.
Der Rentenfaktor hat mit dem Fonds NULL zu tun, das macht die Versicherung. JEDE Versicherung MUSS dir bei Abschluss einen Rentenfaktor garantieren. Aber Vorsicht, gute und schlechte Anbieter, daher auf Verzicht auf Treuhänderklausrl achten. Ich weiß, verstehst du nicht, aber genau deswegen Beratung! Meinen viel zu wissen ist halt Mist!

Die Versicherung will Gewinn machen. Somit streicht die eine Menge ein (Verwaltungskosten, Abschlusskosten, etc), was ein ETF nicht hat.

Was vergleichst du denn gerade????
Nimm doch Tretroller und Videospiele, ist genauso Blödsinn.

Denn es ist wie eine Versicherung. Sie muss dir
am Ende etwas garantieren. Und der Fakt ist, dass Garantien Geld kosten. Und das geht auf die Rendite.

Ist das schlecht! Du hast wirklich NULL Ahnung. Sie garantiert keine Rendite, sondern nur, wenn gewünscht, am Ende eine Rente. Aber ein kluger Mensch nutzt sie für bessere Konditionen, den immensen Steuervorteil und mehr Optionen. Aber das hast du ja nicht verstanden....

Ich hatte auch zwei
Rentenfonds. Einer hat über 20 Jahre schlappe 3% gemacht. Die andere sogar Verluste. Da habe ich den Mist gekündigt.


Da haben wir es, verwechselst Rentenfonds mit Rentenversicherung....
Natürlich bringt ein Rentenfonds in Zeiten von Nullzins nichts....

Mit einer fondsgebundenen Rentenversicherung mag man zwar bis zu seinem Tod durch monatliche Zahlungen abgesicherte sein.
Doch diese Garantie gibt es nicht kostenlos.

Das ist jetzt ein ganz anderer Punkt. Aber in der Kombination bekommst du das halt dazu. Aber selbst als Geldanlage ist es um hunderttausende in meinem Beispiel besser (nach Steuern natürlich)

Jeder muss selber wissen was ihm lieber ist. Ich nehme meine Finanzen eher selber in die Hand und spare dadurch höhere jährliche Fondskosten, Verwaltungsgebühren oder Abschlusskosten. Das ist es mir nicht wert.

Völlig legitim, mach das. Ich und andere intelligente Menschen schauen, was am Ende Effekt rauskommt und fahren damit deutlich besser.
Mir persönlich sind Kosten egal, so lange am Ende mehr für mich rauskommt. Aber genau das verstehen die meisten Leute und viele Verbraucherschützer nicht....

Ich hoffe nur, dass jeder bis zu seinem Tode das Leben genießen kann.

Viel Spaß euch daher noch :-)
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[1.2] Felixkruemel antwortet auf koelli
09.11.2021 20:01
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer Felixkruemel schrieb:
Kann man doch auch problemlos in einen guten ETF investieren

Nicht jeder kann oder möchte sich mit sowas oder Aktien beschäftigen! Und ohne sich einzulesen investiert man nicht ins Blaue hinein!
Naja, ich glaube ein Grundverständnis hat jeder.
Statt alles auf eine Karte zu setzen mit einer Aktie gibt es ETFs die einen Index wie den MSCI World, DAX oder S&P500 (der große US Index) abbilden. Da kann man im Grunde nix falsch machen, selbst wenn da 3 Firmen Bankrott gehen merkt man das nicht so viel, da so ein Index teils mehr als 500 Firmen drin hat. Das gesamte managen übernimmt die ETF Firma. Man muss selber rein garnichts machen.

Beispiel:
https://www.finanzen.net/etf/spdr-sp-500-etf-ie00b6yx5c33
oder
https://www.finanzen.net/etf/ishares-core-msci-world-etf-ie00b4l5y983
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[1.2.1] hustensaftheinz antwortet auf Felixkruemel
09.11.2021 20:16
Benutzer Felixkruemel schrieb:

Nicht jeder kann oder möchte sich mit sowas oder Aktien beschäftigen! Und ohne sich einzulesen investiert man nicht ins Blaue hinein!

Sehe ich auch so.

Mehr noch, es gibt es ja auch andere schöne Dinge mit seinem Geld anzufangen als "investieren" in schillernde Unternehmen wie Tesla..
Mancher hat sich auch schon was schönes gekauft von seinem Geld.
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[2] thommy74 antwortet auf Felixkruemel
10.11.2021 12:21
Ich bin selber seit 1994 in verschiedenen Banken tätig, aber nicht im Privatkundengeschäft. Ich habe selber noch keine Erfahrungen mit ETF und würde da vorsichtig sein bzw. mich in das Thema erst umfassend einlesen.
Ich habe mit Aktien auch schon viel Verlust gemacht, es kann gutgehen, aber dann kauft man eine weitere Aktie und ist in der Verlustzone.

Benutzer Felixkruemel schrieb:
Kann man doch auch problemlos in einen guten ETF investieren und damit trotz der enormen Inflation noch viel Gewinn rausziehen.

Die DKB selber möchte dafür ja auch keine Kontoführungsgebührungen sofern man alles bei einer Bank haben
will.
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[2.1] Felixkruemel antwortet auf thommy74
11.11.2021 13:22
Benutzer thommy74 schrieb:
Ich bin selber seit 1994 in verschiedenen Banken tätig, aber nicht im Privatkundengeschäft. Ich habe selber noch keine Erfahrungen mit ETF und würde da vorsichtig sein bzw. mich in das Thema erst umfassend einlesen.
Ich habe mit Aktien auch schon viel Verlust gemacht, es kann gutgehen, aber dann kauft man eine weitere Aktie und ist in der Verlustzone.

Deswegen kauft man am Besten keine Aktien, sondern nimmt ein ETF der eine große Breite von Aktien eindeckt. Beispielsweise SPY um den S&P500 Index basierend auf 500 USA-Tech-Firmen abzubilden. Man muss selber nicht traden.

Generell sollte man mindestens 20Aktien haben um ein geringeres Risiko zu haben. Oder wenigstens 2 ETFs.
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[3] helmut-wk antwortet auf Felixkruemel
12.11.2021 14:41
Benutzer Felixkruemel schrieb:
Kann man doch auch problemlos in einen guten ETF investieren und damit trotz der enormen Inflation noch viel Gewinn rausziehen.

Wenn man sich anschaut, wie viele Menschenrechtsverletzungen geschehen, damit jemand Gewinn macht (Abholzung von Wäldern und Vertreibung deren indigener Bewohner, Coltran-Minen und deren Sklaven, Müllentsorgung in Afrika und und und ...), dann sollte jeder, der noch ein Gewissen hat, die Finger von ETFs lassen und sich nach ethischen Fonds umschauen. Je nach eigenen Prioritäten gibt da diverse Möglichkeiten, sein Geld so anzulegen, dass man kein schlechtes Gewissen haben muss, wenn man mal wieder gut an seinem Fond verdient hat.
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[3.1] hustensaftheinz antwortet auf helmut-wk
12.11.2021 15:00
Benutzer helmut-wk schrieb:

anzulegen, dass man kein schlechtes Gewissen haben muss, wenn man mal wieder gut an seinem Fond verdient hat.

Sie sind doch so ein typischer Grün-Wähler. Selbst Elektro-SUV fahren und in der Weltgeschichte rumfliegen. Anderen ein schlechtes Gewissen einreden wollen.
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[3.1.1] helmut-wk antwortet auf hustensaftheinz
12.11.2021 16:22
Benutzer hustensaftheinz schrieb:
Sie sind doch so ein typischer Grün-Wähler. Selbst Elektro-SUV fahren und in der Weltgeschichte rumfliegen. Anderen ein schlechtes Gewissen einreden wollen.

Ich habe kein Auto, da wo ich wohne reichen Fahrad und ÖPNV aus.

Und ich bin kein Stammwähler der Grünen. Beim letzten Wahltermin hatte ich 5 Stimmen, die sind auf verschiedene Partien verteilt worden.

Aber interessant, die Vorurteile von jemanden zu erfahren der nicht weiß, dass man sich im Netz schon immer geduzt hat ;)