Benutzer mungojerrie schrieb:
Allerdings ein Handygehäuse besteht meist nicht mehr nur aus Plastik. Inzwischen sind die überall mit Leiterplatinen und Kabeln vollgequetscht, die allesamt die Sende/Empfangseinheit stören können. Von daher ist der Ausdruck, das Gehäuse sei eine Abschirmung vielleicht etwas unglücklich gewählt, aber in meinen Augen geht schon hervor, was eigentlich gemeint ist.
Na Du schreibst ja einen Quatsch! Warum? Thema verfeht...
Es ein Vergleich von einem Handy mit eingebauter Antenne und einem mit hervorstehender Antenne. All das, was Du schreibst, trifft auf alle Handys zu. Es stimmt zwar, ist aber keine logische Begründung, weshalb die eine oder andere Antennenform besser sein soll. Was soll das also???
Und jede Stummelantenne hat auch noch ein Plastik- oder Gummigehäuse. Und das ist nicht dicker oder absorbierender, als so manches Handygehäuse über der eingebauten Antenne. Wo ist also der Unterschied?
Und wenn man die Handyantenne mit der Außenantenne vergleichen will (was der Autor an der kritisierten Stelle ja nicht tat), so sollte man die Dämpfung des Antennenkabels nicht vergessen. Der Gewinn der meisten GSM-Rundstrahler liegt bei höchstens 3db. Die Dämpfung bei 1800 MHz und 4m Kabellänge schon bei 6db. In der Summe kann der Empfang sogar schlechter sein. Und vom Kabelkürzen rate ich ab, denn dann stimmt die Impedanz der Antenne noch weniger und die Verluste werden noch höher.
Ergo: Miniaturisierung einer Antenne geht zu Lasten ihrer Qualität. Und gute Antennen können durch lange Leitungswege oft ihre Vorteile nicht ausspielen oder gar verlieren.
Das ist meine Kernaussage. Bitte die erst einmal verstehen, bevor Ihr Kritik übt.