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Pornos sind nicht schädlich


06.12.2021 07:46 - Gestartet von Anatal
Wir rutschen seit einigen Jahren wieder in die prüden 50er ab. Bis heute ist nicht nachgewiesen, dass der Konsum von Pornos ein "einseitiges" Bild der Sexualität vermittelt oder "Liebesfähigkeit" beim Sex verhindert o. ä.
Ebenso ist ein eventuelles "Suchtverhalten" Jugendlicher in diesem Bereich äußerst schwer nachzuweisen - zudem ist "Sucht" (in welchem Bereich auch immer) etwas sehr Individuelles und keineswegs nur von der "Machart" bestimmter Filme abhängig.

Vielmehr habe ich den Eindruck, als würden diese sogenannten "Jugendschützer" Personen sein, die das, was sie nie erleben konnten oder nicht mehr können, jüngeren Personen verwehren wollen. Weiterhin ist es schon erstaunlich, dass das Fernsehen voller Leichen ist, aber akribisch darauf geachtet wird, in Sachen Sexualität nur nicht "zu viel" zu zeigen...

Sexualität ist etwas sehr Komplexes, Individuelles und ein durch viele Faktoren bestimmtes Persönlichkeitsmerkmal.
Es ist anmaßend und realitätsfremd, wenn sich der Staat aufgrund selbst erstellter, aber nie validierter geschweige denn reliabel gestalteter Hypothesen erdreistet, in die Selbstbestimmung elterlicher Erziehung und das Sexualleben Jugendlicher einzugreifen, um moralinsaure Vorstellungen einzelner sogenannter "Medienwächter" durchzusetzen.

Dagegen ist erwiesen, dass Jugendliche aufgrund heute angebotener vielseitiger Informationsmöglichkeiten einerseits wie auch aufgrund biologisch einsetzender früherer Pubertät andererseits sich weitaus vielschichtiger und kompetenter mit den Themen "Sexualität" und "Porno" auseinandersetzen als Generationen vorher.

Drittens ist es Sache der Eltern und nicht des Staates, mit ihren Heranwachsenden über Sexualität und das Porno-Thema zu reden. Belassen wir es dabei.

Verbote werden nichts nützen - da werden die Jugendlichen (zu Recht!) Wege finden, sich anregendes Bildmaterial zu beschaffen. Das war zu allen Zeiten so - gut so!
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[1] hustensaftheinz antwortet auf Anatal
06.12.2021 09:33

einmal geändert am 06.12.2021 09:34
Benutzer Anatal schrieb:

Drittens ist es Sache der Eltern und nicht des Staates, mit ihren Heranwachsenden über Sexualität und das Porno-Thema zu reden. Belassen wir es dabei.


Das war vielleicht mal so. Aber durch die fortgesetzte Massenmigration haben sich die Maßstaebe geaendert. In Deutschland "erleben" inzwischen Tag für Tag 2 Frauen eine Gruppenvergewaltigung. In den Herkunftslaendern vieler Geschenkmenschen gibt es keine Pornos und auch keine freizügig bekleideten Frauen.In der dort vorherrschenden Kultur wird auch nicht offen über Pornos und Sexualitaet mit Eltern diskutiert. Deshalb will man nun hier aehnliche Verhaeltnisse schaffen, keine Pornos und zunehmend verhüllte Frauen. Das laeuft alles unter Bereicherung.
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[1.1] Anatal antwortet auf hustensaftheinz
06.12.2021 16:16

einmal geändert am 06.12.2021 16:17
Benutzer hustensaftheinz schrieb:

Das war vielleicht mal so. Aber durch die fortgesetzte Massenmigration haben sich die Maßstaebe geaendert.

keine Pornos und zunehmend verhüllte Frauen. Das laeuft alles unter Bereicherung.

Es kann sein, dass hier bestimmte Personengruppen Einfluss nehmen wollen. Ob jeden Tag Frauen in Deutschland vergewaltigt werden, kann ich nicht beurteilen, hat mit Pornos aber an sich nichts zu tun, sondern eher mit Gewaltkriminalität und einem überkommenen Männlichkeitsbild, das sicher in bestimmten Personen- oder Kulturkreisen existiert.
Das Grundgesetz gilt für alle, egal ob Migrant oder nicht. (Sexuelle) Gewalt gegen Frauen oder sonstwen muss bekämpft und verhindert werden, egal von welchen Personen welcher Herkunft sie ausgeübt wird.

Aber die Freiheit, Pornos zu schauen oder nicht, muss jedem selbst überlassen bleiben. Im Erziehungsprozess ist das Sache der Eltern und nicht das Staates, wie bei diesem Thema mit Jugendlichen umgegangen wird.
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[1.1.1] hustensaftheinz antwortet auf Anatal
06.12.2021 17:32

einmal geändert am 06.12.2021 17:33
Benutzer Anatal schrieb:


nehmen wollen. Ob jeden Tag Frauen in Deutschland vergewaltigt werden, kann ich nicht beurteilen, hat mit Pornos aber an sich nichts zu tun, sondern eher mit Gewaltkriminalität und einem überkommenen Männlichkeitsbild, das sicher in bestimmten Personen- oder Kulturkreisen existiert.

BKA: "Jeden Tag zwei Gruppen-Vergewaltigungen"

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/neue-schock-zahlen-des-bka-jeden-tag-zwei-gruppen-vergewaltigungen-77243610.bild.html

Hier mal zum Einordnen wovon wir sprechen:

"Das Mädchen war nach einer Geburtstagsfeier betrunken durch den Park geirrt, als einer der Verdächtigen sie um 23.15 Uhr ansprach, in ein Gebüsch lockte und vergewaltigte.

Dann soll er seine Freunde gerufen haben, die über das Opfer herfielen, zum Teil gleichzeitig. Einer der Verdächtigen filmte die abscheuliche Tat mit dem Handy.

Zweieinhalb Stunden dauerte das Martyrium. Zum Abschluss stahlen die Männer ihrem Opfer noch Handy und Portemonnaie, ehe sie flüchteten. Ein Zeuge rief die Polizei. Die Beamten sicherten neun verschiedene Spermaspuren an dem Mädchen."

https://www.bild.de/bild-plus/regional/hamburg/hamburg-aktuell/hamburger-kripo-sicher-elf-maenner-vergewaltigen-15-jaehrige-die-horror-akte-78126896.bild.html

Das Grundgesetz gilt für alle, egal ob Migrant oder nicht. (Sexuelle) Gewalt gegen Frauen oder sonstwen muss bekämpft und verhindert werden, egal von welchen Personen welcher Herkunft sie ausgeübt wird.

Von wegen. Es gibt immer einen Migrantenbonus vor Gericht. Wer den Rundfunkbeitrag nicht zahlt, kommt ins Gefaengnis. Vergewaltiger bekommen öfter gar keine Haftstrafe, "um ihre Integration nicht zu gefaehrden."

Aber die Freiheit, Pornos zu schauen oder nicht, muss jedem selbst überlassen bleiben. Im Erziehungsprozess ist das Sache der Eltern und nicht das Staates, wie bei diesem Thema mit Jugendlichen umgegangen wird.

Ja, so sehe ich es schon aus. Doch hier aendern sich die Dinge, da sollte man sich keine Illusionen machen.
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[1.1.1.1] pfungpfeur antwortet auf hustensaftheinz
06.12.2021 22:42
Bild als Quelle zu nennen, kann man nicht ernst nehmen!
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[1.1.1.1.1] hustensaftheinz antwortet auf pfungpfeur
08.12.2021 18:04
Benutzer pfungpfeur schrieb:
Bild als Quelle zu nennen, kann man nicht ernst nehmen!

Ernst nehmen kann man nur die Tagesschau. Wie die Bundesregierung vertraut auch Staatsfunk auf Quellen wie "Antifa Zeckenbiss".
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[2] industrieclub antwortet auf Anatal
08.12.2021 18:59
Benutzer Anatal schrieb:
Weiterhin ist es schon erstaunlich, dass das Fernsehen voller Leichen ist, aber akribisch darauf geachtet wird, in Sachen Sexualität nur nicht "zu viel" zu zeigen...

Die dt. Zensur geht sowieso recht verschlungene Wege....Beispiel: Der (kulturell wertvolle) Film "Belle de Jour" (u.a. mit Catherine Deneuve, Michel Piccoli etc.) war jahrzehntelang "ab 16", dann wurde er vor ein paar Jahren für ca. vier Jahre auf "ab 18" "hochgestuft", um danach (bis zum heutigen Tage) wieder "ab 16" zu sein...
Vielleicht langweilen sich die Damen und Herren bei der "fsk" ja....
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[2.1] Anatal antwortet auf industrieclub
09.12.2021 21:26
Das sehe ich genauso. Bestimmte Institutionen müssen von Zeit und Zeit zeigen, dass es sie noch gibt. Leider führt genau dies oftmals zu Unsinn statt Sinn, unter dem dann die Allgemeinheit zu leiden hat (oder wenigstens ein Teil dieser).

Benutzer industrieclub schrieb:

Vielleicht langweilen sich die Damen und Herren bei der "fsk"
ja....