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Öffentliche erfüllen Auftrag nicht mehr - sind zum Selbstzweck verkommen


19.01.2022 14:15 - Gestartet von Fred_EM
Die Öffentlichen bedürfen dringendst einer Überprüfung.

Sie haben sich zusehends zu einem klassischen Staatsfunk gewandelt;
ausgewogene Berichterstattung ist kein Thema mehr.

Zudem: Haltung und eigenes "Sendung"sbewußtsein ist alles.

Die ÖRs haben sich
zu politischen Verkündungs- und Manipulations-Plattformen entwickelt
bei denen die Beitragenden meinen ihre eigenen Vorstellungen
der Öffentlichkeit oktruieren zu müssen.

"Die" meinen die Bürger in ihrem Sinne erziehen zu müssen.
Und für diesen Zwecke
dürfen sie diese Bürger auch
ermahnen, belehren, beschimpfen und herabwürdigen.

In einem gewissen Masse hat man das ja immer,
aber das Ausmass ist halt nicht mehr tragbar.


Zudem:
Die Kosten sind vollkommen aus dem Ruder gelaufen, sprengt jeden Rahmen.
Die sind ja zu Vollkasko-Versorgungsanstalten und zum Selbstzweck verkommen.

Die ÖRs in der jetzigen Form sind nicht mehr tragbar.

Eine Reform ist dringend geboten.

.
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[1] Ron44 antwortet auf Fred_EM
19.01.2022 14:59
Benutzer Fred_EM schrieb:
Die Öffentlichen bedürfen dringendst einer Überprüfung. ...

Eine Reform ist dringend geboten.

Zeigen Ihnen die ÖR wohl zu wenig Softpornos und Sexdokus und prekäre Stories mit Möchtegern-Auswanderern etc. pp.?
Nehmen Sie die "Privaten", die bieten reichlich davon.
Es gibt aber auch noch eine Mehrheit von TV-Nutzern, die das nicht brauchen und mit anständigem TV der ÖR sehr zufrieden sind.
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[1.1] marsimoto antwortet auf Ron44
19.01.2022 20:01
Vollkommen legitim. Sie können gerne schauen, was Sie wollen. Solange ich nicht zwangsweise dafür mitbezahlen muss.

Benutzer Ron44 schrieb:

Es gibt aber auch noch eine Mehrheit von TV-Nutzern, die das nicht brauchen und mit anständigem TV der ÖR sehr zufrieden
sind.
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[2] helmut-wk antwortet auf Fred_EM
24.01.2022 10:07
Benutzer Fred_EM schrieb:
Die Öffentlichen bedürfen dringendst einer Überprüfung.

Sie haben sich zusehends zu einem klassischen Staatsfunk gewandelt; ausgewogene Berichterstattung ist kein Thema mehr.

Mal konkrete Beispiele dafür?

Die ÖRs haben sich zu politischen Verkündungs- und Manipulations-Plattformen entwickelt bei denen die Beitragenden meinen ihre eigenen Vorstellungen der Öffentlichkeit oktruieren zu müssen.

Mag ja sein, nur ist das ja keine einheitliche Meinung. CDU, SPD und grüne, manchmal auch Linke und vereinzelt sogar Positionen der AfD werden in ÖRs "verkündet", also versucht zu "oktroyieren".

"Die" meinen die Bürger in ihrem Sinne erziehen zu müssen. Und für diesen Zwecke dürfen sie diese Bürger auch ermahnen, belehren, beschimpfen und herabwürdigen.

Herabwürdigen? wenn Chaoten von der Antifa als Chaoten und Leute, die in einer von rechtsradikalen initiierten Demo mitlaufen, als Mitläufer der Faschisten bezeichnet werden (ich drücke mich im zweiten Beispiel drastischer aus als die ÖR!), dann ist das für die Betreffenden sicher nicht angenehm - aber es entspricht nun mal den Tatsachen.

Zudem:
Die Kosten sind vollkommen aus dem Ruder gelaufen, sprengt jeden Rahmen.
Die sind ja zu Vollkasko-Versorgungsanstalten und zum Selbstzweck verkommen.

Das fing mit einem Gerichtsurteil an, dass den WDR (und weil es Grundsatzurteil war, indirekt auch die anderen Anstalten) zwang, sämtliche freien Mitarbeiter fest anzustellen. Da hatte man plötzlich jede Menge neuer Vollzeitmitarbeiter, die nicht nur bezahlt, sondern auch beschäftigt werden mussten ...

Eine Reform ist dringend geboten.

Aber keine, die das Prinzip ÖR antastet. Ich will weder einen Staatsfunk wie in Russland noch eine rein private Landschaft wie in den USA.