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Leider in doch vielen Läden keine Zahlung möglich


21.02.2022 05:59 - Gestartet von Marc512
Wenn man nicht in einer Großstadt wohnt sondern eher auf dem Land gibt es immer noch viele Geschäfte die nur eine EC-Karte akzeptieren (Bäcker, Metzger, Vereine etc)
Hier bringt einem die Debit leider gar nichts!!!
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[1] basti99 antwortet auf Marc512
21.02.2022 07:17
Benutzer Marc512 schrieb:
Wenn man nicht in einer Großstadt wohnt sondern eher auf dem Land gibt es immer noch viele Geschäfte die nur eine EC-Karte akzeptieren (Bäcker, Metzger, Vereine etc) Hier bringt einem die Debit leider gar nichts!!!

Leider wahr! Kürzlich erst beim Familienbesuch selbst festgestellt, bei dem ich die Einkäufe für die Eltern übernahm. Schon beim Bäcker im Supermarkt wurde nur noch Girocard akzeptiert, der Supermarkt selbst akzeptierte alle Karten. Beim Fleischer gar keine Kartenzahlung, nur Bargeld.
In der Großstadt kann es beim Handwerker und kleinen Dienstleistern auch Probleme geben: Weder Orthopädie- Techniker, noch Schlüsseldienst oder Schuster akzeptierten etwas Anderes als Girocard und Bargeld. Das Schwimmbad nimmt auch weder Visa- noch Mastercard. Bei Finanz- Szene gab es letzte Woche einen Bericht über die sehr guten Girocard- Zahlen in 2021.
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[1.1] Felixkruemel antwortet auf basti99
21.02.2022 08:00
Ja wir leben halt in Deutschland was sich am aussterbender Girocard und som Müll wie Maestro (was ja nächstes Jahr eh wegfällt) festhält.

Davon mal abgesehen kann die Debit Karte auch V-Pay, d.h. die würde tatsächlich dort dann auch gehen. Glaubt man kaum, ist aber so.
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[1.1.1] basti99 antwortet auf Felixkruemel
21.02.2022 09:13
Benutzer Felixkruemel schrieb:
Ja wir leben halt in Deutschland was sich am aussterbender Girocard und som Müll wie Maestro (was ja nächstes Jahr eh wegfällt) festhält.

Davon mal abgesehen kann die Debit Karte auch V-Pay, d.h. die würde tatsächlich dort dann auch gehen. Glaubt man kaum, ist aber so.

Glaube ich tatsächlich nicht. Was hat Girocard- Akzeptanz mit V-Pay zu tun?
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[1.1.1.1] Samsonnight antwortet auf basti99
21.02.2022 17:51
Benutzer basti99 schrieb:
Was hat Girocard- Akzeptanz mit V-Pay zu tun?

Weil V-Pay die Girokarte von Visa ist. Schau einfach mal bei der DKB Girokarte drauf. Bei Mastercard heißt die Girokarte Maestro.
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[1.1.1.1.1] basti99 antwortet auf Samsonnight
21.02.2022 18:41
Benutzer Samsonnight schrieb:
Benutzer basti99 schrieb:
Was hat Girocard- Akzeptanz mit V-Pay zu tun?

Weil V-Pay die Girokarte von Visa ist. Schau einfach mal bei der DKB Girokarte drauf. Bei Mastercard heißt die Girokarte Maestro.

Das sind zwei vollkommen verschiedene Produkte auf einer Karte ! Deren Akzeptanz hängt in kleinster Weise zusammen.
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[1.1.1.1.1.1] Samsonnight antwortet auf basti99
21.02.2022 22:53
Benutzer basti99 schrieb:
Benutzer Samsonnight schrieb:
Benutzer basti99 schrieb:
Was hat Girocard- Akzeptanz mit V-Pay zu tun?

Weil V-Pay die Girokarte von Visa ist. Schau einfach mal bei der DKB Girokarte drauf. Bei Mastercard heißt die Girokarte Maestro.

Das sind zwei vollkommen verschiedene Produkte auf einer Karte ! Deren Akzeptanz hängt in kleinster Weise zusammen.

Dann nenn mir doch mal die unterschiedlichen Akzeptanzen zwischen V-Pay und einer Debitkarte.
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[1.1.2] Uwe 64 antwortet auf Felixkruemel
06.09.2022 08:01
Benutzer Felixkruemel schrieb:
Ja wir leben halt in Deutschland was sich am aussterbender Girocard und som Müll wie Maestro (was ja nächstes Jahr eh wegfällt) festhält.

Davon mal abgesehen kann die Debit Karte auch V-Pay, d.h. die würde tatsächlich dort dann auch gehen. Glaubt man kaum, ist aber so.

Visa lässt V Pay auslaufen und durch Visa Debit ersetzen.
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[2] BjWei antwortet auf Marc512
21.02.2022 11:59
Benutzer Marc512 schrieb:
Wenn man nicht in einer Großstadt wohnt sondern eher auf dem Land gibt es immer noch viele Geschäfte die nur eine EC-Karte akzeptieren (Bäcker, Metzger, Vereine etc) Hier bringt einem die Debit leider gar nichts!!!

Unsere (Dorf)bäcker akzeptieren meine Visa-Debit (ING), wo es nicht geht, der kriegt Bargeld, wo ist das Problem?!
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[2.1] lazi67 antwortet auf BjWei
21.02.2022 14:11
Benutzer BjWei schrieb:
Benutzer Marc512 schrieb:
Wenn man nicht in einer Großstadt wohnt sondern eher auf dem Land gibt es immer noch viele Geschäfte die nur eine EC-Karte akzeptieren (Bäcker, Metzger, Vereine etc) Hier bringt einem die Debit leider gar nichts!!!

Unsere (Dorf)bäcker akzeptieren meine Visa-Debit (ING), wo es nicht geht, der kriegt Bargeld, wo ist das Problem?!

Das Problem liegt darin das ich keine 600€ Autoreparatur Bar bezahlen möchte.. und auch mein Autohaus nimmt nur EC-Karten. Ganz einfach deswegen weil es eindeutig billiger ist als Kreditkarten. Und wenn jetzt der Bäcker auf Kredikarte umstellt.. dann zahlt das wieder jeder.. auch der "Barzahler". Problem ist.. das wir in Deutschland unfähig sind ein eigenes Zahlungsystem zu etablieren.
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[2.1.1] blumenwiese antwortet auf lazi67
26.02.2022 21:26
Benutzer lazi67 schrieb:
Das Problem liegt darin das ich keine 600€ Autoreparatur Bar bezahlen möchte.. und auch mein Autohaus nimmt nur EC-Karten.

Kenne ich. Hatte da letztes Jahr durch neue Reifen und eine große Wartung einen Betrag von etwa €1200 zu bezahlen. Bei meiner Autowerkstatt beziehungsweise Autohaus hängt da über der Kasse tatsächlich ein großes Schild, dass keine Kreditkarten akzeptiert werden. Zum Glück las ich das noch rechtzeitig.

Ein gut gehendes Autohaus macht Millionenumsätze pro Monat. Und selbst kleinere kommen meist sehr schnell in den sechsstelligen Bereich. Und so eine durchschnittliche Autoreparatur bleibt wahrscheinlich nur selten unter €1000.

Wir haben es also mit großen Summen zu tun. Zumindest mit deutlich größeren Summen als im normalen Einzelhandel. Hier erwarte ich, nein, hier verlange ich, dass das Autohaus alle gängigen Zahlungsmittel akzeptiert. Und dazu gehört selbstverständlich auch die Kreditkarte.

Was habe ich also getan? Selbstverständlich habe ich meinen Unmut kundgetan. Und dann habe ich den Rechnungsbetrag in Fünf-Euro Scheinen gezahlt. Sagen wir mal so, ich hatte ja schon Feierabend.

Auch bei einem VW Autohaus habe ich das vor einigen Jahren mal erlebt, als ich einen VW vor die Autowerkstatt für mich Reparaturen im Umfang von circa €2400 durchführte.

Kreditkarten nahmen sie nicht. Aber Fünf-Euro Scheine mussten sie dann nehmen. Leider war die Geldzählmaschine defekt. Aber nach circa 30 Minuten und einigen Malen verzählen hatten sie es dann endlich durchgezählt. Hätten mir auch einfach glauben können, dass der Betrag selbstverständlich stimmt. Aber es war nicht meine Zeit. Denn ich hatte genügend Zeit. Ich hatte schon lange Feierabend.

Beim Bäcker kann ich sicherlich darüber hinwegsehen, wenn dieser keine Kreditkarten akzeptiert. Aber bei Geschäften oder Dienstleistern, bei denen sogar standardmäßig oft hohe Rechnungssummen anfallen, zum Beispiel eben Autohäusern, fehlt mir dafür jedes Verständnis. Und ich muss dazu sagen, dass ich nahezu alle meine Geschäfte, die ich vor Ort durchführe, mit Bargeld bezahle. Darauf lege ich Wert. Aber ich möchte eben als Kunde die Wahl haben, frei darüber zu entscheiden, mit welchen gängigen Zahlungsmitteln ich zahle.

Und selbst an einem Fernbahnhof in einer deutschen Landeshauptstadt habe ich schon groteske Erlebnisse gehabt. Wenn da an den Geschäften, mitten im Bahnhof, die sich ja ausschließlich an Touristen richten und natürlich einen enorm hohen Umsatz haben, keine Kreditkarte akzeptiert wird. Das ging dann sogar soweit, dass Touristen aus dem Nicht-Euro Ausland zunächst ihre Einkäufe wieder liegenlassen mussten, da sie noch kein Bargeld gezogen hatten und ansonsten eben nur eine Kreditkarte dabei hatten.
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[2.1.1.1] basti99 antwortet auf blumenwiese
26.02.2022 22:03
Benutzer blumenwiese schrieb:
Benutzer lazi67 schrieb:
Das Problem liegt darin das ich keine 600€ Autoreparatur Bar bezahlen möchte.. und auch mein Autohaus nimmt nur EC-Karten.


Wir haben es also mit großen Summen zu tun. Zumindest mit deutlich größeren Summen als im normalen Einzelhandel. Hier erwarte ich, nein, hier verlange ich, dass das Autohaus alle gängigen Zahlungsmittel akzeptiert. Und dazu gehört selbstverständlich auch die Kreditkarte.



Mein Autohaus nimmt auch keine Kreditkarten, aber man kennt sich. Die Stammkunden zahlen per Rechnung.
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[2.1.1.1.1] nurmalso antwortet auf basti99
05.09.2022 15:40
Ja, in meiner (eher kleinen) Werkstatt kann ich vor Ort auch nur mit Girocard bezahlen. Oder eben per Überweisung. Dort habe ich sogar schon ein neues Auto erst nach Abholung bezahlt.
Die normale Inspektion zahle ich aber freiwillig sofort.
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[2.1.2] Uwe 64 antwortet auf lazi67
06.09.2022 09:33
Benutzer lazi67 schrieb:

Und auch mein Autohaus nimmt nur EC-Karten.

Was ist das denn für eine Hinterhofbude. Mein Autohaus mit angeschlossener Werkstatt akzeptiert alle gängigen Kreditkarten. Mag sein, dass es daran liegt, dass sie zu einem der größten Automobilhandelsgruppe in Deutschland gehören.
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[2.2] machtdochnichts antwortet auf BjWei
21.02.2022 15:21
Benutzer BjWei schrieb:
...wo es nicht geht, der kriegt Bargeld, wo ist das Problem?!

Genau da.
Ich zum Beispiel besitze kein Bargeld - und will es auch nicht haben.
Wir schreiben das Jahr 2022!

Aber alles gut. Seit 2 Jahren bin ich ohne einen einzigen Cent Bargeld ausgekommen. In D wird die Girocard benutzt, im Ausland eine Kreditkarte.

So'n Zeug wie Visa-Debit kommt mir nicht ins Haus.
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[2.2.1] Hofrat antwortet auf machtdochnichts
21.02.2022 16:51
Benutzer machtdochnichts schrieb:
Benutzer BjWei schrieb:
...wo es nicht geht, der kriegt Bargeld, wo ist das Problem?!

Genau da.
Ich zum Beispiel besitze kein Bargeld - und will es auch nicht haben.
Wir schreiben das Jahr 2022!

Aber alles gut. Seit 2 Jahren bin ich ohne einen einzigen Cent Bargeld ausgekommen. In D wird die Girocard benutzt, im Ausland eine Kreditkarte.

Wie machst Du das mit Trinkgeld? Dafür benötige ich immer noch Bargeld und für handgestrickte Socken von Landfrauen und für unsere Podologin die nur und ausschließlich Bargeld annimmt. Podologen gibt es leider viel zu wenige, daher ist ein Wechsel nicht so einfach. (Podologen - Medizinische Fachkraft für die Füße und eigentlich auch für die Hände)

So'n Zeug wie Visa-Debit kommt mir nicht ins Haus.
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[2.2.1.1] blumenwiese antwortet auf Hofrat
21.02.2022 20:54
Benutzer Hofrat schrieb:.
Podologen gibt es leider viel zu wenige, daher ist ein Wechsel nicht so einfach. (Podologen - Medizinische Fachkraft für die Füße und eigentlich auch für die Hände)


Wenn du Stammkunde bei deiner Podologin bist, sollte es doch eigentlich kein Problem sein, mit ihr zu sprechen und dann schlicht und einfach Überweisung als Zahlart zu vereinbaren. In den meisten fällen dürfte bei einem Podologen ja immer derselbe Betrag anfallen. Und den kann man dann ja problemlos nach oder auch gerne vor der Behandlung überweisen.

Insbesondere bei Stammkunden kann ich mir nicht vorstellen, dass der Podologe sich da verweigert.

Es gibt sogar Podologen, das weiß ich aus eigener Erfahrung, die anbieten, mehrere Behandlungen gleich im Voraus zu bezahlen und dafür dann einen Nachlass gewähren. Und mit bezahlen ist in diesem Fall die Überweisung gemeint.

Also an deiner Stelle würde ich einfach mal die Podologin darauf ansprechen und sie fragen.
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[2.2.1.1.1] Hofrat antwortet auf blumenwiese
21.02.2022 21:15
Benutzer blumenwiese schrieb:

Wenn du Stammkunde bei deiner Podologin bist, sollte es doch eigentlich kein Problem sein, mit ihr zu sprechen und dann schlicht und einfach Überweisung als Zahlart zu vereinbaren. Insbesondere bei Stammkunden kann ich mir nicht vorstellen, dass der Podologe sich da verweigert.

Ja meine Frau und ich sind langjährige Stammkunden bei unserer Podologin.

Die Podologin beharrt auf Bargeld. PayPal Freundes Zahlung habe ich auch schon angeboten. Freundes Zahlung da wir uns schon länger kennen. Die Podologin beharrt auf Bargeld. Warum das kann ich nur spekulieren. Allpressan für Füße und Hände Produkte kaufen wir, meine Frau und ich auch bar von der der Podologin. Entweder wir wechseln die Podologin oder wir zahlen bar. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht.
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[2.2.1.1.1.1] sangyong antwortet auf Hofrat
21.02.2022 22:13
So wie du das schreibst, kann man hoffen dass die Podologin auch Rechnungen schreibt.
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[2.2.1.1.1.1.1] blumenwiese antwortet auf sangyong
22.02.2022 05:31
Benutzer sangyong schrieb:
So wie du das schreibst, kann man hoffen dass die Podologin auch Rechnungen schreibt.

Das war auch mein erster Gedanke. Wer so sehr auf Bargeld besteht, bei dem kommt man schon sehr leicht auf die Idee, dass da Steueroptimierung betrieben wird. Muss natürlich nicht sein. Aber der Verdacht liegt schon sehr nahe.

Wäre mir persönlich vollkommen egal. Könnte aber das Verhalten erklären.
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[2.2.1.1.1.1.1.1] sangyong antwortet auf blumenwiese
22.02.2022 08:46
Ich schreibe das deswegen etwas provokant, da die Leute die so sehr das Bargeld verteidigen, leider immer diese Hintergedanken haben... Bzw...es geht leicht in die Richtung.
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[2.2.1.1.1.1.1.1.1] blumenwiese antwortet auf sangyong
22.02.2022 08:53
Benutzer sangyong schrieb:
Ich schreibe das deswegen etwas provokant, da die Leute die so sehr das Bargeld verteidigen, leider immer diese Hintergedanken haben... Bzw...es geht leicht in die Richtung.

Bargeld zu verteidigen und dieser konkrete Fall hier sind aber zwei vollkommen verschiedene Dinge. Ein Unternehmen, ein Geschäft sollte mir als Kunden immer möglichst viele Zahlungsmöglichkeiten anbieten. Ich als Kunde kann dann entscheiden, wie ich zahlen möchte. Das wäre der ideale Fall.

Wenn ich als Kunde eines Unternehmens auf Bargeld bestehe und bei meinen täglichen Einkäufen möglichst viel mit Bargeld bezahlen, dann steht da kein Steuertatbestand dahinter. In diesem Fall steht, zumindest bei mir persönlich, der Wunsch dahinter, das Bargeld als ein Stück gelebter Freiheit zu erhalten.

Niemand kann nachverfolgen oder auswerten, was ich wann wo mit Bargeld bezahle. Und es ist gerade in der heutigen Zeit ein unglaublich großes Plus. Niemand kann mir einfach so das Bargeld, was ich habe, nehmen. Niemand kann es einfrieren. Niemand kann einfach einmal so zehn oder 20 oder mehr Prozent davon abziehen. All das sind die großartigen Vorteile von Bargeld.

Und das ist zu mindestens mein Beweggrund, auf Kundenseite, warum ich wo immer es geht mit Bargeld bezahlen.
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[2.2.1.1.1.1.1.2] Hofrat antwortet auf blumenwiese
22.02.2022 11:33

einmal geändert am 22.02.2022 11:35
Benutzer blumenwiese schrieb:
Benutzer sangyong schrieb:
So wie du das schreibst, kann man hoffen dass die Podologin auch Rechnungen schreibt.

Nur für meine Podologische Fußpflege, da ich diese von der gesetzlichen Krankenkasse erstattet bekomme. Die Podologin hat keine Kassenzulassung.
Nicht für die Podologische Fußpflege meiner Frau und nicht für die erworbenen Allpressan Produkte und nicht für meine Hände. Meine Hände werden auch von der Podologin behandelt. Bin Insulinpflichtiger Typ 2 Diabetiker.

Das war auch mein erster Gedanke. Wer so sehr auf Bargeld besteht, bei dem kommt man schon sehr leicht auf die Idee, dass da Steueroptimierung betrieben wird. Muss natürlich nicht sein. Aber der Verdacht liegt schon sehr nahe.

Das vermute ich auch, aus Steuer Optimierungs Gründen, Wissen tue ich es allerdings nicht.

Wäre mir persönlich vollkommen egal. Könnte aber das Verhalten erklären.

Mir ist das nicht egal, aber Ersatz dafür finden ist das Problem.

Steuer Optimierungs Maßnahmen in den genannten Sinn möchte ich nicht unterstützen.

An zweier Stelle stinkt es mir jedesmal gewaltig, mich um die entsprechende Menge Bargeld zu bemühen.

Ansonsten benötige ich Bargeld zum bezahlen nur für Trinkgeld, vielleicht Parkuhr, aber da gibt es Apps und die handgestrickten Socken der Landfrauen. Die handgestrickten Socken drücken mich nicht und gerade als Diabetiker ist das wichtig keine Druckstellen zu erzeugen durch die Socken
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[2.2.1.1.1.1.1.2.1] machtdochnichts antwortet auf Hofrat
22.02.2022 12:31
Benutzer Hofrat schrieb:

Nur für meine Podologische Fußpflege, da ich diese von der gesetzlichen Krankenkasse erstattet bekomme. Die Podologin hat keine Kassenzulassung.

?
Sind das jetzt zwei verschiedene Podologen?

1. Podologe mit Kassenzulassung - medizinische Fußpflege
2. Podologin ohne Kassenzulassung - quacksalberische Fußflege und Produktverkauf

Nicht für die Podologische Fußpflege meiner Frau und nicht für die erworbenen Allpressan Produkte und nicht für meine Hände.

Ich fürchte, ihr werdet da aus Sorge um eure Gesundheit jämmerlich über den Tisch gezogen!

Was sagt denn euer Diabetologe dazu?
Normalerweise bezahlt die Kasse auch die Salben, die bei per Rezept angeordneten Behandlung verwendet werden.

Meine Hände werden auch von der Podologin behandelt. Bin Insulinpflichtiger Typ 2 Diabetiker.

Dann würde ich aber nicht zu einer Quacksalberin gehen. Es hat oft Gründe, wenn solche Leute keine Kassenzulassung haben.

Hat der Diabetologe keine Tipps und Empfehlungen für einen zugelassenen Podologen.
Dann bekommst du auch eine ordentliche Rechnung, normalerweise auch mit Kontonummer zum Überweisen des Betrages.
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[2.2.1.1.1.1.1.2.1.1] blumenwiese antwortet auf machtdochnichts
22.02.2022 12:35
Benutzer machtdochnichts schrieb:
Dann würde ich aber nicht zu einer Quacksalberin gehen. Es hat oft Gründe, wenn solche Leute keine Kassenzulassung haben.

Podologe ist ein geschützter Begriff. Das ist schon alles ok.

Ob jemand eine Kassenzulassung haben möchte, entscheidet er selbst. Ich kenne einige Ärzte, die ihre Kassenzulassung zurückgegeben haben, um sich endlich effektiv um ihre Patienten kümmern zu können.

Eine fehlende Kassenzulassung kann also auch vollkommen legitim sein.
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[2.2.1.1.1.1.1.2.1.1.1] machtdochnichts antwortet auf blumenwiese
22.02.2022 12:45
Benutzer blumenwiese schrieb:

Podologe ist ein geschützter Begriff. Das ist schon alles ok.

Alles ok? Wirklich?
Mir geht es auch nicht um den geschützten Begriff.

Aber wenn ein Podologe nur auf Barzahlung besteht und keine Rechnung erstellt und Produkte verkauft, die nicht ärztlich verordnet sind, dann halte ich es schon für möglich, dass da nicht alles ok ist.

Und ein Podologe, der als Produkthändler auftritt ist für mich ein Produkthändler.


Ich kenne einige Ärzte, die ihre Kassenzulassung zurückgegeben haben, um sich endlich effektiv um ihre Patienten kümmern zu können.

Und auch um das Geld ihrer Patienten.

(PS: Ich bin Selbstzahler. Die wenigsten Menschen können es sich leisten, von diesen Ärzten effektiv "bekümmert" zu werden.)

Eine fehlende Kassenzulassung kann also auch vollkommen legitim sein.

Kann. Natürlich.
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[2.2.1.1.1.1.1.2.1.2] Hofrat antwortet auf machtdochnichts
22.02.2022 12:43
Benutzer machtdochnichts schrieb:
Benutzer Hofrat schrieb:

Nur für meine Podologische Fußpflege, da ich diese von der gesetzlichen Krankenkasse erstattet bekomme. Die Podologin hat keine Kassenzulassung.

Die Dame hat eine Ausbildung als Podologin, nur keine Kassenzulassung, es gibt auch Podologen ohne Kassenzulassung.

Das andere ist kosmetische Fußpflege, was du meinst. Davon halte ich auch nichts.


Sind das jetzt zwei verschiedene Podologen?

1. Podologe mit Kassenzulassung - medizinische Fußpflege 2. Podologin ohne Kassenzulassung - quacksalberische Fußflege und Produktverkauf

Stimmt so nicht siehe oben. Podologen gibt es mit und ohne Kassenzulassung.

Nicht für die Podologische Fußpflege meiner Frau und nicht für die erworbenen Allpressan Produkte und nicht für meine Hände.

Ich fürchte, ihr werdet da aus Sorge um eure Gesundheit jämmerlich über den Tisch gezogen!

Was sagt denn euer Diabetologe dazu?
Normalerweise bezahlt die Kasse auch die Salben, die bei per Rezept angeordneten Behandlung verwendet werden.

Allpressan und andere Fußpflege Mittel auch für Diabetiker gibt es nicht auf Kassenrezept. Alles andere wäre mir neu. Meine Blutzucker Teststreifen muss ich auch selber bezahlen, da ich FreeStyle Libre Sensoren auf Kassenrezept erhalte.


Dann würde ich aber nicht zu einer Quacksalberin gehen. Es hat oft Gründe, wenn solche Leute keine Kassenzulassung haben.

Ja entweder nur mobil unterwegs wie unsere oder schon öfter mit bekommen, die Räume entsprechen nicht den Bedingungen.

Hat der Diabetologe keine Tipps und Empfehlungen für einen zugelassenen Podologen.

Nein das hat er nicht. Vielleicht eine Liste würde ich, wenn ich Glück habe, erhalten, mehr nicht. Oder bekomme zu hören, da gibt es zu wenige, das weiß ich alles selber. Da gibt es die Verordnung und fertig.
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[2.2.1.1.1.1.1.2.2] blntel antwortet auf Hofrat
22.02.2022 13:00
Naja, nur weil jemand mit Bargeld zahlen will gleich auf Steuerhinterziehung zu schliessen, ist etwas extrem.

Paypal Friends: Paypal kann mit völliger Willkür und mit keinerlei realistischer Möglichkeit der Rechtsdurchsetzung für einen kleinen Händler in Deutschland Gelder einfrieren und einbehalten (klar, man könnte in Luxemburg klagen und eine internationale Rechtsanwaltskanzlei mit Stundensatz von 500 Euro beauftragen - war nur ein Witz, natürlich muss man das Geld abschreiben ...). Von den Betrugslücken, die sich durch die sich ständig ändernden AGB ergeben mal ganz abgesehen. Auf den potentiellen Stress würde ich daher immer verzichten, ausser jemand bezahlt einen überaus deutlichen Risikoaufschlag (20% und mehr Minimum), der mir im Zweifel den Stress/Ärger vergütet, um wieder an 'mein' Geld zu kommen oder alternativ den Totalschaden. Als Käufer ok, als Verkäufer nie und nimmer zum Bargeldpreis.

V-Pay und Co.: Hier haben die beteiligten Dienstleister zumindest meist ein seriöses Geschäftsgebaren (von so schönen Ausnahmen wie Wirecard mal abgesehen), so dass das Risiko des Zahlungsausfalls etwas geringer ist als bei Paypal (Friends). Die würde ich als Verkäufer entsprechend akzeptieren, wenn jemand die Zahlungskosten an die in- und ausländischen Abwickler übernimmt (ca. 3-5%). Zur Erklärung: Die oft angeführten von der EU gedeckelten Kreditkartengebühren von 0.3% bzw. 0.2% bei Debit sind lediglich das Interbankenentgelt und damit nur ein kleiner Teil der Karten-Abwicklungskosten, die einem Händler berechnet werden. Zudem: Das Geld trifft auch erst mit wochenlanger Verzögerung ein, was die Zahlungszuordnung erschwert, die Buchhaltung aufwändiger macht und den Cashflow beeinträchtigt (ausser man zahlt nochmal extra. Beispiel: wenn man als Verkäufer das Geld sofort will, das der Kunde eben gezahlt hat, ist das aus Sicht des mitessenden Dienstleisters ja ein 'Kredit', der zusätzlich zu bezahlen ist - denn laut Vertragsbedingungen steht einem das Geld erst irgendwann zu, wenn der Dienstleister durchschnittlich Lust hat zu zahlen - was für ein toller Service, auf den verzichtet man doch gerne!). Wenn die Mehrheit der Kunden die entsprechende Preiserhöhung aber unbedingt tragen will, wäre das natürlich möglich. Es gibt schließlich keinen sinnvollen Grund warum man selbst die Marge einschränken soll oder für alle Kunden den Verkaufspreis verteuern soll, nur weil jemand unbedingt einen Dritten ins Boot holen will, der nichtmal einen sinnvollen Beitrag leistet.

Girocard: Das ist in Deutschland meist das kleinste aller Übel, denn meist gibt es zumindest keine prozentualen Kosten.

Zusammenfassend: Mal ehrlich, wer von den Kartenzahlern hier im Forum würde es akzeptieren, wenn die Bank bei einer Überweisung von 600 Euro Gebühren von 30 Euro verlangt fürs rumschubsen von ein paar Bits? Das ist ao anachronistisch wie es sich anhört. In welchem Zeitalter leben wir eigentlich? In den 1950ern mag das ja mal gerechtfertigt gewesen sein, als alles mit Ratsche, Papierschecks und per Post bei Amex und Diners lief, aber 2022?

Vielleicht erledigt sich diese unnötige "Industrie" irgendwann von selbst, wenn die Zentralbanken den eEuro oder eUSD einführem. Wobei ich eigentlich nicht mehr daran glaube, da es inzwischen um zuviel Geld geht und die entsprechenden Dienstleister von vielen Zentralbanken aktiv geschützt werden. Zu rechtfertigen sind die aktuellen Kosten im Computerzeitalter jedenfalls in keiner Weise. Da es sich aber weitgehend um einen nicht funktionierendem Markt mit zahlreichen Oligopolen handelt, gegen die zum Großteil sogar die Banken machtlos sind, werden die Kunden eben geschröpft, denn natürlich zahlt am Schluss der Kartenzahler die Gesamtrechnung LOL.





Benutzer Hofrat schrieb:
Benutzer blumenwiese schrieb:
Benutzer sangyong schrieb:
So wie du das schreibst, kann man hoffen dass die Podologin auch Rechnungen schreibt.

Nur für meine Podologische Fußpflege, da ich diese von der gesetzlichen Krankenkasse erstattet bekomme. Die Podologin hat keine Kassenzulassung.
Nicht für die Podologische Fußpflege meiner Frau und nicht für die erworbenen Allpressan Produkte und nicht für meine Hände. Meine Hände werden auch von der Podologin behandelt. Bin Insulinpflichtiger Typ 2 Diabetiker.

Das war auch mein erster Gedanke. Wer so sehr auf Bargeld besteht, bei dem kommt man schon sehr leicht auf die Idee, dass da Steueroptimierung betrieben wird. Muss natürlich nicht sein. Aber der Verdacht liegt schon sehr nahe.

Das vermute ich auch, aus Steuer Optimierungs Gründen, Wissen tue ich es allerdings nicht.

Wäre mir persönlich vollkommen egal. Könnte aber das Verhalten erklären.

Mir ist das nicht egal, aber Ersatz dafür finden ist das Problem.

Steuer Optimierungs Maßnahmen in den genannten Sinn möchte ich nicht unterstützen.

An zweier Stelle stinkt es mir jedesmal gewaltig, mich um die entsprechende Menge Bargeld zu bemühen.

Ansonsten benötige ich Bargeld zum bezahlen nur für Trinkgeld, vielleicht Parkuhr, aber da gibt es Apps und die handgestrickten Socken der Landfrauen. Die handgestrickten Socken drücken mich nicht und gerade als Diabetiker ist das
wichtig keine Druckstellen zu erzeugen durch die Socken
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[2.2.1.2] machtdochnichts antwortet auf Hofrat
21.02.2022 22:13
Benutzer Hofrat schrieb:

Wie machst Du das mit Trinkgeld?

Ich nehme keines! ;-)


für handgestrickte Socken von Landfrauen

Dafür brauche ich nichts zu bezahlen!
Eine Freundin hält als Hobby Schafe und spinnt auch deren Wolle selber.
Zu Geburtstagen, Weihnachten....... gibt es fast immer Socken, Schals, Handschuhe....
Ich habe mehr Socken als Füße. :-)))

und für unsere Podologin die nur und ausschließlich Bargeld annimmt

Vielleicht zur Steueroptimierung?
So eine brauche ich zum Glück nicht.