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06.03.2022 13:05 - Gestartet von Cooki3
Der Wertverlust mag zwar geringer ausfallen. Was sich aber weiterhin niemals ändern wird: Das private Automobil ist die ineffizienteste Art der Fortbewegung, in jedweder Hinsicht. Es verschwendet mehrere Quadratmeter Fläche für meist nur eine Person, steht über 90% der Zeit nur herum, benötigt im Verhältnis zu der Menge beförderter Personen Unmengen an Energie, wird weiterhin für viele Tote und Verletzte sorgen, und es kostet die Gesellschaft weiterhin horrende Summen an Geld in Form von Folgekosten für Umwelt und Gesellschaft und Subventionen, die auch nicht-Autofahrende zahlen.

Das E-Auto wird nicht die Umwelt retten, sondern die Automobilkonzerne. Der elektrische Antrieb ist dem Verbrennungsmotor in allen Belangen haushoch überlegen, keine Frage. Wir sollten aber mal auf die immensen Flächen schauen, die notwendig sind, damit wir Auto fahren können und uns fragen, ob wir diesen wertvollen Raum nicht besser aufteilen können. Ich wünsche mir eine Zukunft mit weniger Autos, mehr Platz für Fußgänger, Radfahrer und einen ÖPNV, der einfach funktioniert.
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[1] Stimme zu
baerlihome antwortet auf Cooki3
06.03.2022 19:05
Ich stimme Ihnen vollkommen zu. Bin gespannt, wann man beginnt einen einfachen und für alle möglichst oft zu nutzenden ÖPNV einzurichten. Vor zwei Jahren begann man ja mit der Einführung einer CO2 Steuer welche, so zumindest die damalige Argumentation einiger grünen Politiker, für eben diese Einrichtung des ÖPNV genutztr werden sollte.

Verstehe eh nicht, für jede Maßnahme werden Kredite aufgenommen. Hier hätte es meiner Meinung nach zumindest Sinn gemacht geliehenes Geld zu investieren.
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[2] Uwe 64 antwortet auf Cooki3
08.03.2022 08:01
Benutzer Cooki3 schrieb:

Da zahle ich lieber 20€ für einen Liter Sprit bevor ich den öffentlichen Nahverkehr nutze. Ich bin ja nicht lebensmüde.