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Erlös im Eimer


30.04.2022 14:07 - Gestartet von ttfried
einmal geändert am 30.04.2022 14:09
Bei "Privatverkauf" steht: "...Hierfür also am besten an einen Profi wenden..."

Als Profi, also Gewerbsmäßiger, wird er aber Geld für sein Tun wollen, was den Verkaufserlös eines gebrauchten Handys gegen Null tendieren lässt.
Wenn das Handy nach dem Tun eines Profis noch so viel bringt, dass sich der Verkauf lohnt, dann war es so hochwertig, dass ich's eigentlich behalten könnte.

Beispiel: mein S10 von 2019 würde vielleicht noch 300€ bringen, davon 100€ an den Profi, bleiben 200€ für mich - lohnt. Aber warum sollte ich mich von einem S10 trennen ... dessen Nutzwert ist auch heute noch hoch.
Ich hab' auch ein Huawei Y6-2018, auch von 2019. Neupreis damals 90€ - ja, damals war eine Niedrigpreis-Phase - das dürfte heute unter 50€ bringen. Da lass' ich keinen "Profi" dran. Da nehm' ich die Axt (gefolgt vom Wertstoffhof) oder meine Schwester kriegt's umsonst.

Ansonsten halte ich das Wiederaufbereiten für sinnvoll. Selbst wenn die wenig zahlen, ist das besser als Wertstoffhof und auch nicht weniger ertragreich als mieser Zeitwert abzüglich "Profi".

Es heißt übrigens "refurbished"... allenfalls mit Abkürzungsapostroph "refurb'd" damit sich der Ami vier Buchstaben spart, was er wohl ganz gerne macht.