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Das kann ja wohl nicht wahr sein


08.06.2022 22:28 - Gestartet von TeleSebi
Während ich sonst immer mehr als 100GB an Daten pro Monat verbraucht habe über Stream On, werde ich in Zukunft nur 20GB zur Verfügung haben. Das ist das aller letzte. Ich bin sowas von wütend.

Ja wie besch*** sind die Leute von der Bundesnetzagentur eigentlich. Stream On war die perfekte Tarifoption.

Wie kann man nur behaupten, die Tarife entsprächen nicht der Netzneutralität. Wer hat sich so ein Unsinn ausgedacht und entscheidet was richtig und falsch ist.

Wenn das so ist, dann hält sich O2 ebenfalls nicht an die Netzneutralität, da man Volumen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten anbietet und daher nicht gleich behandelt.

Anscheinend möchten die Leute solch unattraktive Tarife haben, denn sonst würde man dagegen vorgehen. In welcher Art auch immer. Die Leute die diese Änderung noch gut finden, haben meiner Meinung nach sämtliche Realität verloren.
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[1] felixvonberlin antwortet auf TeleSebi
08.06.2022 22:39
Dir ist schon klar, wieso StreamOn in einer funktionierenden kapitalistischen Ordnung verboten werden muss?
Stichwort: gleichberechtigter Wettbewerb.

Und was die nun entstandenen Konditionen betrifft, liegt das wohl viel mehr daran, dass die Telekom keine Gewinne einbüßen moechte oder unter Umständen damit sogar noch mehr Umsatz macht.

Nicht die Bundesnetzagentur ist hier also „böse“

Benutzer TeleSebi schrieb:
Während ich sonst immer mehr als 100GB an Daten pro Monat verbraucht habe über Stream On, werde ich in Zukunft nur 20GB zur Verfügung haben. Das ist das aller letzte. Ich bin sowas von wütend.

Ja wie besch*** sind die Leute von der Bundesnetzagentur eigentlich. Stream On war die perfekte Tarifoption.

Wie kann man nur behaupten, die Tarife entsprächen nicht der Netzneutralität. Wer hat sich so ein Unsinn ausgedacht und entscheidet was richtig und falsch ist.

Wenn das so ist, dann hält sich O2 ebenfalls nicht an die Netzneutralität, da man Volumen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten anbietet und daher nicht gleich behandelt.

Anscheinend möchten die Leute solch unattraktive Tarife haben, denn sonst würde man dagegen vorgehen. In welcher Art auch immer. Die Leute die diese Änderung noch gut finden, haben
meiner Meinung nach sämtliche Realität verloren.
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[2] Salenus antwortet auf TeleSebi
09.06.2022 12:27
Benutzer TeleSebi schrieb:
Während ich sonst immer mehr als 100GB an Daten pro Monat verbraucht habe über Stream On, werde ich in Zukunft nur 20GB zur Verfügung haben. Das ist das aller letzte. Ich bin sowas von wütend.

Ja wie besch*** sind die Leute von der Bundesnetzagentur eigentlich. Stream On war die perfekte Tarifoption.

Wie kann man nur behaupten, die Tarife entsprächen nicht der Netzneutralität. Wer hat sich so ein Unsinn ausgedacht und entscheidet was richtig und falsch ist.

Wenn das so ist, dann hält sich O2 ebenfalls nicht an die Netzneutralität, da man Volumen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten anbietet und daher nicht gleich behandelt.

Anscheinend möchten die Leute solch unattraktive Tarife haben, denn sonst würde man dagegen vorgehen. In welcher Art auch immer. Die Leute die diese Änderung noch gut finden, haben meiner Meinung nach sämtliche Realität verloren.

Erstens hast du keine Ahnung was Netzneutralität bedeutet. Zweitens steht es dir frei einen MagentaMobil XL zu buchen wenn du unterwegs viel streamst - dann lohnt sich das. Es gibt meiner Meinung nach nichts besseres. So teuer ist das nicht - wenn man es benötigt. Die Tarife sind ganz in Ordnung für Telekom-Verhältnisse. Der 0815-Mobilfunkkunde hat Festnetz und braucht nicht mal unlimited - für alle anderen gibt es den XL bzw. den L mit MagentaEins Vorteil. Dank dem XL muss ich mir um nichts mehr Gedanken machen wie ich Volumen ich (ver)brauche. Wenn dir das zu teuer ist hast du halt Pech, aber keine Sorge - bis nächstes Jahr April hast du noch StreamOn. Danach kannst ja zu o2 und deine 2 Mbit Unlimited Flat buchen, gibt es bei Resellern schon für 15 Euro.
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[2.1] RollinCHK antwortet auf Salenus
09.06.2022 12:59
Da möchte ich Dir zu tiefst widersprechen. NEIN! Die Preise sind nicht in Ordnung. Deutschland hat sehr, sehr teuren Mobilfunk.

Ich lasse mal die die Streamer und Menschen außen vor, die sich den Unlimited Tarif leisten möchten. Was mir wirklich Bauchschmerzen bereitet ist z. B. der Magenta Mobil XS Tarif... 5 GB für 35 Euro kann man in der heutigen Zeit eigentlich nur als Wucher bezeichnen. Man muss sich das einfach vorstellen. Da geht Jemand, der mit der Materie nicht so vertraut ist in den Telekom Shop und hofft auf eine gute Beratung. Ihm werden Begriffe wie 5G und All Net Flat um die Ohren gehauen. Am Ende geht die Person zwar mit einem guten Gefühl aus dem Geschäft, wurde aber im Grunde genommen abgezockt, denn was ist das sonst? Das ist betrügerisch und häufig am Bedarf des Kunden vorbei ... ganz, ganz mieses dre***ges Speil...
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[2.1.1] marcel24 antwortet auf RollinCHK
09.06.2022 13:42
für die die sich den xl leisten möchten und viel streamen, daten hin und her schieben etc. ist der preis dafür ok, aber wie du schon sagtest, 34,95 euro für 5 gb ist schon übertrieben viel, selbst bei prepaid gibts das schon für 14,95 euro inkl. 5G und allnet flat und fun fact im selben "haus"! in den shops das sind ja auch verkäufer und keine berater, wenn der der so einen vertrag abgeschlossen hat, nach hause geht mit gutem gefühl und merkt, oh 5 gb sind nicht viel, der ist gezwungen mit modem-geschwingkeit zu leben oder halt datenvolumen für teuer geld nachzubuchen.!
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[2.1.1.1] RollinCHK antwortet auf marcel24
09.06.2022 13:53
Das ist der Punkt. Das eigene Prepaid-Produkt (nicht mal vom Discounter) kostet nur 14,99 Euro / 4 Wochen mit quasi identischen Leistungsmerkmalen, wenn man den Vergleich zum Magenta Mobil XS Tarif zieht...

Das finde ich persönlich so übel, dreist und frech. Man rechnet nicht nur mit der Unwissenheit und der ... na ja Bequemlichkeit der Kunden, sondern man verdient genau mit diesen Kunden das meiste Geld auf eine perfide Art und Weise... Ohne Mischkalkulation geht's nicht, aber man muss sich ja etwas dabei gedacht haben, als man 5 GB für 34,99 Euro als Tarif kreiert hat.

Wenn Jemand für einen XL Tarif 85 Euro bezahlen möchte, ist das Jedem selbst überlassen. Viele begründen das ja auch mit dem guten Service der Telekom. Ich hoffe die Leute haben bei so einer Denkweise dann auch tatsächlich schon persönliche Erfahrungen mit dem Service gemacht... In der Bevölkerung gilt ja oft der Leitspruch: "Was nix kostet ist auch Nix!" Das ist dann quasi das Gegenteil zum "Geiz ist geil!" Prinzip...
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[2.1.1.1.1] marcel24 antwortet auf RollinCHK
09.06.2022 14:14
da wird man sich schon was bei gedacht haben, so nach dem motto, ach komm nehmen wir mal gut 35 euro für 5 gb, wer den vertrag möchte (oder das ihm/ihr glaubhaft gemacht wird, das sei günstig), wird ihn schon buchen und nicht auf prepaid schauen! man hätte es auch einfacher machen können, tarife ab 14,95 euro mit 5gb ... als prepaid und postpaid... 24,95€ 10gb, 34,95€ 20gb, 44,95 euro 40gb, 54,95€ 80gb und unlimitiert 84,95 euro! und in den tarifen mit datenvolumen hätte man auch mal die drosselung etwas anheben können, denn 64/16 kbit ist nicht wirklich schnell!
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[2.1.2] Salenus antwortet auf RollinCHK
09.06.2022 14:55
Benutzer RollinCHK schrieb:
Da möchte ich Dir zu tiefst widersprechen. NEIN! Die Preise sind nicht in Ordnung. Deutschland hat sehr, sehr teuren Mobilfunk.

Ich lasse mal die die Streamer und Menschen außen vor, die sich den Unlimited Tarif leisten möchten. Was mir wirklich Bauchschmerzen bereitet ist z. B. der Magenta Mobil XS Tarif... 5 GB für 35 Euro kann man in der heutigen Zeit eigentlich nur als Wucher bezeichnen. Man muss sich das einfach vorstellen. Da geht Jemand, der mit der Materie nicht so vertraut ist in den Telekom Shop und hofft auf eine gute Beratung. Ihm werden Begriffe wie 5G und All Net Flat um die Ohren gehauen. Am Ende geht die Person zwar mit einem guten Gefühl aus dem Geschäft, wurde aber im Grunde genommen abgezockt, denn was ist das sonst? Das ist betrügerisch und häufig am Bedarf des Kunden vorbei ... ganz, ganz mieses dre***ges Speil...

Natürlich ist das bei uns zu teuer, wenn man mal ins nähere Ausland schaut. Mir ging es auch explizit um den Unlimited. Das 35€ für 5 GB dreist sind, ist mir klar. 10 GB für 40€ genauso. Sowas ist auch durch nichts mehr zu rechtfertigen. Mich stört eher das Gemotze beim Thema Unlimited. 85€ pro Monat ist viel Geld, aber es ist immerhin unlimited. Wer 300 GB oder mehr im Monat an Traffic generiert, der kann auch 85€ bezahlen. Und einige hatten locker 350 GB nur durch Streaming auf dem Tacho, mit einem 50€ MagentaMobil M, ohne ihre 12 GB zu verbraten. Die Infrastruktur kostet auch. Aber möglichst viel Leistung für wenig Geld ist nunmal nicht. Diese ganze StreamOn-Geschichte wird doch sowieso durch die Kunden im MagentaMobil XL querfinanziert. Wer jetzt Unlimited braucht oder will und weniger zahlen möchte, geht eben zu o2 mit dem 10 Mbit Tarif, der ja nur von der Geschwindigkeit gedrosselt wird. Oder Freenet Funk. Da muss man zwar Abstriche machen, aber es ist um ein Vielfaches günstiger. Angenommen ein jeder hätte plötzlich Telekom Unlimited mit allen Leistungen, aber für sagen wir 30€ mtl. Vielleicht auch noch als Festnetz-Ersatz? Soviel geben die Netze gar nicht her, deswegen hat Freenet Funk auch so schnell Intensivnutzer gekündigt. Gut, die mussten den Telefonica für den Traffic der generiert worden ist bezahlen, aber trotzdem.
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[2.1.2.1] wolfbln antwortet auf Salenus
09.06.2022 15:34

einmal geändert am 09.06.2022 15:41
Benutzer Salenus schrieb:
Benutzer RollinCHK schrieb:
Da möchte ich Dir zu tiefst widersprechen. NEIN! Die Preise sind nicht in Ordnung. Deutschland hat sehr, sehr teuren Mobilfunk.

Ich lasse mal die die Streamer und Menschen außen vor, die sich den Unlimited Tarif leisten möchten. Was mir wirklich Bauchschmerzen bereitet ist z. B. der Magenta Mobil XS Tarif... 5 GB für 35 Euro kann man in der heutigen Zeit eigentlich nur als Wucher bezeichnen. Man muss sich das einfach vorstellen. Da geht Jemand, der mit der Materie nicht so vertraut ist in den Telekom Shop und hofft auf eine gute Beratung. Ihm werden Begriffe wie 5G und All Net Flat um die Ohren gehauen. Am Ende geht die Person zwar mit einem guten Gefühl aus dem Geschäft, wurde aber im Grunde genommen abgezockt, denn was ist das sonst? Das ist betrügerisch und häufig am Bedarf des Kunden vorbei ... ganz, ganz mieses dre***ges Speil...

Natürlich ist das bei uns zu teuer, wenn man mal ins nähere Ausland schaut. Mir ging es auch explizit um den Unlimited. Das 35€ für 5 GB dreist sind, ist mir klar. 10 GB für 40€ genauso.
Sowas ist auch durch nichts mehr zu rechtfertigen. Mich stört eher das Gemotze beim Thema Unlimited. 85€ pro Monat ist viel Geld, aber es ist immerhin unlimited. Wer 300 GB oder mehr im Monat an Traffic generiert, der kann auch 85€ bezahlen. Und einige hatten locker 350 GB nur durch Streaming auf dem Tacho, mit einem 50€ MagentaMobil M, ohne ihre 12 GB zu verbraten. Die Infrastruktur kostet auch. Aber möglichst viel Leistung für wenig Geld ist nunmal nicht. Diese ganze StreamOn-Geschichte wird doch sowieso durch die Kunden im MagentaMobil XL querfinanziert. Wer jetzt Unlimited braucht oder will und weniger zahlen möchte, geht eben zu o2 mit dem 10 Mbit Tarif, der ja nur von der Geschwindigkeit gedrosselt wird. Oder Freenet Funk. Da muss man zwar Abstriche machen, aber es ist um ein Vielfaches günstiger. Angenommen ein jeder hätte plötzlich Telekom Unlimited mit allen Leistungen, aber für sagen wir 30€ mtl. Vielleicht auch noch als Festnetz-Ersatz? Soviel geben die Netze gar nicht her, deswegen hat Freenet Funk auch so schnell Intensivnutzer gekündigt. Gut, die mussten den Telefonica für den Traffic der generiert worden ist bezahlen, aber trotzdem.


Der unlimited Datenflat für 85€ ist klar zu teuer. Wie bei den kleinen Paketen auch. Wir wissen doch gar nicht, wie viel ein Unlimited Kunde an Netzleistung generiert. Da sind wir auf Mutmaßungen angewiesen. Ich höre von den Telkos, dass sind immer einige wenige Sauger, die diese Spitzenvolumen machen. Die könnten aber die anderen gegenfinanzieren. Genauso wie momentan die Leute die Magenta1 nicht zu Hause haben und etwa lieber Pornos als die im StreamOn Zero-Rated Portale downloaden oder mit ihren mickrigen 10 GB für stolze 40€ diese StreamOn/Magenta1 Sauger gegenfinanzieren.

Wenn du dich umschaust, dann gibt es immer noch etwas Scheu unlimited anzubieten bei Providern. Man kann ja eine FUP etablieren wie beim Roaming und sagen: Unlimited geht bis ### GB in High Speed und wird dann im max. Speed gedrosselt. Man könnte auch Tethering begrenzen wie in den USA, auch wenn das hierzulande wohl Ärger gibt. Es gibt aber nur Probleme wenn die ### GB FUP oder was in der Werbung als "grenzenlos" dargestellt wird. Dafür hat Telekom ja die Fußnote erfunden.

Ich habe mir die Schweiz nochmal angeschaut mit den unlimited Flats bei Swisscom und Sunrise. Die sind dort allerdings mit sehr hohen Geschwindigkeitsklassen eingestiegen. Die langsamste Flat hat max. 50 Mbit/s. Das würde 99% der Nutzer reichen. Da hat der Telekom Tarifchef schon recht, wenn er sagt, dass dann jeder seiner Kunden drauf geht.

Vodafone in GB, ESP und ITA hat das cleverer gemacht: max. 2 Mbit/s als langsame Variante, max. 10 Mbit/s als mittlere und LTE Max + jetzt 5G als schnelle. Das sind 3 klare Gruppen. Man muss dann den Einstiegspreis der langsamen sehr hoch setzen auf etwa einen 50 GB Paket und nur kleine Schwellen zur nächsten Speedklasse machen, damit die Leute leichter upgraden. Das noch mit Promos, Codes, Discounts bewerben, um sie möglichst auf den LTEMax/5G-Tarif zu ziehen.

Man hat doch bei unlimited Flats 2 Stellgrößen, die man einsetzen kann: Speed und Preis und muss die sehr clever einsetzen. O2 hat das kapiert und auch gleich kopiert, wenn auch die Preissprünge etwas höher sind zwischen den Flats.
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[3] marcel24 antwortet auf TeleSebi
09.06.2022 12:55
doch das ist wahr und richtig das stream on und pass geschichte sind, die untergraben nämlich die netzneutralität, wo jeglicher datenverkehr gleich behandelt werden muss! buch doch den xl, dann kannst du soviel daten hin und herschieben was das netz hergibt!
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[3.1] mcram antwortet auf marcel24
10.06.2022 06:30
Benutzer marcel24 schrieb:
doch das ist wahr und richtig das stream on und pass geschichte sind, die untergraben nämlich die netzneutralität, wo jeglicher datenverkehr gleich behandelt werden muss! buch doch den xl, dann kannst du soviel daten hin und herschieben was das netz hergibt!
Das ist genau das falsche Verständnis von Netzneutralität. Das ist schon religiöser Purismus. Anfangs war das ein Thema, da haben sie auf Youtube & Co gezielt und kleinere Content-Anbieter wurden nicht 0 geratet, so dass es ein Vorteil für die großen war. Das haben die beiden Netzbetreiber aber schnell kapiert, dass das wg. Netzneutralität nicht lange gut geht, und die Einstiegshürden immer mehr abgesenkt. Jeder Anbieter konnte ohne Kosten StreamOn oder Pass Partner werden. Und ist es auch geworden. Über 350. Welcher Diensteanbieter war da zuletzt noch im Nachteil? Nur noch Ideologen haben sich über 0 Rating beschwert, am Markt hat das keinen mehr gejuckt. Ob Video nicht berechnet wird, Surfen, Downloads oder
WhatsApp aber schon, ist doch kein Nachteil für die anderen Dienste, die per se weniger datenhungrig sind. Kein StreamOn Kunde hat doch weniger WhatsApp geschrieben, weil das auf sein Datenvolumen angerechnet wurde, YouTube aber nicht. Im Gegenteil, es stand mehr Volumen für andere Dienste bereit. Wie jemand hier geschrieben hat, ist das nur ein Schlag in den Nacken der Digitalisierung in Deutschland, wenn jetzt in noch mehr Tarifen auf das Restvolumen im Monat geschaut werden muss bzw. die Flatrates sich noch weniger leisten können, weil sie von der De-Facto- auf eine teure echte Flatrate wechseln müssen. Oder hat gerade jemand Mitleid mit TikTok? Welcher Diensteanbieter hatte wegen des Zeroratings (in Deutschland) denn Wettbewerbsnachteile oder ist gar an den Rand des Ruins gekommen? Wo sind die ganzen europäischen Startups, die es mit Google und Amazon aufnehmen und jetzt wegen StreamOn am Markt gescheitert sind? Nach 5 Jahren könnte man mal so verwegen sein und das Experiment doch mal analysieren, den Reality-Check machen und die Kundeninteressen gegen den Konzernnutzen abwägen. Aber nein, Flatrates werden bestimmt einfach billiger, wenn wir unsere Glaubenssätze nur durchsetzen. Der Markt wird es regeln. Sicher. Das war kein Verbraucherschutz.

Telekom und VF haben eine de facto Flatrate ab Tarifen um die 40 Euro angeboten. Dasselbe kostet jetzt 60 Euro mindestens mit Festnetzanschluss oder 85 ohne. Große Überraschung. Gut gemacht, BNetzA. Wie stümperhaft und naiv kann man sein? Na klar verschenken DT und VF jetzt ihre Flatrates. Genauso wie der Tankrabatt ein Segen für alle Autofahrer ist. Nicht. Natürlich konnte keiner ahnen, dass die altruistischen Mineralölkonzerne auf so eine abwegige Idee kommen, 15 bzw. 30 Cent pro Liter einfach als Geschenk der öffentlichen Hand (also von uns allen) anzusehen und einzustecken, nachdem sie gemerkt haben, dass Autofahrer überraschenderweise auch bereit sind, mehr als 2 Euro zu bezahlen, wenn man sie durch Preisabsprachen dazu zwingt. Oh Pardon, die gibt es ja gar nicht. Hat das Kartellamt offiziell festgestellt. Es gibt nicht genug Beweise dafür, dass die Preise an den Tankstellen nicht völlig fair und im gut funktionierenden Wettbewerb entstehen. Alles andere ist üble Nachrede.

Ohne Eingriff in die Preisgestaltung werden Firmen immer nehmen, was sie können. Aber der Markt wird das schon regeln, is klar. Happy tanken. Und weiterhin latzen ohne Ende für mobiles Internet. Und Netzneutralität-Schwurbler machen es nicht besser.
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[3.1.1] marcel24 antwortet auf mcram
10.06.2022 08:20
jetzt sind auf einmal die, die für netzneutralität sind die bösen, natürlich, was kann man denn dafür das die telekom jetzt nur das datenvolumen etwas erhöht hat und das kein ersatz für stream on ist? man hätte die tarife anders gestalten können, aber dann mit der gefahr das keiner mehr den unlimited tarif für 85 euro bucht und somit weniger einnahmen generiert werden. wer sich den nicht leisten kann, für den ist auch einer für 50 euro zu teuer, wo stream on drin war! man hätte die geschwindigkeit nach aufbrauchen des datenvolumens vom tarif abhängig machen können, zum beispiel 39,95 euro 20 gb mit 300 mbit, danach 128 kbit/s, 49,95 euro 40 gb mit 300 mbit, danach 256 kbit und 59,95 euro 80gb mit 300 mbit und danach 512 kbit. aber bleib mal schön bei deiner meinung das die netzneutralität was ganz schlechtes ist
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[3.1.1.1] Amuri antwortet auf marcel24
10.06.2022 13:47

3x geändert, zuletzt am 10.06.2022 13:52
Benutzer marcel24 schrieb:
jetzt sind auf einmal die, die für netzneutralität sind die bösen, natürlich, was kann man denn dafür das die telekom jetzt nur das datenvolumen etwas erhöht hat und das kein ersatz für stream on ist? man hätte die tarife anders gestalten können, aber dann mit der gefahr das keiner mehr den unlimited tarif für 85 euro bucht und somit weniger einnahmen generiert werden. wer sich den nicht leisten kann, für den ist auch einer für 50 euro zu teuer, wo stream on drin war! man hätte die geschwindigkeit nach aufbrauchen des datenvolumens vom tarif abhängig machen können, zum beispiel 39,95 euro 20 gb mit 300 mbit, danach 128 kbit/s, 49,95 euro 40 gb mit 300 mbit, danach 256 kbit und 59,95 euro 80gb mit 300 mbit und danach 512 kbit. aber bleib mal schön bei deiner meinung das die netzneutralität was ganz schlechtes ist



Die Telekom vermarktet inaktiv einen sogenannten MagentaMobil Eins Tarif ein Vertrag der 80€ kostet aber für Festnetz Kunden um 35€ monatlich vergünstigt wird durch den MagentaEins Vorteil.
Das bedeutet man bekommt eine Unlimitierte Flat für 45€ aber der Nachteil dabei ist LTE Max 100 MBits

Also keine Sorge die Telekom hat bereits eine Lösung
einfach anrufen und umstellen

Du du du duuu
LG
Amuri
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[3.1.1.1.1] marcel24 antwortet auf Amuri
10.06.2022 14:30
und dann hat man festnetz an der backe, das möchte ich aber nicht! dann ist es aber auch nur effektiv und nicht reell günstiger, wenn man festnetz hätte, wozu dann die unlimitierte flat auf dem handy? ich habe doch schon einen unlimitierten tarif bei der telekom, den nutze ich (zuhause), festnetz nö danke! ich meinte das bei den angaben mit den geschwindigkeiten als "ersatz" für stream on und nicht die kopplung festnetz/mobilfunk! wie man es dreht und wendet, die marginale erhöhung des datenvolumens ist kein adäquater stream on ersatz, man hätte sich andere tarife gewünscht, aber immerhin ist jetzt die netzneutralität beachtet!
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[3.1.1.1.1.1] Amuri antwortet auf marcel24
10.06.2022 14:56
Benutzer marcel24 schrieb:
und dann hat man festnetz an der backe, das möchte ich aber nicht! dann ist es aber auch nur effektiv und nicht reell günstiger, wenn man festnetz hätte, wozu dann die unlimitierte flat auf dem handy? ich habe doch schon einen unlimitierten tarif bei der telekom, den nutze ich (zuhause), festnetz nö danke! ich meinte das bei den angaben mit den geschwindigkeiten als "ersatz" für stream on und nicht die kopplung festnetz/mobilfunk! wie man es dreht und wendet, die marginale erhöhung des datenvolumens ist kein adäquater stream on ersatz, man hätte sich andere tarife gewünscht, aber immerhin ist jetzt die netzneutralität beachtet!

Sie haben mich komplett missverstanden.

Der vorhin genannten Tarif bekommt man nur wenn man bereits einen MagentaZuhause (Festnetz) Vertrag besitzt das bedeutet Wenn Ihr Vertrag Zuhause zb 45 kostet wie das L Paket dann kriegt man ein Handyvertrag der auch 45€ kostet = 90€ für unterwegs mit einer unlimitierte Datenflat.
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[3.1.1.1.1.1.1] marcel24 antwortet auf Amuri
10.06.2022 15:23
ich habe das schon verstanden, nur warum sollte man zusätzlich zum festnetz wo man eh unbegrenzt internet hat (abgesehen) von der geschwindigkeit mobil noch eine unlimitierte flat brauchen? oder umgekehrt wenn man mobil eine flat hat, wozu dann noch festnetz? für den ein oder anderen reicht doch eine mobile flat, die kann man doch auch zuhause als festnetz-ersatz nutzen, oder nicht? wozu statt 85 euro dann 90 euro zahlen? und unlimitiert gibts auch als prepaid! wer festnetz und mobil möchte, kann das doch gerne buchen, ich jedenfalls brauch nur mobil unlimitiert, reicht völlig!
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[3.1.1.1.1.2] hrgajek antwortet auf marcel24
13.06.2022 10:42
Hallo,

Benutzer marcel24 schrieb:
und dann hat man festnetz an der backe, das möchte ich aber nicht!

Dein Ziel ist, es mit dem Mobiltelefon alle Kommunikationsfragen abzudecken.

Das Ziel der Telekom ist, das bereits vorhandene oder noch aufzurüstende Festnetz "auszulasten".

die neuen Tarife sind für T-Festnetz-Nutzer interessant für Gruppen ("Familien") richtig gut.

Für Einzelpersonen oder Nutzer von Konkurrenz-Festnetz, weil T vor Ort von privaten Konkurrenten "überholt" wurde, sind die neuen Tarife zutiefst "enttäuschend".

Da beisst die Maus keinen Faden ab.

Wer als Einzelkunde den rundum Sorglos-Tarif will, muss "Durchatmen" und den XL für 84,95 Euro buchen.

Ein Netzwechsel kann je nach Region und Einsatzgebiet eine Option sein, von Großereignissen wie Fußballspielen, Rockfestivals etc. würde ich mich dann entweder fernhalten oder ein Zweitnetz mitnehmen :-)
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[3.1.1.1.1.2.1] marcel24 antwortet auf hrgajek
14.06.2022 08:32
ja, ich möchte all meine kommunikation über das mobiltelefon abwickeln und das tue ich auch und warum soll ich mir festnetz zulegen? nur damit die telekom es schön ausgelastet bekommt? zahle doch für mobilfunk schon genug! diese zusätzlichen sim karten sind für mich keine option, wüsste nicht, wem ich so eine karte "andrehen" sollte! wer festnetz haben will und braucht kann es doch gerne buchen, ich will es nicht!
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[4] Uwe 64 antwortet auf TeleSebi
10.06.2022 06:53
Wenn das so ist, dann hält sich O2 ebenfalls nicht an die Netzneutralität, da man Volumen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten anbietet und daher nicht gleich behandelt. .

Du hast, dass mit der Netzneutralität noch nicht verstanden. O2 verstößt nicht gegen die Netzneutralität, da kein Anbieter bevorzugt wird. Anbei ein kleines Filmchen zum Thema Netzneutralität, damit auch du es verstehst.
https://www.youtube.com/watch?v=MKIvrEReeNk