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Ach lasst es doch...


29.06.2022 12:12 - Gestartet von Conax
Es sind und bleiben Wiederverkäufer in dritter Reihe, nach Vodafone und Stroh Telecom/Tele2, welche sich eine grünen Anstrich geben, einen auf Öko und neudeutsch auf "Purpose Economy" machen, bei jenen der Kunde ein zichfaches zahlt, als anderswo.
Wenn mich nicht alles täuscht, hatten die doch schon mindestens zwei "Geldsammelaktionen", um mal keine anglizistische Benennung zu verwenden.
Um jetzt mit "hochtrabenderen Worten", in die alte Kerbe zu hauen, Nachhaltigkeit und ähnliches gängiges Geschwätz, um ggf. darauf rein fallendes Klientel sich zu angeln.

Mal sehen wie lange es die noch machen, egal welche Rechtsform sie ihrer Firma geben.
Ich würde dort nie einen Vertrag abschließen. Viel zu teuer. Und gerade heute gilt es dort zu sparen wo man kann. Da kann schon mal der ein oder andere Mobilfunkvertrag "über die Wupper gehen" oder wird erst gar nicht abgeschlossen.

P.S.: Mir ist unbegreiflich, wie jene sich eine Rechtsform geben (können), die es Kraft Gesetzes noch nicht gibt („Gesellschaft mit gebundenem Vermögen“)?
Ein Gesetzentwurf ist nichts weiter, als künftige Absichtserklärungen, die noch ge- oder verändert werden können, auch dessen weitere Verfolgung und Ausgestaltung, noch nicht im Bundesanzeiger standen, usw, usf...
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[1] hrgajek antwortet auf Conax
29.06.2022 12:48
Hallo,

Benutzer Conax schrieb:
P.S.: Mir ist unbegreiflich, wie jene sich eine Rechtsform geben (können), die es Kraft Gesetzes noch nicht gibt („Gesellschaft mit gebundenem Vermögen“)?

Vielleicht ist das interessant:

https://de.wikipedia.org/wiki/Verantwortungseigentum

Was die lange Kette und die Kosten stimmt, kann ich Deine Argumentation gut nachvollziehen :-)

[persönliche Meinung]
Ich bin ein altmodischer Fan von Verträgen beim realen Netzbetreiber, weil die Kette kürzer ist.
[/persönliche Meinung]

Gruß
Henning Gajek
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[1.1] Conax antwortet auf hrgajek
29.06.2022 15:13

einmal geändert am 29.06.2022 15:15
Benutzer hrgajek schrieb:
Hallo,

Was die lange Kette und die Kosten stimmt, kann ich Deine Argumentation gut nachvollziehen :-)

[persönliche Meinung] Ich bin ein altmodischer Fan von Verträgen beim realen Netzbetreiber, weil die Kette kürzer ist.
[/persönliche Meinung]

Gruß
Henning Gajek
Hallo Henning,

früher war ich auch mehr für direkte Kundenbeziehungen mit dem eigentlichen Netzbetreiber.
Jedoch habe ich seit Jahren zwei Drillisch Verträge, die teilweise reibungsloser liefen, als bei Originalnetzbetreibern.
Telekom und Festnetz das selbe. Zumal Drillisch/1&1 bei uns Resale Vectoring VDSL der Telekom anbietet (Line-ID: 1UND1.DEU.DTAG.XXXXX), außer Telefonie, da mischt Versatel noch mit (29.06.22 06:46:16 Internettelefonie mit +49.... über Versatel.de war nicht erfolgreich. Ursache: Temporarily not available (480) - Auszug Fritte, zu der Zeit sind eingehende Rufe gesperrt).
Ich zahle mit 29,99€/Monat 10€ weniger für 100 Mbit Anschluss, als zuvor bei der Telekom für einen 50 Mbit Anschluss/Monat.
Das habe ich allerdings erst seit Anfang März, bisher ohne Probleme.

Sollte wirklich das Festnetz mal ausfallen, komme ich indoor mit einer Drillischkarte bis an vertragliche 50 Mbit/s. Meist so 53-54 Mbit/s. Also als Backup für ein zwei Tage machbar, falls mal etwas wäre. Der Vertrag kostet 9,99/Monat mit 16 GB an Daten, Traumwerte für Unternehmen wie WEtell und werden dort so sicher niemals realisiert in unmittelbarer Zukunft! Grün heißt teuer, weil, ist so...