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Nix neues


27.07.2022 14:46 - Gestartet von Felixkruemel
Alle anderen Hersteller haben das für Navigation schon seit mehreren Jahren und vorallem da sind meist nur 12 oder 36Monate inclusiv.
Und bei Tesla kann man auch weiterhin WLAN Hotspot nutzen, abbonieren muss man für quasi vollen Funktionsumfang nix.
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[1] Tzupa antwortet auf Felixkruemel
27.07.2022 15:55

2x geändert, zuletzt am 27.07.2022 15:56
Benutzer Felixkruemel schrieb:
Alle anderen Hersteller haben das für Navigation schon seit mehreren Jahren und vorallem da sind meist nur 12 oder 36Monate inclusiv.
Und bei Tesla kann man auch weiterhin WLAN Hotspot nutzen, abbonieren muss man für quasi vollen Funktionsumfang nix.

Das ist auch nur ein kleiner Trost, weil das Verbinden mit dem WLAN Hotspot meist umständlich ist und vor jeder Fahrt manuelle Schritte erfordert.

Das richtig Ärgerliche ist, dass Tesla nach wie vor kein CarPlay / Android Auto zulässt, dann aber den Kunden für die Connectivity bezahlen lässt. 99 USD für Audiostreaming, welches auf dem Smartphone mittels CarPlay bereits direkt funktionieren würde. Sorry, aber das ist Abzocke pur.

Für mich ist das fehlende CarPlay nach wie vor der im Wesentlichen einzige Grund, warum ich mir keinen Tesla kaufe. Ansonsten wäre ein Model Y momentan auf Platz 1 meiner Wish List.
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[1.1] Wechseler antwortet auf Tzupa
27.07.2022 17:44
Benutzer Tzupa schrieb:
Für mich ist das fehlende CarPlay nach wie vor der im Wesentlichen einzige Grund, warum ich mir keinen Tesla kaufe.

Für mich wäre das ja eher der fehlende Verbrennungsmotor.
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[1.1.1] binar antwortet auf Wechseler
27.07.2022 23:39
Benutzer Wechseler schrieb:
Für mich wäre das ja eher der fehlende Verbrennungsmotor.

Genau! Und es fehlt auch der Hafertank für den 1 Pferdestärken-Backupantrieb ;-)
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[1.2] Uwe 64 antwortet auf Tzupa
28.07.2022 07:50
Model Y momentan auf Platz 1 meiner Wish List.


Was will man mit so einem Spielzeug. Mein Ford Crown Victoria Police Interceptor ist 29 Jahre alt und hat eine 1/4 Millionen US-Meilen auf der Uhr. Welche elektrische Boxbude schafft das denn? Da macht doch vorher der Akku schlapp. Dank LPG auch günstig zu bewegen. Mein Nachbar hatte mal so eine Mercedes S-Klasse Rettungskapsel, auch SMART genannt. Da war nach knapp 5 Jahren und ca. 75.000 Kilometer der Akku platt. Das Ding hatte einen wirtschaftlichen Totalschaden. Der neue Akku war teurer als der Zeitwert der Karre, mit heilem Akku.
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[1.2.1] Felixkruemel antwortet auf Uwe 64
28.07.2022 09:53
Benutzer Uwe 64 schrieb:
Model Y momentan auf Platz 1 meiner Wish List.


Was will man mit so einem Spielzeug. Mein Ford Crown Victoria Police Interceptor ist 29 Jahre alt und hat eine 1/4 Millionen US-Meilen auf der Uhr. Welche elektrische Boxbude schafft das denn? Da macht doch vorher der Akku schlapp.
LOL
Nie so dumme Behauptungen auf Teltarif gelesen.
Du weißt schon das es einige Model S mit mehr als 500kkm hier in Europa gibt? :D
Dank LPG auch günstig zu bewegen. Mein Nachbar hatte mal so eine Mercedes S-Klasse Rettungskapsel, auch SMART genannt. Da war nach knapp 5 Jahren und ca. 75.000 Kilometer der Akku platt. Das Ding hatte einen wirtschaftlichen Totalschaden. Der neue Akku war teurer als der Zeitwert der Karre, mit heilem Akku.
Jo so ist es halt ohne Temparaturmanagement im Akku. Das Problem hat Nissan mit dem Leaf im übrigen auch. Da hat irgendein Entwickler das Auto so entwickelt und dabei vergessen das man den Akku evt. auch mal kühlen oder erwärmen muss. Bei 60Grad im Sommer und Schnellladen ist der natürlich sehr schnell hinüber, zudem das klassische LiPo Akkus sind und nicht EisenPhosphat wie Tesla sie im StandardRange nutzt. Letztere halten viel viel länger.
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[1.2.2] Wechseler antwortet auf Uwe 64
28.07.2022 19:47
Benutzer Uwe 64 schrieb:
Model Y momentan auf Platz 1 meiner Wish List.


Was will man mit so einem Spielzeug. Mein Ford Crown Victoria Police Interceptor ist 29 Jahre alt und hat eine 1/4 Millionen US-Meilen auf der Uhr. Welche elektrische Boxbude schafft das denn? Da macht doch vorher der Akku schlapp.

Der Akku ist gar nicht so sehr das Problem, der läßt sich ja austauschen. Bei älteren Tesla-Modell ist der "Wechselakku" sogar noch im Fahrzeugkonzept vorgesehen.

Aber das ganze Computerzeug verursacht letztlich die geplante Obsoleszenz. Bei Tesla waren zum Beispiel irgendwann die Schreibzyklen im Flash-Speicher irgendeines Steuergerätes überschritten, woraufhin das Fahrzeug den Betrieb eingestellt hat. Die Steuergeräte mußten getauscht werden und das wird in 29 Jahren mangels Ersatzteilen keinesfalls mehr reparierbar sein, egal wieviel Zyklen ein Akku dann noch hat.
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[1.2.2.1] Uwe 64 antwortet auf Wechseler
28.07.2022 19:51
Der Akku ist gar nicht so sehr das Problem, der läßt sich ja austauschen.

Das ist richtig, nur was kostet der neue Akku. Meist kostet der neue Akku mehr, als das was die Boxbude wert ist.
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[1.2.2.1.1] Wechseler antwortet auf Uwe 64
29.07.2022 14:13
Benutzer Uwe 64 schrieb:
Das ist richtig, nur was kostet der neue Akku. Meist kostet der neue Akku mehr, als das was die Boxbude wert ist.

Wie schon gesagt, wenn die elektronischen Steuergeräte aufgrund von Schreibzyklen weniger lange halten als die Batterie, spielen die Kosten dafür keine Rolle mehr. Ab einem bestimmten Punkt im Fahrzeuglebenszyklus werden die Beschaffungskosten der defekten Steuergeräte den Fahrzeugwert bei weitem übersteigen oder die Reparatur mangels elektronischen Ersatzteilen ganz unmöglich sein.

Den Akku wird man dann immer noch ausbauen und weiterverwenden können, aber das Fahrzeug muß dann auf den Schrott. Oder wie der Tesla ICE-T nachträglich zum Verbrenner umgebaut werden...
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[2] Euer_Leser antwortet auf Felixkruemel
28.07.2022 12:17
Benutzer Felixkruemel schrieb:
Alle anderen Hersteller haben das für Navigation schon seit
mehreren Jahren und vor allem
da sind meist nur 12 oder
36 Monate inclusiv.
Und bei Tesla kann man auch
weiterhin WLAN Hotspot nutzen,
abbonieren muss man für quasi
vollen Funktionsumfang nix.

Auch Ladendiebstahl, Schwarzfahren und Gewalt in manchen Bereichen haben sich eingebürgert sind aber trotzdem weder legal noch wünschenswert.

Warum sollen wir etwas zulassen, was mindestens sehr fraglich ist?

Auch Umweltverschmutzung wurde mal als "Kavaliersdelikt" angesehen und führt inzwischen zu Klimawandel, Extremwetter oder z.B. auch Müll und Mikroplastik in den Ozeanen.

Wehret den Anfängen, wie schon die Römer sagten.

Oder gefällt es Dir, FelixKruemel, etwa, dass zum Kaufpreis noch zusätzlich Mietkosten für Selbstverständlichkeiten wie Navi oder Radio aufgeschlagen werden und ein Wechsel zu eigenen Systemen im Vertrag nicht erlaubt wird?

Ich hatte Ansätze aufgezeigt, die vom Gesetzgeber eigentlich geschaffen wurden, um ähnliche Machenschaften zu unterbinden.
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[2.1] Felixkruemel antwortet auf Euer_Leser
05.08.2022 21:50
Man zahlt nicht für Funktionen wie Navi und co., sondern für die Internetanbindung des Fahrzeuges und damit der Navifunktion. Die Internetanbindung sind monatliche Kosten die dem Hersteller anfallen, dass man die nicht ewig gratis anbieten kann ist logisch.

Die Funktionen wie Navi usw. sind aber weiterhin möglich ohne das man das Abo hat, solange das Fahrzeug die Daten von GoogleMaps und co. abrufen kann. Wie man die Internetverbindung dann einrichtet ist einem selbst überlassen, entweder per kostenfreiem WLAN Hostpot, per Austauschen der SIM Karte oder per Abo.