Thread
Menü

Faktoren wie Umweltschutz und Gesundheit sprechen dafür?


15.09.2022 08:26 - Gestartet von stefie-im-netz
einmal geändert am 15.09.2022 08:27
Was haben Fahrräder mit Akku, vielen elektronischen Bauteilen und Stromverbrauch mit Umweltschutz zu tun?
Ich fahre jeden Tag 28 km (Hin- und Rückweg) mit meinem "normalen" Fahrrad auf Arbeit. Damit leiste ich einen Beitrag zum Umweltschutz.

Mal ganz davon abgesehen, dass ich persönlich E-Bikes für gefährlich halte, wenn ich mir die Menschen anschaue, die diese überwiegend nutzen. Das sind nämlich oftmals Menschen, die sonst kein Rad gefahren sind. Und da ist das Problem, die überschätzen sich und unterschätzen die Technik. Ich sehe täglich alte Leute, die an Kreuzungen nicht bremsen, sondern vom Rad "springen", weil sie viel zu schnell unterwegs sind. Die würden mit einem "normalen" Rad wesendlich langsamer und sicherer fahren. Hier in Dresden, wo ein Großteil der Stadt relativ flach ist, kommt man gut ohne Motor aus.
Ausserdem sind diese Freizeitradler ein Verkehrshindernis für alle anderen. Die fahren ohne Rücksicht und als ob sie alleine unterwegs sind.
Menü
[1] sleepyjoe antwortet auf stefie-im-netz
15.09.2022 09:31
Benutzer stefie-im-netz schrieb:
Was haben Fahrräder mit Akku, vielen elektronischen Bauteilen und Stromverbrauch mit Umweltschutz zu tun?
Ich fahre jeden Tag 28 km (Hin- und Rückweg) mit meinem "normalen" Fahrrad auf Arbeit. Damit leiste ich einen Beitrag zum Umweltschutz.

Mal ganz davon abgesehen, dass ich persönlich E-Bikes für gefährlich halte, wenn ich mir die Menschen anschaue, die diese

Auch normales Fahrrad ist im Straßenverkehr schon eine zusätzliche Gefahr für den Radfahrer und für andere. Wenn dann noch E-Bike, Tempo <30, Miet-Rollern, usw. dazukommen, wird es für den Autofahrer schwerer alles zu erfassen, etwa bei einem Abbiegevorgang. Fahrer von Fahrrad, E-Bike, Miet-Rollern, usw. scheinen sich um Verkehrsregeln nicht zu scheren. Tempo <30 kann dazu führen, dass man abschnittsweise dauerhaft von Radfahrern umringt wird was Aufmerksamkeit koste. Diese Aufmerksamkeit fehlt dann beim Beobachten des übrigen Verkehrs.

In Deutschland aktive Kräfte haben sich vorgenommen Autofahrern das Leben schwer zu machen. Die Staatsgewalt spielt mit. Dies mag diesen Zweck erfüllen. Aber es setzt auch die Verkehrssicherheit allgemein herab. Radfahrer, die denken sie können sich alles herausnehmen und die daher unvorsichtig werden. Klima-Terroristen, die sich auf der Straße festkleben. Sowie allgemein die sinnlose Blockade von Autobahnen unter Gewaltandrohung. Hier werden aktiv Menschenleben gefährdet, wenn etwa Rettungswagen nicht (rechtzeitig) ans Ziel kommen, usw. Mal abgesehen von den vielen weiteren Folgen dieser gefährlichen Eingriffe in den Straßenverkehr.
Menü
[1.1] everist antwortet auf sleepyjoe
15.09.2022 10:23
Die schreiben, Autoreifen selber wechseln... HaHa!!

Wenn man aber hier schon Alternative zum Auto sucht, sollte man auch mal einen Motorroller in Betracht ziehen.
Meine 125er Piaggio hat 3700,- gekostet, also mit einem guten Pedelec vergleichbar. Bei Geschwindigkeiten unter 80 komme ich mit 2,2-2,4 l/100Km hin.
Unter der Sitzbank ist reichlich Platz und im Preis war ein 32l Koffer drin.
Vers. + Steuern unter 70,-
Eine 50er wäre noch günstiger und im Stadtverkehr wunderbar zu nutzen. Selbst ein E-50er Roller für 1500-3000,- wäre eine Überlegung wert.
Aber, die Spreu vom Weizen wird sich bei allen 2-Radfahrern trennen, wenn es regnet, die Temperaturen einstellig werden, trotz Klimawandel wird es auch sicher mal frostig und Schnee/matsch geben.



Benutzer sleepyjoe schrieb:
Benutzer stefie-im-netz schrieb:
Was haben Fahrräder mit Akku, vielen elektronischen Bauteilen und Stromverbrauch mit Umweltschutz zu tun? Ich fahre jeden Tag 28 km (Hin- und Rückweg) mit meinem "normalen" Fahrrad auf Arbeit. Damit leiste ich einen Beitrag zum Umweltschutz.

Mal ganz davon abgesehen, dass ich persönlich E-Bikes für gefährlich halte, wenn ich mir die Menschen anschaue, die diese

Auch normales Fahrrad ist im Straßenverkehr schon eine zusätzliche Gefahr für den Radfahrer und für andere. Wenn dann noch E-Bike, Tempo <30, Miet-Rollern, usw. dazukommen, wird es für den Autofahrer schwerer alles zu erfassen, etwa bei einem Abbiegevorgang. Fahrer von Fahrrad, E-Bike, Miet-Rollern, usw.
scheinen sich um Verkehrsregeln nicht zu scheren. Tempo <30 kann dazu führen, dass man abschnittsweise dauerhaft von Radfahrern umringt wird was Aufmerksamkeit koste. Diese Aufmerksamkeit fehlt dann beim Beobachten des übrigen Verkehrs.

In Deutschland aktive Kräfte haben sich vorgenommen Autofahrern das Leben schwer zu machen. Die Staatsgewalt spielt mit. Dies mag diesen Zweck erfüllen. Aber es setzt auch die Verkehrssicherheit allgemein herab. Radfahrer, die denken sie können sich alles herausnehmen und die daher unvorsichtig werden. Klima-Terroristen, die sich auf der Straße festkleben. Sowie allgemein die sinnlose Blockade von Autobahnen unter Gewaltandrohung. Hier werden aktiv Menschenleben gefährdet, wenn etwa Rettungswagen nicht (rechtzeitig) ans Ziel kommen, usw. Mal abgesehen von den vielen weiteren Folgen dieser
gefährlichen Eingriffe in den Straßenverkehr.
Menü
[1.1.1] x-user antwortet auf everist
16.09.2022 11:12
Benutzer everist schrieb:

Wenn man aber hier schon Alternative zum Auto sucht, sollte man auch mal einen Motorroller in Betracht ziehen. Meine 125er Piaggio hat 3700,- gekostet, also mit einem guten Pedelec vergleichbar. Bei Geschwindigkeiten unter 80 komme ich mit 2,2-2,4 l/100Km hin.
Unter der Sitzbank ist reichlich Platz und im Preis war ein 32l Koffer drin.
Vers. + Steuern unter 70,-
Eine 50er wäre noch günstiger und im Stadtverkehr wunderbar zu nutzen. Selbst ein E-50er Roller für 1500-3000,- wäre eine Überlegung wert.

Der Verbrauch der Vespa ist nicht gerade wenig, eher zu hoch. Die kleinen Viertakter von Honda (die älteren Innova 125 oder Wave 100) sind echt sparsam, ebenso die 50ccm Mopeds wie z.B. Honda Dax. Meine Innova liegt bei nur 1,6 bis 1,8 Liter im Durchschnitt, softe Fahrweise, Stadt/Land und Mittelgebirge.
Menü
[1.2] helmut-wk antwortet auf sleepyjoe
16.09.2022 09:10
Benutzer sleepyjoe schrieb:
Benutzer stefie-im-netz schrieb:
Mal ganz davon abgesehen, dass ich persönlich E-Bikes für gefährlich halte, wenn ich mir die Menschen anschaue, die diese

Auch normales Fahrrad ist im Straßenverkehr schon eine zusätzliche Gefahr für den Radfahrer und für andere.
Das kommt auf den Fahrer an. Es gibt solche, über die ich mich öfter ärgere: Fahren auf dem Bürgersteig, obwohl es einen Radweg daneben gibt, fahren auf breitem Radweg in der Mitte, so dass man sie nur schwer überholen kann, fahren über ne rote Ampel und halten dann vor der Fußgängerampel (die sie nix angeht, und oft erst grün wird, wenn die Ampel für Autos und Räder schon längst grün ist, so dass solche Typen den Verkehr aufhalten ), manche fahren auch bei rot über die einmündende Straße und schimpfen, wenn ein Fußgänger ihnen im Weg steht!

Die sind auch nicht besser als Autofahrer, die Radwege zuparken, Radfahrer ohne Abstand überholen und so weiter.

Aber es gibt ja auch die, die vernünftig fahren. Nicht nur bei Radfahrern, sondern auch bei Autolenkern.
Menü
[2] Uwe 64 antwortet auf stefie-im-netz
16.09.2022 07:34
Benutzer stefie-im-netz schrieb:
Damit leiste ich einen Beitrag zum Umweltschutz.

In Deutschland rettet der scheinheilige Deutsche die Welt. In Südamerika wird sie dafür im großen Stil zerstört. Respekt und Anerkennung dafür. Die Menge macht es.

https://youtu.be/bAgGpm-3uRI
Menü
[2.1] basti99 antwortet auf Uwe 64
16.09.2022 07:48
Benutzer Uwe 64 schrieb:
Benutzer stefie-im-netz schrieb: Damit leiste ich einen Beitrag zum Umweltschutz.

In Deutschland rettet der scheinheilige Deutsche die Welt. In Südamerika wird sie dafür im großen Stil zerstört. Respekt und Anerkennung dafür. Die Menge macht es.

https://youtu.be/bAgGpm-3uRI

Mit Relativieren und Ignorieren kommen wir nicht weiter! Und für die eigene Gesundheit wäre es sicher besser, sich heute etwas an der frischen Luft zu bewegen, statt wieder aus Langeweile alle 5 Minuten sinnfreie Kommentare abzusondern.
Menü
[2.1.1] Uwe 64 antwortet auf basti99
16.09.2022 07:57
Benutzer basti99 schrieb:

statt wieder aus Langeweile alle 5 Minuten sinnfreie Kommentare abzusondern.

Einsicht ist der erste Weg zur Besserung. Herzlichen Glückwunsch zu der Erkenntnis. Wenn du Langeweile hast, ist Sport eine Alternative. Sport frei.