Hallo,
Benutzer blumenwiese schrieb:
Das ist quasi Sozialismus, wo eine zentrale Planungskommission den Bürgern sagt, was sie zu nutzen und zu kaufen haben.
Bisher gab es die babylonische Steckerverwirrung, die ständig den Neukauf von Kabeln und Ladegeräten erforderlich machte
oder
die Leute bei einem ganz bestimmten Hersteller versammelt hat, dessen Ökosystem relativ gut "funktioniert". Diesem Hersteller war das sicherlich nicht unrecht.
Beim Stromstecker (230 Volt) ist in Deutschland seit zig Jahren "Schuko" genormt, was keiner in Frage stellt, weil es (meistens) passt. Darüber fließt nur Strom, Daten normalerweise eher nicht.
An der Tankstelle weiß ich, dass die Zapfpistole ins Auto passt.
Im Urlaub weiß ich, dass mein 2G/3G/4G/5G Handy genutzt werden kann, wenn der Vertrag für Roaming freigeschaltet ist und das Guthaben ausreicht.
Normen haben also schon Vorteile.
Natürlich wird langfristig der technische Fortschritt weitergehen. Siehe auch Statement von bitkom dazu.
Die EU Kommission müsste sich jetzt schon einen Zeitplan vorgeben, wo sie USB-C überprüft, ob es nicht bis dahin was neueres Moderneres gibt.
Wenn ich Ladekabel kaufe, wähle ich meistens die mit drei Steckern (Micro-USB, Lightning und USB-C) :-) Und für ältere Geräte muss man weiterhin passende Lade-Geräte aufbewahren. (z.B. der Miniatur Hohlstecker von Nokia)