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07.11.2022 22:14 - Gestartet von kommodore
einmal geändert am 07.11.2022 22:18
Ich lese aus der Studie gegensätzliche Trends.

Quelle: https://www.die-medienanstalten.de/themen/forschung/chartreport-video-trends-22
Direktlink der Studie: https://www.die-medienanstalten.de/fileadmin/user_upload/die_medienanstalten/Publikationen/Digibericht_Video/2022_Video_Trends/Video_Trends_2022.pdf

Zitat: Knapp die Hälfte der Personen ab 14 Jahren in Deutschland konsumiert täglich Internetvideos, wie VOD oder Streaming. Der Trend zeigt eine klare Verschiebung in Richtung Onlinenutzung. (Trend geht zu Onlinenutzung!).

Die 14 bis 29-Jährigen verbringen 80 Prozent ihrer Videonutzungszeit mit nicht linearen Angeboten aus dem Internet. Zwei Drittel der Personen unter 30 Jahren schauen nach wie vor regelmäßig fern. Der Trend ist aber rückläufig. Fast alle (97%) unter 30-Jährigen nutzen regelmäßig Videoinhalte aus dem Internet. Das Smartphone spielt für die Generation Z eine zentrale Rolle bei der Online-Videonutzung. Rund die Hälfte nutzt unterwegs Onlinevideos.

Zitat: "Streaming bricht gewohnte Nutzungsmuster auf. Der deutsche
TV-Markt wird sich deshalb neu erfinden müssen auch, um die
Jüngeren in Zukunft weiterhin zu erreichen."

Aus weiteren veröffentlichen Grafiken ist abzulesen: Der Empfangsweg Terrestrik sinkt kontinuierlich.

Fazit: Der Beitrag "DVB-T2 im Aufwind..." erscheint mir eher eine unkritische übernommene Pressemitteilung von Mediabroadcast zu sein (in der Hoffnung den Freenet Aktienkurs zu stabilisieren?) - eine werthaltige Informationen ist es nach meiner Einschätzung aber nicht.