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Das Problem wird die Hausinstallation sein


06.12.2022 14:37 - Gestartet von flatburger
Guten Tag zusammen,
früher hat die Telekom die Telefonleitungen zur Wohnung installiert denn das gehörte zum Monopol. Mit der Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes wurden die Haus-Leitungen den Hausbesitzern übereignet.
Das heisst, die Eigentümer sind für die Installation des Glasfaserkabels im Gebäude zuständig. So wie beim Strom, Wasser, Satellit, Haussprechanlage, usw. eben auch.
Manch einer wird die Kosten scheuen nach dem Motto Telefon und Internet es funktioniert doch alles.
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[1] nurmalso antwortet auf flatburger
06.12.2022 15:05
Benutzer flatburger schrieb:
Guten Tag zusammen, früher hat die Telekom die Telefonleitungen zur Wohnung installiert denn das gehörte zum Monopol. Mit der Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes wurden die Haus-Leitungen den Hausbesitzern übereignet.
Das heisst, die Eigentümer sind für die Installation des Glasfaserkabels im Gebäude zuständig. So wie beim Strom, Wasser, Satellit, Haussprechanlage, usw. eben auch. Manch einer wird die Kosten scheuen nach dem Motto Telefon und Internet es funktioniert doch alles.

Die Leitung wurde bei uns bis zum Übergabepunkt im Keller gelegt. Von dort haben wir ein einziges Gasfaserkabel selbst bis zur Fritzbox (EG) gelegt. Von dort: WLAN. Im 1.OG ein (guter) Repeater, der auch LAN weitergibt.
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[1.1] FTTB
fe rnwe h antwortet auf nurmalso
06.12.2022 16:04
FTTB (Glasfaser bis ins Haus, fiber to the building)
und Kupferkabel im Haus bietet VDSL Gfast (z.B. über die Fritzbox 7593), das ist schnell wie vermarktete Glasfaserbandbreiten.
So müssen nur Gfast-Umsetzer in den Keller zwischen Glasfase und den Haus-Verteilern.
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[1.1.1] flatburger antwortet auf fe rnwe h
06.12.2022 16:49
Benutzer fe rnwe h schrieb:
FTTB (Glasfaser bis ins Haus, fiber to the building) und Kupferkabel im Haus bietet VDSL Gfast (z.B. über die Fritzbox 7593), das ist schnell wie vermarktete Glasfaserbandbreiten.
So müssen nur Gfast-Umsetzer in den Keller zwischen Glasfase und den Haus-Verteilern.
Bei kleinen Häusern wird dies möglich sein. Bei Mehrfamilienhäusern treten dann Störungen auf wenn andere Mitbewohner noch langsame DSL Anschlüsse haben.
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[1.1.1.1] hrgajek antwortet auf flatburger
07.12.2022 16:09
Hallo,

Benutzer flatburger schrieb:

(G.fast)

Bei kleinen Häusern wird dies möglich sein. Bei Mehrfamilienhäusern treten dann Störungen auf wenn andere Mitbewohner noch langsame DSL Anschlüsse haben.

G.Fast ist noch schneller als Supervectoring und hat das gleiche Problem wie alle Vectoring Systeme: Es stört auf den Nachbarleitungen und muss daher koordiniert ablaufen.

Wo es im Haus Leerrohre oder Kabelschächte gibt, ist alles kein Problem. Bei großen Wohnungsgesellschaften gibt es die hauseigenen Kostenrechner und der Streit, wer was bezahlt. Der Mieter ist da ... am Ende der Kette.

Gruß Henning Gajek (teltarif.de)