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Problem der hohen Kosten...


05.12.2022 17:55 - Gestartet von CIA_MAN
Das Hauptproblem bei FTTH sind die hohen Ausbaukosten... In unserer Gemeinde zum Beispiel hat die Telekom ihr Angebot zum Ausbau (FTTH) zurückgezogen... Grund: verkalkuliert... Nun baut ein kleiner Betreiber aus...

Das Ganze kann schnell zu einem Geldgrab werden... Denn mit Haushalten die max 25-30€ im Monat für Internet bezahlen wollen, kann man kein FTTH finanzieren...

Daher hat die Telekom mit Vectoring und Co für mich wirtschaftlich gesehen nach wie vor alles richtig gemacht...

Davon einmal abgesehen... Was will ich als Privatmann aktuell mit 1000 Mbit?

Man hätte mehr Outdoor-Dslams bauen sollen und dann mit SuperVectoring ins Haus... Wäre für mich logischer...

Bei Neubaugebieten ganz klar Glasfaserausbau... Oder auch in der Stadt macht die Glasfaser für mich Sinn... Viele Menschen auf kleiner Fläche...
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[1] Wechseler antwortet auf CIA_MAN
05.12.2022 18:52
Benutzer CIA_MAN schrieb:
Das Ganze kann schnell zu einem Geldgrab werden... Denn mit Haushalten die max 25-30€ im Monat für Internet bezahlen wollen, kann man kein FTTH finanzieren...

Komisch, wie kriegen andere Länder das nur hin? Die Swisscom z. B, die baut sogar P2P. Das ist noch teurer. Trotzdem zahlt man nicht die Mondpreise der Telekom.

Ich bin übrigens nicht bereit, 25-30 € pro Monat für Festnetz zu bezahlen. Deshalb zahle ich seit diesem Jahr 0,00 € pro Monat für Festnetz. Viel Spaß noch beim Glasfaserausbau!
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[1.1] Wechseler antwortet auf Wechseler
05.12.2022 23:26
Benutzer Blue_Fire schrieb:
Dass die Telekom und Swisscom leicht unterschiedliche Strategien fahren, interessiert auch keinen. Die Telekom fährt eine internationale Strategie, mit vielen Standbeinen um finanziell stabil dazustehen.

Und ich soll diesen Quatsch dann mitbezahlen, oder wie?

Danke nein, von mir gibt es nichts mehr!

Dementsprechend ist sie auch weltweit finanziell führend. Die Swisscom ist nur in der Schweiz führend.

Reicht doch.
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[2] Mister79 antwortet auf CIA_MAN
05.12.2022 20:03
Ja ich zahle aktuell 25 Euro für 250 Mbit, seit 4-6 Jahren. Da ich nicht neu verhandeln möchte, die neuen Konditionen sind schlechter als die alten, muss ich die ISDN Merkmale irgendwann nächstes Jahr bezahlen. Gut, kostet der Anschluss 27 Euro

Bekomme ich Glas für 27 Euro, 250 Mbit? Nein? Weckt mich wenn es so kommt.

Natürlich würde ich das Haus anschließen lassen, günstigsten Tarif mit direkter Kündigung nach Schaltung. Würde ich mir gönnen aber dauerhaft wohl bei SVDSL bleiben. Bis zum Tag an dem 20GB das alte 2GB bei Downloads sind oder 8K HDR es braucht oder es sonst einen Vorteil bringt. Nein, der Upload ist mir völlig egal, 40 Mbit reichen mir heute völlig was morgen ist weiß ich erst morgen
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[2.1] Wechseler antwortet auf Mister79
05.12.2022 23:31
Benutzer Mister79 schrieb:
Bekomme ich Glas für 27 Euro, 250 Mbit? Nein? Weckt mich wenn es so kommt.

Das lustige ja, daß in Deutschland wegen der Telekom im Festnetzbereich unter 30 € (+/-) gar nichts passiert. Dort gibt es in anderen Ländern durchaus Tarife bis runter in den einstelligen Bereich, auch FTTH.

Aber der Kupferdraht ist auch kein Muß.
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[2.1.1] Wechseler antwortet auf Wechseler
06.12.2022 11:10
Benutzer Blue_Fire schrieb:
In DE geht es ab durschschnittlich 17,50€ bzw. 18€ im Festnetz los (wenn man Internet Tarife nimmt)

Nein, bei mir nicht. Hier hat die Telekom ein Monopol auf allen Leitungswegen, hier geht es bei 30 € los.
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[2.1.1.1] okverstanden antwortet auf Wechseler
06.12.2022 12:08
Benutzer Wechseler schrieb:
Benutzer Blue_Fire schrieb:
In DE geht es ab durschschnittlich 17,50€ bzw. 18€ im Festnetz los (wenn man Internet Tarife nimmt)

Nein, bei mir nicht. Hier hat die Telekom ein Monopol auf allen Leitungswegen, hier geht es bei 30 € los.

Sie sind nicht sehr glaubwürdig oder ein Troll
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[2.1.1.1.1] Wechseler antwortet auf okverstanden
06.12.2022 12:11
Benutzer okverstanden schrieb:
Benutzer Wechseler schrieb:
Benutzer Blue_Fire schrieb:
In DE geht es ab durschschnittlich 17,50€ bzw. 18€ im Festnetz los (wenn man Internet Tarife nimmt)

Nein, bei mir nicht. Hier hat die Telekom ein Monopol auf allen Leitungswegen, hier geht es bei 30 € los.

Sie sind nicht sehr glaubwürdig oder ein Troll

Jetzt ist man also ein Troll, wenn man darauf hinweist, daß die Telekom Preise ab 30 € aufruft?
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[2.1.1.1.1.1] RE: Problem der hohen Kosten... NO
okverstanden antwortet auf Wechseler
06.12.2022 21:54
Benutzer Wechseler schrieb:
Benutzer okverstanden schrieb:
Benutzer Wechseler schrieb:
Benutzer Blue_Fire schrieb:
In DE geht es ab durschschnittlich 17,50€ bzw. 18€ im Festnetz los (wenn man Internet Tarife nimmt)

Nein, bei mir nicht. Hier hat die Telekom ein Monopol auf allen Leitungswegen, hier geht es bei 30 € los.

Sie sind nicht sehr glaubwürdig oder ein Troll

Jetzt ist man also ein Troll, wenn man darauf hinweist, daß die Telekom Preise ab 30 € aufruft?

Welchen Leitungsweg hast du von der Telekom wo kein anderer Anbieter sein Produkt über Bitstream anbieten kann?
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[2.1.2] spezi10 antwortet auf Wechseler
06.12.2022 13:09
Benutzer Wechseler schrieb:

Das lustige ja, daß in Deutschland wegen der Telekom im Festnetzbereich unter 30 € (+/-) gar nichts passiert.

Im Festnetzbereich haben 65% der Haushalte in Deutschland die Möglichkeit Internet über Kabel zu buchen. Zusätzlich bieten alternative Anbieter für Millionen Haushalte FTTH an. Die brauchen alle keine Erlaubnis von der Telekom wenn sie Tarife unter 30 Euro anbieten wollen.
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[3] nurmalso antwortet auf CIA_MAN
06.12.2022 11:10

einmal geändert am 06.12.2022 11:11
Ja, ich zahle 45 Euro monatlich für Glasfaser. Aber dafür wurden wir auf dem Dorf auch kostenlos ausgebaut. Mobilfunk ist keine Alternative, da nicht vorhanden. Also indoor absolut kein Empffang, bei keinem Anbieter.
Telekom bietet nur LTE (5km Luftlinie, Dachantenne erforderlich, begrenztes Volumen, extrem teuer) oder 384kbit.
Ich bin froh, dass wir eine schnelle und stabile Leitung haben. Und das schon seit 2016. 200 down, 100 up, zu jeder Tages- und Nachtzeit, ping 5 ms.
Home Office, Streaming, da kommen monatlich schon 1 - 2 Terabyte zusammen.
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[4] hrgajek antwortet auf CIA_MAN
07.12.2022 12:22
Hallo,

Benutzer CIA_MAN schrieb:
Das Hauptproblem bei FTTH sind die hohen Ausbaukosten...

Das ist das Kernproblem. Glasfaser rechnet sich nur sehr langfristig.

Das Ganze kann schnell zu einem Geldgrab werden... Denn mit Haushalten die max 25-30€ im Monat für Internet bezahlen wollen, kann man kein FTTH finanzieren...

Auf die Schnelle nicht.

Daher hat die Telekom mit Vectoring und Co für mich wirtschaftlich gesehen nach wie vor alles richtig gemacht...

Sie hat in der Fläche bessere Geschwindigkeiten ermöglicht. Privatnutzer sollten mit 50-100 MBit/s gut klar kommen.

Davon einmal abgesehen... Was will ich als Privatmann aktuell mit 1000 Mbit?

Derzeit noch nicht. Ob das immer so bleibt, wird man sehen.

Man hätte mehr Outdoor-Dslams bauen sollen und dann mit SuperVectoring ins Haus... Wäre für mich logischer...

Das Problem ist, die Dinger brauchen viel (zu viel) Strom. Glasfaser braucht wenig bis kaum Strom (ja für die Leuchtdioden am Anfang und Ende)

Bei Neubaugebieten ganz klar Glasfaserausbau... Oder auch in der Stadt macht die Glasfaser für mich Sinn... Viele Menschen auf kleiner Fläche...

Da haben die Leute die große Auswahl und auf dem Land gibts viel zu oft nix oder zu wenig.

Gruß

Henning Gajek (teltarif.de)
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[4.1] Wechseler antwortet auf hrgajek
08.12.2022 09:37
Benutzer hrgajek schrieb:
Benutzer CIA_MAN schrieb:
Das Hauptproblem bei FTTH sind die hohen Ausbaukosten...

Das ist das Kernproblem. Glasfaser rechnet sich nur sehr langfristig.

Für wen?

Sie hat in der Fläche bessere Geschwindigkeiten ermöglicht. Privatnutzer sollten mit 50-100 MBit/s gut klar kommen.

Für 50 bis 100 Mbit/s braucht man kein Kabel. Dafür sind 4G und 5G völlig ausreichend.

Das Problem ist, die Dinger brauchen viel (zu viel) Strom. Glasfaser braucht wenig bis kaum Strom (ja für die Leuchtdioden am Anfang und Ende)

GPON braucht auch viel Strom, nur P2P ist sparsam.
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[4.1.1] nurmalso antwortet auf Wechseler
11.12.2022 16:01
Auf dem Land ist Mobilfunk keine Alternative. Da ist es schon schwierig indoor eine SMS zu empfangen.
Generell versteh ich den Geiz nicht. Eine schnelle UND stabile Leitung ist mir auch Geld wert.
Mobil reicht mir günstiges Prepaid. Brauche ich nur fürs Auto.
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[4.1.1.1] Wechseler antwortet auf nurmalso
11.12.2022 23:31
Benutzer nurmalso schrieb:
Auf dem Land ist Mobilfunk keine Alternative. Da ist es schon schwierig indoor eine SMS zu empfangen.

Das liegt aber daran, daß Deutschland ein rückständiges Entwicklungsland ist. In Erste-Welt-Ländern funktioniert Mobilfunk selbstverständlich auch auf dem Land.

Generell versteh ich den Geiz nicht. Eine schnelle UND stabile Leitung ist mir auch Geld wert.

Drei Mobilfunknetze liefern eine höhere Verfügbarkeit und Dienstgüte als jeder überteuerte Kupfer-Festnetzanschluß, der mit anderen solchen Anschlüssen um Spektrum konkurriert.

Mobil reicht mir günstiges Prepaid. Brauche ich nur fürs Auto.

Und wenn ich das Haus verlasse, nehme ich meinen vollwertigen Internetzugang einfach mit. Ich falle nicht auf "günstiges Prepaid" zurück. Das der größte Vorteil.
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[4.1.1.1.1] nurmalso antwortet auf Wechseler
12.12.2022 08:19
Benutzer Wechseler schrieb:
Benutzer nurmalso schrieb:
Auf dem Land ist Mobilfunk keine Alternative. Da ist es schon schwierig indoor eine SMS zu empfangen.

Das liegt aber daran, daß Deutschland ein rückständiges Entwicklungsland ist. In Erste-Welt-Ländern funktioniert Mobilfunk selbstverständlich auch auf dem Land.

Generell versteh ich den Geiz nicht. Eine schnelle UND stabile Leitung ist mir auch Geld wert.

Drei Mobilfunknetze liefern eine höhere Verfügbarkeit und Dienstgüte als jeder überteuerte Kupfer-Festnetzanschluß, der mit anderen solchen Anschlüssen um Spektrum konkurriert.

Mobil reicht mir günstiges Prepaid. Brauche ich nur fürs Auto.

Und wenn ich das Haus verlasse, nehme ich meinen vollwertigen Internetzugang einfach mit. Ich falle nicht auf "günstiges Prepaid" zurück. Das der größte Vorteil.

Kupfer haben wir nicht, Glasfaser bis ins Haus.
Mitnehmen bringt auch nichts. Im Nachbardorf ist der Empfang sogar noch schlechter. Und ein Stück weiter ist der günstige Prepaid Tarif völlig ausreichend.Ich sehe Mobilfunk - auch in Zukunft - nur als Ergänzung aber keinesfalls als Ersatz. Zuhause benötigen wir mittlerweile 2 TB monatlich.
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[4.1.2] Blue_Fire antwortet auf Wechseler
18.12.2022 11:42
Benutzer Wechseler schrieb:
GPON braucht auch viel Strom, nur P2P ist sparsam.

Nein AON kostet mehr