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Telekom Antwort - einfach nur unsachlich !


22.12.2022 11:12 - Gestartet von PeterR
Auf die eigentliche Frage wird mit nur einem Satz eingegangen.
Statt der Frage auf den Grund zu gehen - es betrifft ja nicht nur diesen einen Kunden - und mal die Roamingverträge öffentlich vorzulegen und damit transparent gegenüber dem Kunden zu sein ...

wird in breiter gänze das Thema Sendemast breitgetreten, um dass es hier aber gar nicht geht.

Wann ist die Telekom bereit - demokratische Entscheidungen zu akzeptieren ?
Wenn eine (ganz allgemein) Mehrheit vor Ort dagegen ist, dann wird kein Mast gebaut. Ende und aus. Versorgungsauflage hin - Versorgungsauflage her.

Es gibt kein Recht eine Technologie auf Biegen und Brechen durchzusetzen, wenn die Bevölkerung vor Ort das nicht will.

Ende !
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[1] spezi10 antwortet auf PeterR
22.12.2022 13:05
Benutzer PeterR schrieb:

Wann ist die Telekom bereit - demokratische Entscheidungen zu akzeptieren ?
Wenn eine (ganz allgemein) Mehrheit vor Ort dagegen ist, dann wird kein Mast gebaut. Ende und aus. Versorgungsauflage hin - Versorgungsauflage her.

Es wurde ja auch keiner gebaut. Von daher hat die Telekom die Entscheidung ja auch akzeptiert. Aber wenn dann die Nachfrage kommt warum die Versorgung schlecht ist dann kann man ja auch ruhig auf die Gründe hinweisen.
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[1.1] PeterR antwortet auf spezi10
22.12.2022 13:12
Wenn dem so wäre - alles gut, da sind wir einer Meinung.

Ich prohezeihe aber dass die Telekom aber ganz generell Entscheidungen auch gegen den Willen der Bevölkerung durchdrücken will.

Was interessiert die Telekom das Landschaftsbild von Schloss Neuschwanstein ?
Eigentlich gar nicht, Hauptsache sie bekommt dor 1 GB/s in die Luft. Mit welchen Installationen auch immer.

Und so ist das Landauf-Landab zu beobachten.

In den 90ern war das nicht ganz so schlimm - da es dort erstmal um die großen weißen Flecken ging. Aber langsam hat man diese Bereiche schon dicht - und jetzt läufts eben auf Konfrontation auf den restlichen Flächen raus.






Benutzer spezi10 schrieb:
Benutzer PeterR schrieb:

Wann ist die Telekom bereit - demokratische Entscheidungen zu akzeptieren ?
Wenn eine (ganz allgemein) Mehrheit vor Ort dagegen ist, dann wird kein Mast gebaut. Ende und aus. Versorgungsauflage hin - Versorgungsauflage her.

Es wurde ja auch keiner gebaut. Von daher hat die Telekom die Entscheidung ja auch akzeptiert. Aber wenn dann die Nachfrage kommt warum die Versorgung schlecht ist dann kann man ja auch
ruhig auf die Gründe hinweisen.
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[1.1.1] spezi10 antwortet auf PeterR
22.12.2022 13:17
Benutzer PeterR schrieb:

Ich prohezeihe aber dass die Telekom aber ganz generell Entscheidungen auch gegen den Willen der Bevölkerung durchdrücken will.

"Die Bevölkerung" hat keinen einheitlichen Willen.

Am Ende werden die Anbieter (die anderen Anbieter haben ja ganz ähnliche Interessen wie die Telekom) gemäß den rechtlichen Vorgaben und Möglichkeiten ausbauen.
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[2] little-endian antwortet auf PeterR
23.12.2022 07:47
Benutzer PeterR schrieb:

Wenn eine (ganz allgemein) Mehrheit vor Ort dagegen ist, dann wird kein Mast gebaut. Ende und aus. Versorgungsauflage hin - Versorgungsauflage her.

Da stellt sich allgemein die Frage, inwieweit es ein Recht auf Dummheit gibt.

Allerdings ist fraglich, ob es wirklich eine Mehrheit war, die sich da in Abstimmung zum Thema geäußert hat und wie viele davon im lange zurückliegenden Physikunterricht öfter mal gefehlt haben (Plebiszitproblem).

Zur Unsachlichkeit: wenn mir als Provider Teile meines Kerngeschäftes aufgrund völlig hirnrissiger Widerstände (Standortgekappel, nicht verstandene und nicht ionisierende Strahlung) und somit ohne guten Grund vermasselt würden, wäre ich ebenfalls angefressen.
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[3] DABplus antwortet auf PeterR
23.12.2022 10:13

einmal geändert am 23.12.2022 10:17
Benutzer PeterR schrieb:
Wann ist die Telekom bereit - demokratische Entscheidungen zu akzeptieren ?
Wenn eine (ganz allgemein) Mehrheit vor Ort dagegen ist, dann wird kein Mast gebaut. Ende und aus. Versorgungsauflage hin - Versorgungsauflage her.

Es gibt kein Recht eine Technologie auf Biegen und Brechen durchzusetzen, wenn die Bevölkerung vor Ort das nicht will.

Ende !

Sehe ich etwas anders:
Oft sind es die Alten, die neue Technologien wegen dem typischen "brauch ich nicht, will ich nicht" blockieren und dabei die Jungen ungewollt in Mitleidenschaft ziehen. Es mag zwar demzufolge eine "Mehrheit" geben, diese liegt aber im demografischen Wandel begründet.

Hier müssten die Gesetze so abgeändert werden, dass ein Ausbau ohne Klagemöglichkeit zu erfolgen hat. Manche Leute müssen eben manchmal zu ihrem Glück gezwungen werden.

Es scheitern nicht selten auch Nachfragebündelungen beim Glasfaserausbau exakt an dieser "Hürde".

Man kann auch weiter machen wie bisher, aber dann sollten die Ewiggestrigen und Fortschrittsverweigerer sich nicht wundern, wenn es eines Tages keine jungen Leute mehr in ihren Gemeinden gibt, die ihnen den Hintern abwischen werden weil sie in die Ballungsräume verzogen sind.