Benutzer Appfel schrieb:
Das Problem ist halt, dass man für Flatrates (also unbegrenzt Datenvolumen) nur Länder und Anbieter vergleichen kann, die das auch anbieten. Bei o2 wäre die nächste Schwierigkeit, ob man 2, 10 oder 500 Mb/s für die Geschwindigkeit nimmt. Daher hat man sich hier wohl für reine Volumentarife entschieden, hoffentlich für jemals den mit dem meisten Volumen.
Wenn man wissen will, wie viel Leute durchschnittlich für Datenvolumen bezahlen, braucht man nur den Gesamtverbrauch messen und wieviel die Kundschaft dann letztlich dafür gezahlt hat.
Ich habe zum Beispiel einen LTE100 1000GB-Tarif für 29,99 €. Verbrauche ich jetzt 30 GB, zahle ich 1 €/GB, also deutlich weniger als den deutschen Durchschnitt. Auf israelische Werte komme ich damit nur bei voller Ausnutzung des Datenvolumens.
Die theoretisch möglichen Minima irgendwelcher Volumenpakete kann man also ignorieren, weil man diese eh nie voll ausnutzt und in Deutschland auch kein ungenutztes Datenvolumen in den nächsten Zeitraum mitnehmen kann.