Hallo,
Benutzer Uwe 64 schrieb:
Benutzer telefreak schrieb:
Die Inhalte müssen in Deutschland jedem Anbieter zur Verfügung gestellt werden, diese Anbieter unterscheiden sich dann in Preis und Leistung.
Sehr richtig.
Wie soll es denn zu einem fairen Wettbewerb kommen, wenn alle Streaming-Dienste das gleiche anbieten müssen?
In Bildqualität, Auffindbarkeit (Suchfunktion), Komfortfunktion (Slow motion, Standbild, vor-rückspulen etc.) Aufzeichnungsmöglichkeiten Kompatibilität zu Plattformen wie TVs, PCs, Tablets, Smartphones (Android, iOS, Windows etc.) könnte es auch Wettbewerb geben.
>Sollen die alle ihre Filme untereinander handeln?
Warum denn nicht? im Supermarkt kann ich auch auswählen, was mir gefällt.
Ich sehe eher das Problem in der Gier der User, alles und jedes sehen zu müssen.
Es liegt in der Auswahl des Nutzers, was er oder sie sehen will.
Wenn mein mit "GEZ" (pardon dem Rundfunkbeitrag) bezahlter Radiosender nur noch Blasmusik bringt, kann ich zu einem anderen Sender wechseln, der meine Musikrichtung spielt, muss dafür aber nicht ein neues Abo abschließen.
Bei Filmen oder Sport soll das aber so sein?
Viele Leute möchten gleich heute die "GEZ"-Gebühren abschaffen und werden danach zig Streaming-Dienste abonnieren müssen, deren Gesamtkosten die "GEZ" Gebühren bei weitem übersteigen werden. Ist das erstrebenswert? Was ist damit gewonnen?
Auf die Dauer wird es auf große Portale herauslaufen, sei es MagentaTV oder meinetwegen VodafoneGigaTV oder o2TV, waipu oder Amazon Prime, Netflix oder wer auch immer, die dann von den Kunden gebucht werden, wenn sie "möglichst viel bis alles" im Programm haben. Die kleinen Anbieter werden wieder verschwinden.