Benutzer platon schrieb:
Benutzer tha1212 schrieb: dort wird auch nur eingekauft.
Trotzdem ist O2 Netzbetreiber, schaltet und pflegt die Anschlüsse, die lassen sich nicht Bitstream-Access von der Allianz als Investor oder sonstwem geben...Da kommt keiner und sagt das hat zwar eure Gesellschaft gebaut, aber das Netz hier würden wir als Anbieter XY betreiben...
UGG betreibt die Anschlüsse. Und von UGG kauft o2 den
Bitstream-Access ein. So wie andere Firmen auch: https://unseregrueneglasfaser.de/unsere-kooperationspartner/
Okay, dass die UGG auch lokal auch ihre Strukturen an Stadtwerke übergibt, die oft schon vorher als DSL-Anbieter tätig waren und jetzt das FTTH Netz in einzelnen Kommunen bewirtschaften, wusste ich in der Tat nicht...
Dennoch ist diese ganze Infrastrukturgesellschaft in erster Linie entstanden, damit O2 hauptsächlich als Anbieter auftreten kann - dabei ist vollkommen egal ob das der Mutterkonzern Telefónica mit drinnen steckt, denn der tritt hier in Deutschland eben als O2 auf... Und neben dem Festnetzausbau muss O2 auch die Fasern deutlich näher an seine Stationen oder die Transportnetze anderer Anbieter bringen, da sie bisweilen meist von Anfang bis Ende auf Layer 2 oder 3 Bitstream-Access angewiesen waren... Das geht also alles Hand in Hand...
Letztlich würde mich interessieren woher du die Annahme hast, dass O2 oder ein anderer Nutzer des Ortsnetze Bistream - Access von der UGG bekommt... Die UGG baut doch viel mehr unter der Feder von Telefónica die Infrastruktur bis in die Haushalte und die aufgeführten Anbieter bewirtschaften das mit ihrer aktiven Technik... Ansonst würde es kann keinen Sinn ergeben das die Aufgeführten Anbieter alle ihr eigenes Ding machen und manch einer so schlecht verhandelt haben müsste, dass er Vorleistungsprodukt selbst im höchsten Tarif maximal 50Mbit bekommt und Preise wie die anderen hat und mehr...