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Mein Lösungsvorschlag für das Problem


18.05.2023 15:55 - Gestartet von Peter-1024
Die Idee der 3..4 lückenhaften Kopplung der Netze zu einem optimalen Netz für die User lässt sich über die Überlassungspreise zwischen den Netz-Betreibern klären.

Sofern diese nicht nur die variablen Kosten und alle Fixkosten (also auch die Reinigung der Büros in der Netz-Planung samt Kantine etc.) anteilig auf den "roamenden Netz-Untermieter" umlegen, sondern dem Host-Netzberiber eine kleine, faire Gewinn-Marge zugestehen, bietet das einen Netz-Ausbau-Anreiz für den Untermieter und Schmarotzertum wird bestraft.

Den Rahmen dieser Marge könnte die BNetzA stecken.
Für eine hohe Marge spräche ein Bremsen von möglicher Ausnutzung.
Für eine moderate Marge spricht die Vermeidung von unnötigen Doppel- bis Vierfach-Strukturen samt Energie- und Ressourcen-Verschwendung.
Der Aspekt Netz-Stabilität auch bei Notfällen, wie Unfällen, Erkrankungen, Feuer oder Katastrophen würde eine gewisse
Redundanz rechtfertigen.


[ Frage an Bedenkenträger bei -T- oder evtl. BNetzA ]

Was spricht dagegen?

+ Es ist zum Vorteil der Netzbetreiber.
+ Es ist zum Vorteil der User.
+ Es ist zum Vorteil der Umwelt.
+ Es entspricht trotzdem auch dem Prinzip der Liberalen*:
Der Markt regelt den Preis und die Aktivitäten.
Der Staat greift hier im Oligopol(!) auch nur Rahmen-gebend regulierend ein, damit wichtige volkswirtschaftliche Aspekte berücksichtigt werden.

*) Das entspricht sogar den Kriterien des "Nachtwächterstaats" nach Ferdinand Lassalle, das u.a. auch Adam Smith für nötig hält und seitdem auch die heutige Wirtschafts-Liberalen).
Diese Volkswirtschaftlichen Aspekte sind:
- Umwelt, Sicherheit, Krisenfestigkeit
und
- Ausgleich des Ungleichgewichts der Interessen eines Oligopols oder auch Fast-Monopols (Oligopol = Wenige, Monopol = Einer) gegen die (ohne die BNetzA hier sonst effektiv) un-organisierten 100 Millionen Bürger:innen in Deutschland.