Mir egal wie das Ding heißt

Stimmt. Es ist für den Verbraucher völlig wurscht, wie das Ding heißt und wer es betreibt.

Ich will nur:
- in ALLEN Geschäften damit bezahlen (auch Kleinstbeträge)
- Bargeld bräuchte ich nicht, wenn endlich alle Kartenzahlung anbieten würden
- Debit-Karten sind Mist, ich will einmal im Monat eine Abrechnung und nicht tausende Kleinabbuchungen im Girokonto.


Und bei der Gelegenheit noch mal ein Hinweis an die Händler, die immer über zu hohe Kosten klagen: Bargeldmanagement (Zählen, Wechselgeld bereit halten etc.) ist ein ebenfalls nicht zu vernachlässigender Kostenfaktor! Von Kassenfehlbeträgen oder unehrlichen Kassenkräften mal ganz zu schweigen.

Benutzer EnnoH schrieb:

Das Letzte ist eben nachteilig finde ich. Wenn nur einmal im Monat die große Abrechnung kommt, hat man gar keinen Zwischenstand wie es grade aussieht. Besonders dann, wenn auch mal Sonderausgaben über einige hundert Euro auf einmal dabei sind.

Benutzer mirdochegal schrieb:

Doch, den hat man.


Das hängt vorrangig davon ab, wie es dir wirtschaftlich geht. Wer die Karte zehnmal im Monat benutzt, weil ihm sonst das Geld ausgeht, ist mit einer Debitkarte gut bedient. Wer drei- bis fünfmal täglich die Karte zückt, will keinen kilometerlangen Kontoauszug nach den "richtigen" Buchungen durchsuchen müssen.

Benutzer Wechseler schrieb:

Macht es einen Unterschied, ob man einen kilometerlangen Kontoauszug oder eine kilometerlange Kreditkartenabrechnung nach einer Buchung durchsucht?

Benutzer foobar99 schrieb:

Genau das habe ich mich bei seinem ersten Kommentar auch gefragt :-D

Und wer gar nicht suchen will, dem kann die Länge bei der Abrechnung/Kontoauszug dann auch egal sein. Schließlich schaut er es sich nicht an.

Benutzer foobar99 schrieb:


Ja macht es!

Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2023. Dies sind die Abenteuer des modernen Menschen bei der Nutzung von Technologien des Neulandes.

Wenn man nur wenige Zahlungen im Monat hat, ist es kein Problem, kilometerlange Ausdrucke zu durchsuchen.

Aber viele leben auch schon in einem modernen Zeitalter und arbeiten digital unterstützt.
Ich habe mehr als 50 Zahlungen per "Karte", dazu kommen noch 5 bis 10 Überweisungen und jede Menge Lastschriften im Monat.

Da macht es schon einen Unterschied, ob man die Posten digital einzeln aufgeführt hat oder, ob nur ein einziger "Ausdruck" vorliegt. Selbst wenn dieser Ausdruck ein PDF sein sollte.

Wenn ich eine Zahlung suche, finde ich sie in Sekunden!
Auch wenn es sich um eine Zahlung handelt, die schon 5 oder 6 Jahre her ist.

Ich bin privat krankenversichert und reiche meine Rechnungen und Zahlungen zur (teilweisen) Erstattung ein- bis zweimal im Jahr bei meiner Krankenversicherung ein.
Zur Überprüfung der Erstattung würde ich bei "kilometerlangen" Kontoauszügen oder Kreditkartenabrechnungen Stunden benötigen.
Dank der einzelnen Posten im Girokonto ist das eine Sache von Sekunden mit dem Computer.

Für viele ist das Internet und auch die digitale Datenverarbeitung selbst heute noch Neuland!
Der Rest der Welt hat sich aber schon von kilometerlangen Kontoauszügen verabschiedet.
Ob es bei uns auch mal soweit kommen wird? Schaffen wir das? Ich fürchte nicht.
Eher lassen wir uns die Kontoauszüge per FAX senden.

Benutzer machtdochnichts schrieb:

Hierbei ging es nicht um Papierform oder digitaler Form. Mit dieser retorischen Frage von foobar99 war eher gemeint, dass es egal ist, ob die zig Zahlungen auf dem Girokonto oder der Kreditkarte aufgelistet sind. Sie sind einfach vorhanden.

Das macht es aber trotzdem übersichtlicher. Auf dem Kontoauszug ist ja alles Mögliche andere gelistet(Abbuchungen, Abhebungen, Überweisungen, Geldeingänge) - und eben der eine monatlich Kreditkartengesamtbetrag.
Die Kreditkartenabrechung enthält dann ausschließlich die KK-Zahlungen. Natürlich ist das ein Vorteil. Übrigens erscheinen die Zahlungen dort ja auch zeitnah, nicht erst nach der Abrechung, sondern laufend

Benutzer nurmalso schrieb:

Sowohl die Zahlungen mit KK, DK oder GK erscheint ALLES zeitnah auf dem jeweiligen Verrechnungskonto.

Benutzer mirdochegal schrieb:

So sieht es aus. Bargeld und ein bargeldloses system und gut.

Wenn ich mich an die Visa Werbung aus den 90er Jahren noch erinnere mit der Frage, wie man zahlen will, ist es einfach verwunderlich das Jahrzehnte später solche nius entstehen konnten.
https://www.focus.de/finanzen/videos/finanztest-so-viel-kostet-geld-abheben-bei-fremden-banken_id_6213729.html
Zitat
Bis zu 7,99 Euro beträgt das Entgelt
...fürs Bargeldabheben bei fremden Bankautomaten.
Immerhin, seit einigen Jahren wird es einem auch angezeigt, das es was kostet.

Braucht kein Mensch diese vielen Zahlungssysteme... Fail

Hatte sogar schon den Fall das man einen komisch angeschaut hat wenn man mit Karte zahlen wollte...


Und dann das ganze Kleingeld
Haben sie es passend????

Das kostet Zeit und nervt

Benutzer trollator schrieb:


Nachvollziehbar. Wenn es im hohen Alter an Fingerfertigkeit und beim Zählen hapert, geht es mit Karte schneller.
Tip: Gar nicht erst auf Karte umschwenken, beim Barzahlen in der Übung bleiben! Hält fit in Fingern und im Kopf.

Benutzer upandaway schrieb:


Meiner Erfahrung nach ist allerdings das geringe Alter vieler Zeitgenossen meist viel bremsender, denn ...


... gerade ältere Menschen können meist noch gut rechnen. Viele junge Leute können kleinste Rechenaufgaben nicht mehr im Kopf durchführen und benötigen Hilfsmittel.
Nur mit großer Klappe kommt man da nicht weit.



Tipp: Barzahler, vor allem jugendliche, bleibt bei Bargeld. Zur Not sucht sich die Kassiererin das passende Kleingeld heraus. Moderne Zahlmethoden sind viel zu kompliziert. Da muss man für studiert haben......

Benutzer machtdochnichts schrieb:

Zersplitterte bezahllandschaft das triffts eher.

In dem einen Geschäft funktioniert diese bezahlmethode in anderen diese
Wer kennt noch die Geldkarten Funktion?
Nur einmal ausprobiert im Zug.

Ist aber schon Jahre lang nicht mehr möglich.

Jedenfalls verwirren diese ganzen bezahllogos, an den Fensterscheiben.
Kompliziert sind nur die vielen Möglichkeiten.
Und diese unrunden preise...1 und 2 Cent münzen rechnen die sich überhaupt im Handling?

Benutzer trollator schrieb:

Innerhalb Deutschlands nutze ich ausschließlich eine Girocard.
Wenn Kartenzahlung akzeptiert wird, dann immer die Girocard. Ich habe noch nie erlebt, dass irgendwelche anderen Karten akzeptiert wurden, die Girocard aber nicht.

(Ja, ich kenne sumup. Obwohl ich viel unterwegs bin, habe ich aber noch keinen Händler getroffen, der so was kastriertes benutzt! Es mag solche Läden geben. Ich war noch in keinem solchen.)

Einzig auf den Döner und manche asiatische Gerichte an Imbißbuden muss ich verzichten. Mir ist noch keiner untergekommen, bei dem ich hätte mit Karte zahlen können. Unser hier vor Ort hat nicht einmal eine richtige Kasse.



Ich. War gut gedacht aber schlecht gemacht. Man wollte sich dumm und dämlich daran verdienen. Da haben die Händler nicht mitgemacht.
Das ist auch der Grund, warum einige Händler den Aufpreis für Visa, Mastercard und Kollegen... nicht zahlen wollen. Girocard kostet die Hälfte.
Auch die Geldkartenfunktion war viel zu teuer für den Händler!

Mich verwirren die vielen Zahlaufkleber an den Eingangstüren nicht.
Girocard ging bisher immer!



Meinetwegen könnten sogar alle Kleinmünzen eingeschmolzen werden. Auch die 5er, 10er, 20er und 50er.
An der Kasse alles rund in ganze Euro, gerne auf den kleinsten Schein gerundet.
Da bin ich bei dir.

Der Klimperkram beult nur die Taschen aus. Weg damit.

Benutzer upandaway schrieb:
Und die Schlange an der Kasse auf.

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