kleine Anmerkung zum Terminus "Raubkopie"
25.05.2023 12:50 - Gestartet von Shalala
Ich störe mich seit Jahrzehnten an dem Begriff. Raub ist Diebstahl mittels Gewalt(-androhung).
Wenn ich mir privat eine Kopie ziehe, ist das Original noch vorhanden - heißt: kein wirklicher Diebstahl. Und dass die Rechteinhaber den Akt als Gewaltandrohung brandmarken, ist ein dreistes Narrativ zur Verharmlosung ihrer Gier...
Und: wenn ich von einem Tag auf den anderen meine Preise verdopple, ist es kein Wunder, dass meine Kunden säuerlich reagieren und Umgehungsmassnahmen in Erwägung ziehen
[1] Diesen Trick HASSEN die Rechteinhaber
an0n
antwortet auf Shalala
25.05.2023 14:22
Ich raubmordkopiere ein Bundeligaspiel: Der Rechteinhaber verliert 20 Euro. Ich lösche die Kopie: Der Rechteinhaber erhält die 20 Euro zurück.
ALSO raubmordkopiere ich das Bundesligaspiel 50 Millionen mal, Sky verliert 1 Milliarde Euro und geht bankrott - ich kaufe Sky, LÖSCHE die Raubkopien, und bin reich.
Post geschrieben von meiner Villa am Comer See. Nichts zu danken.