Prima, die Banken kassieren bei jedem Einkauf mit !

Benutzer weizermann schrieb:

Bargeld kostet dem Einzelhandel auch Gebühren (Bargeld abholen und auf Konto einzahlen, Wechselgeld bestellen) und es besteht die Gefahr des Verlustes durch z. B. Raub, Feuer, Fälschungen.

Benutzer weizermann schrieb:

In den Staaten sollen die Gebühren besonders hoch sein
Deswegen gibt's Jetzt den
Credit Card Competition Act of 2023
https://www.youtube.com/watch?v=Xms67bbVCug
Vom
08.06.2023 CNBC

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/eu-senkt-gebuehren-fuer-kartenzahlungen-101.html

Zitat 10.03.2015 13:55 Uhr

Die nun beschlossene Verordnung sieht vor, dass die Gebühr für Zahlungen mit der Kreditkarte künftig maximal bei 0,3 Prozent der Rechnungssumme liegen dürfen. Bei Debitkarte - dazu gehören in Deutschland die weit verbreiteten EC-Karten - liegt die neue Obergrenze bei 0,2 Prozent des zu zahlenden Bertrags. Alternativ ist in diesem Fall auch eine feste Gebühr von fünf Cent erlaubt, wenn es sich um eine Transaktion innerhalb eines Landes handelt.

Benutzer trollator schrieb:

Das bezieht sich jedoch nur auf Gebühren, direkt an die Kreditkarten Herausgeber, also vor allem Visa und Mastercard fließen. Geschäfte brauchen allerdings einen Dienstleister, der die Terminals bereitstellt, für die Abrechnung und die Anbindung sorgt. Was dieser Dienstleister an Gebühren verlangt, steht ihm vollkommen frei. Die Preise bilden sich hier auf dem freien Markt.

Selbstverständlich ist richtig, dass auch das Handling von Bargeld Gebühren kostet. Der Umgang mit und die Annahme von Bargeld ist für Geschäfte also keineswegs gebührenfrei. Es kann sogar passieren, dass die mit Bargeld in Verbindung stehenden Gebühren höher sind als die Gebühren für eine bargeldlose Zahlung. Das kommt immer auf den Einzelfall drauf an.

Was Bargeld aber auf jeden Fall ist, Ist Freiheit. Freiheit von Überwachung. Freiheit von Nachverfolgbarkeit. Und Freiheit von dem, was uns mit ESG noch droht. Noch haben wir alle ja die Wahl, wie wir für Waren und Dienstleistungen bezahlen möchten. Wählen wir also auch.

Benutzer w64h885 schrieb:

Geschäfte brauchen allerdings einen Dienstleister, der

Juser ,
wer von seinen Kunden Bargeld annimmt braucht keinen Dienstleister , braucht keinen dieser neumodischen Terminals .
Ansonsten hat Du recht , der Staat will den gläsernen Bürger , aber nicht mit mir .
Ich zahle weiter bar , hab es meist auch passend und dazu noch ein sehr nettes Schwätzchen mit der Kassiererin .
Das alles lasse ich mir nicht nehmen , meine Oiros fliessen bar oder wie man neumodisch sagt : Cash !

Benutzer somkiat schrieb:

Die Kassiererin tut mir jetzt schon leid. Gute Besserung.

Benutzer higli schrieb:

Juser , nicht so verklemmt sein , auf die Leute ( Frauen ) zugehen ,
dann klappts auch irgendwann mit der Nachbarin .

Benutzer somkiat schrieb:

Ich hab es extra nie passend. Wenn ich 1,99€ bar zahlen muss, kommt der 50er auf den Tresen. Wer mich zwingt, bar zu zahlen, muss leiden.

Benutzer tox1c90 schrieb:

Es leiden eher Kunden hinter dir. Den Kassierern ist es egal. Und niemand zwingt dich dort einzukaufen, oder?

Benutzer tox1c90 schrieb:

Juser , eine sehr gute Vorgehensweise .
So hilfst Du der Kassiererin ihr ganzes Klimpergeld an Dich loszuwerden
und sie hat mehr Übersicht in der Kasse und weniger zu zählen .
Du bist ein guter Mann , geh Deinen Weg !

Benutzer somkiat schrieb:

Selbstverständlich braucht es einen Dienstleister. Geschäfte brauchen Wechselgeld. Bargeld muss geliefert und abgeholt werden. Bargeld muss gezählt werden und verbucht werden. An einem kleinen Marktstand, der Obst und Gemüse aus seinem Garten verkauft, ist das natürlich nicht notwendig. Da macht das der Verkäufer selbst.

Aber bei allen Geschäften im Bereich des Einzelhandels oder erst recht bei Supermärkten wird es immer Dienstleister geben, die sich um das Bargeld kümmern. Und die kosten richtig Geld.

Benutzer w64h885 schrieb:

Juser , Dienstleister kosten immer Geld , deshalb heissen sie ja auch
Dienstleister . Egal ob Bar oder Karte , jemand verdient immer dran .
Du arbeitest ja auch nicht für umsonst .

„Benutzer somkiat schrieb:“

Sorry, hatte den Teltarif-Troll übersehen. Gelobe Besserung. Jetzt ist er leider wieder gefüttert worden.

Benutzer trollator schrieb:


Das ist 8 Jahre her.
Und seit dem hält sich das Missverständnis hartnäckig.


Bei der Deckelung handelt es sich um die Interbanken-Entgelte.
Diese Gebühren stellt die Bank eines Kunden der Bank eines Händlers in Rechnung, wenn der Verbraucher beim Händler oder Dienstleister per Karte zahlt.
Was der Händler selber an seine Bank zahlt ist ein anderes Thema! Es ist auf jeden Fall ein Vielfaches!

Das ist ähnlich der Interconnect-Entgelte bei Telefongesprächen.
Die sind auch seit Jahren gedeckelt.
Heute (2023) kostet ein Festnetzgespräch ins Mobilfunknetz der Telefongesellschaft weniger als 0,5 Cent (Cent, nicht Euro!) pro Minute. Trotdem kosten Gespräche aus dem Festnetz ins Mobilfunknetz teilweise 19 Cent/Minute und Gespräche in Prepaidtarifen regelmäßig 9 Cent/Minute.

Der "Deckel" hat mit den "Endkundenpreisen" nichts zu tun.
Auch der Händler zahlt mehr als die gedeckelten 0,x Cent.

und auch Sie bezahlen diese Gebühren über teurere Preise mit Ihrer Barzahlung wegen uns Kartenzahlern, eigentlich ärgerlich, oder?

Benutzer weizermann schrieb:

Sie freuen sich auch, wenn Bargeld zum Einsatz kommt.


Ebenso beim Bargeld.
Geh mal zu einer x-beliebigen Bank und lass dich über die Konditionen bei Bargeldabwicklung für Geschäftskunden beraten.



Bitte nicht alle über einen Kamm scheren.
Du als Kunde vielleicht nicht, andere schon - auch beim Bargeld.



Diese "geschickten Tricks" kannte jeder Geschäftsmann schon lange vor Einführung bargeldloser Zahlungen.
So was ist Grundwissen!
Normalerweise sollte auch jeder Kunde diese kennen.


Barzahlung auch.