Lieber die Begriffsvielfalt erläutern statt die Fehlversuche

"nicht in Netzwerken unterstützt, die Peer-to-Peer-Kommunikation blockieren" ist doch eine vergleichsweise klare Aussage, die man sich statt manch anderer Fehlermeldung wie "ein Fehler ist aufgetreten" wünschen würde. So kam bei mir schon nach dem Lesen der ersten Sätze die Vermutung auf, dass es an der entsprechenden Netzwerkeinstellung liegen dürfte, die mir vom Durchgehen der Einstellungen der Fritzbox noch in Erinnerung war, auch wenn ich nicht auswendig hätte sagen können, auf welcher Seite sie ist.

"Man solle sich an den Netzwerkadministrator wenden. Im Testfall waren wir das natürlich selbst." - Bei einem Technikmagazin hätte ich da überdurchschnittliches Netzwerkwissen erwartet.

Dem Leser wäre vielleicht weniger mit dem Aufzählen der Fehlversuche geholfen als eher mit dem Hinweis auf mögliche andere Bezeichnungen der Funktion, weil vielleicht nicht jeder weiß, was 'Peer' ist, denn die Fritzbox bezeichnet die Einstellung verständlicher mit "Aktive WLAN-Geräte dürfen untereinander kommunizieren". Ein anderer Fachbegriff wäre die 'client isolation', die die gleiche Funktion umgekehrt beschreibt. Für Gastnetzen ist es die gängige Konfiguration oder Funktion, Verbindungen zwischen den einzelnen Netzwerkteilnehmern aus Sicherheitsgründen im Router zu sperren, wogegen das in einem Heim- oder Firmennetz störend ist (wie der Beitrag ja auch verdeutlicht).