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Übertriebe Hilfe


10.07.2023 10:32 - Gestartet von NeroFX
2x geändert, zuletzt am 10.07.2023 10:47
Hallo Teltarif,

Ich schätze eure Unterstützung der Kunden sehr und in 99% der Fälle bin ich eurer Meinung. Hier leider nicht.

Drillisch bietet jeden Vertrag zu identischen Konditionen für nur 10-20€ einmalig als monatlich* kündbar an. Daher verstehe ich die 2 Grundgebühren als Erstattung als ausreichende Kompensation.

Wer diese Option nicht nutzt nur um 10/20€ zu sparen muss mit den Nachteilen einfach leben.

Ihr nehmt euch mit dieser "Hilfe" die Schlagkraft und weckt bei anderen Kunden Erwartungen auf die man aber keine Anspruch habt und fördert die Geiz ist Geil Mentalität...Teltarif haut mich schon raus wenn ich Fehler mache.
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[1] Äh, Meinung?
Daz antwortet auf NeroFX
10.07.2023 12:36
Benutzer NeroFX schrieb:
Ich schätze eure Unterstützung der Kunden sehr und in 99% der Fälle bin ich eurer Meinung. Hier leider nicht.

Teltarif hat doch gar keine Meinung geäußert, oder übersehe ich etwas?

Es stimmt schon was du sonst schreibst, das ist vertraglich nicht zu beanstanden, ABER:

Wir haben heute in der Regel ein Mobiltelefon, die meisten der Menschen mit Mobiltelefon haben laut Destatis und BNetzA übrigens kein Festnetz mehr; Telefonzellen gibt es in der Regel keine mehr. Und jetzt versetze dich mal in diese Kund*innen, die sich die einmaligen Gebühren für ein monatliches Kündigungsrecht gespart haben. Vielleicht weil sie wussten, dass die Netzversorgung gut ist, der Vertrag ansonsten tolle Konditionen hat, kein Umzug oder Sonstiges geplant ist, keine ständigen Vertragswechsel wünschen, etc.

Alles ist gut.

Dann, von einem Tag auf den anderen geht nichts mehr: Störung. Passiert - ist immer noch nicht so tragisch - es ist nur die Komfortzone angekratzt und normal schnell behoben. Aber nun ist 13 Monate später immer noch dieselbe Störung.

Würdest du das hinnehmen?

Also ich kenne niemanden, der sich das gefallen lassen würde und eine technische Störung über einen so langen Zeitraum nicht zu beseitigen, stört die Nutzbarkeit des Mobilfunkvertrags erheblich ein!

Meine persönliche Einschätzung - und ich hatte schon juristische Auseinandersetzung mit Drillisch: Die hätten nach einem anwaltlichen Schreiben ganz schnell eingelenkt, weil ein Gericht mit Sicherheit zugunsten des Kunden entschieden hätte. Mindestens würde das Gericht einen Vergleich empfehlen. Außerdem: Diese Kund*in ist so oder so für immer verloren, also warum sich den ganzen Ärger (Kosten!) nicht gleich sparen und ihn oder sie ziehen lassen? Vielleicht kommt er oder sie dann vielleicht eines Tages doch wieder.
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[2] tox1c90 antwortet auf NeroFX
10.07.2023 21:38
Benutzer NeroFX schrieb:
Hallo Teltarif,

Ich schätze eure Unterstützung der Kunden sehr und in 99% der Fälle bin ich eurer Meinung. Hier leider nicht.

Drillisch bietet jeden Vertrag zu identischen Konditionen für nur 10-20€ einmalig als monatlich* kündbar an. Daher verstehe ich die 2 Grundgebühren als Erstattung als ausreichende Kompensation.

Wer diese Option nicht nutzt nur um 10/20€ zu sparen muss mit den Nachteilen einfach leben.

Ihr nehmt euch mit dieser "Hilfe" die Schlagkraft und weckt bei anderen Kunden Erwartungen auf die man aber keine Anspruch habt und fördert die Geiz ist Geil Mentalität...Teltarif haut mich schon raus wenn ich Fehler mache.

Ist ja wohl nicht dein Ernst Die Ersparnis bei 2-Jahres-Veträgen ist mit Sicherheit keine Kompensation dafür, dass man mit Ausfällen dann evtl. leben muss, sondern vielmehr dafür, dass man sich gnädigerweise bereit erklärt, gleich für eine so lange Zeit zu unterschreiben.
Der Anbieter hat seine vertraglichen Pflichten zu erfüllen, und wenn es nach einem Test des Netzes und anschließend auf diesem aufbauend zu einem Vertragsabschluss kommt, ist eine jahrelange Beeinträchtigung ganz klar eine nachträgliche Verschlechterung der Konditionen, die man keinesfalls hinnehmen sollte.

Wenn ein Anbieter sich dann querstellt, gehört da zurecht alles gegen mobilisiert. Mir wäre es in so einem Fall dann wert, mich da mit Anwalt rauszuklagen, einfach aus Prinzip, selbst wenn es sich finanziell nicht lohnen würde.