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Das grenzt doch an offener Korruption


21.09.2023 06:32 - Gestartet von oliloli
Hej Henning,
kannst du mir dabei bitte helfen? Ich verstehe nicht, warum die Mobilfunktunternehmen plötzlich nicht genug Geld haben sollen, um (endlich!) die seit Jahrzehnten nervenden Lücken in ihrer eigenen Infrastruktur zu schließen.

Ich rede da auch nicht nur von Heringsdorf in Schleswig-Holstein. Ich rede auch von der Ubahn zwischen München-Marienplatz und Stachus vielen weiteren Beispielen (jeder kennt ein prominentes).

An den fehlenden finanziellen Ressourcen liegt es nicht: Vodafone Deutschland hat in 2022 einen Gewinn vor Steuern und Abschreibungen von 5,32 Milliarden Euro erwirtschaftet und gilt, wie Du auch weisst, als Cashcow der britischen Mutter (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/244819/umfrage/ebitda-von-vodafone-in-deutschland-seit-2008/)

Anstatt die Daumenschrauben anzuziehen und endlich umzusetzen, was die Mobilfunkanbieter seit über 13 Jahren versprechen, werden ihnen nun finanziell gesehen unnötige Geldgeschenke gemacht. Hier ein Beitrag zur "Ausbauoffensive" aus 2018 wo die Funklöcher bis 2021 gestopft werden sollten: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Funkloecher-sollen-bis-2021-gestopft-werden-article20527211.html
- solche Beiträge gibt es zu Hauf.

Also scheine ich irgendwas nicht zu verstehen. Ist es die versteckte Förderung der Technik-Migration weg von chinesicher Hardware? Ist es offene Korruption, weil da jemand auf dem Amt jetzt ein neues Haus an der Coté d'Azûr bekommt? Wird da die Übernahme von Vodafone Deutschland durch 1&1 begleitet?

Ich komme nicht dahinter, aber auf mich wirkt das absolut absurd. Vielleicht hast Du einige Theorien?