Benutzer BBKOKO schrieb:
...was regt sich diese Figur auf? Das ganze Mediatheken-Verweildauer-Spektakel ging jahrelang durch sehr viele Gremien, inclusive der Länderparlamente. Gute Gelegenheit, sich dort argumentativ einzubringen (immerhin saß Herr L jahrelang im ZDF-Fernsehrat) , anstatt hinterher -aus welchen Gründen auch immer- nach einer Bühne zur Selbstpräsentation zu suchen. Natürlich ist es für Mediathekengucker schwer zu vermitteln, dass ein Inhalt erst kostenfrei zugänglich ist und dann hinter eine Bezahlschranke wandert. Aber nun aus politischem Kalkül die Nachwertung gleich ganz abschaffen zu wollen, anstatt sich doch besser um erweiterte, inkludierte Verfügbarkeits-Szenarien zu kümmern, wirkt doch irgendwie seltsam.
volle Zustimmung! Wenn es hier etwas zu ändern gäbe, wäre es das Urheberrecht. Dies würde es den Sendern z.B. ermöglichen, z.B. die Archive der journalistischen Sendungen, die jünger sind als die 1960er Jahre zur Verfügung zu stellen. Das wäre ein gescheites Betätigungsfeld für die Politik.